Ich hole es mir ab und zu aus der Dose und ich muss sagen das man es durchaus trinken kann.

Die Dosenvariante lässt sich sehr gut trinken, ordentlich heruntergekühlt sollte es schon sein. Erfrischend und leicht.
Es gibt sicherlich bessere Biere, aber ich trinke es gerne.

Das Stuttgarter Hofbräu Pilsner ist strohgelb und hat einen grasigen, leicht muffigen Geruch. So ist auch der Geschmack, kaum herb, malzig und ein wenig muffig. Das ist ein wenig erbauliches Pils, da hat so manches Helles mehr Hopfen. Bei 30°C nach der Arbeit ist es eiskalt eine schöne Erfrischung aber danach werde ich wohl die Finger davon lassen.

Einfaches Pils, dass aber gut den Durst löscht, dabei recht sprudelig. Nach hinten raus leicht metallisch herb.

Grasige Noten sind vor allem bis zur Mitte gut wahrnehmbar und lassen das Bier nicht zu billig und austauschbar erscheinen.

Ist frisch gezapft ein gutes "Dabei-bleibe-ich-Bier".

Mit Goldkrause tritt das Stuttgarter Hofbräu Pilsner auf, offeriert 4,9 % vol. Alkohol (41 kcal/100 ml) in einem sachlich-edlen NRW-Gewand, das mich doch ein wenig an Radeberger erinnert. Optisch ähnelt es sehr dem Export, allerdings ist das Pilsner noch eine Spur heller - blank mit schöner weißer Schaumkrone. Im Duft sind nicht mehr als Nuancen von süßem Malz und grasigem, minimals blumigen Hopfen erkennbar. So zurückhaltend? Warum? Das ist ein Duft ohne Fehltöne, aber das ist bei so wenig dann auch keine Kunst...

Spritzig und süßmalzig legt das Pilsner los - die gleiche Schiene praktisch wie beim Export. Allerdings erscheint mir das Pils hier im Einstieg viel zu malzig - das darf gerne schlanker und hopfiger sein. Süß bis mastig bleibt auch der Körper: Helles Malz mit einer Idee Hopfengrasigkeit. Ich kenne Biere nach Pilsener Brauart eindeutig anders. Das hier ist so ein Versuch, sich dem Massengeschmack anzubiedern. Viel Süße, wenig Bittere. Aber leider eben auch gleichzeitig wenig Aroma, was es alà Frankenpils retten würde. Mit beinahe vernachlässigbarer Bittere, grasig-kräuterigen Akzenten und einer leichten Disharmonie zur immer noch präsenten Malzsüße endet das so genannte Pilsner. Das war wohl leider nichts...

Das Stuttgarter Hofbräu Pilsner hat eine fast perfekte, goldgelbe Farbe und eine schöne, aber leider sehr kurzlebige Schaumkrone. Für meine Begriffe riecht das Bier jedoch nicht besonders appetitlich: Spelzig, muffig und irgendwie nach Tapetenleim. Ich teste hier die Dosenversion. Ob es aus der Flasche oder gezapft besser riecht, kann ich nicht sagen. Da ich Bier eben nicht mit einer Wäscheklammer auf der Nase trinken will, vergällt mir der Geruch auf jeden Fall Antrunk, so dass ich hier "mangelhaft" bewerte. Die Rezenz empfinde ich als hoch. Der Mittelteil wirkt charakterlos. Der Abgang ist schön bitter und von phenolischen Aromen begleitet.

Bewertung bezieht sich auf die Dose.
Positiv: Sehr weich und süffig, keine Fehlnoten, leckerer (aber für mich zu milder) Hopfen
Negativ: Zu wässrig, kommt nicht allzu viel Geschmack auf beim Trinken, am meisten beim Abgang

Der Antrunk ist fein-herb. Der Mittelteil ist fein-herb, angenehm würzig und man erkennt auch einen schönen Malzkörper. Der Abgang ist ein bisschen würzig und ordentlich hopfig-spritzig, weiches Malz ist auch erkennbar. Fazit: Ein süffiges Pils welches man gut trinken kann und welches eine schöne Hopfenfrische hat. Eine Besonderheit stellt dieses Bier aber auch nicht dar.

Das Pilsner ist angenehm zu trinken, recht mild und süffig. Besonders die Variante aus der Dose schmeckt zurückhaltend und ist daher sehr gut als Durstlöscher oder zum Essen geeignet. Die Flaschen Variante ist charaktervoller.

Mitbringsel das nicht überzeugte.
schöne helle Farbe. Kurz anhaltende feine Krone. Recht Hopfig aber ansonsten unspektakulär. Austauschbar. Fad und langweilig. Schade !Schöne Brauerei und schöne Stadt.

Der Geruch macht nicht viel her. Vorsichtig stuft man es gleich zu den typischen Billigbieren ein. Und so ist es auch. Anspruchslos, zu wässrig und einfach langweilig.