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Beer like star Stone Ruination Double IPA

  • Typ Obergärig, Double IPA
  • Alkohol 8.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#29639

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 12 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
96% Avatar von ehemaliger Benutzer
94% Avatar von CaptainFriendly
91% Avatar von Puck
89% Avatar von Schluckspecht
86% Avatar von Florian
86% Avatar von Bier-Sven
86% Avatar von Bieromane
86% Avatar von BiervorVier
84% Avatar von dabri
75% Avatar von Bieriesch
72% Avatar von LordAltbier
53% Avatar von Bier-Klaus

72% Nicht schlecht!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-säuerlich-spritzig und angenehm herb mit einer schönen Mango-Note. Der Mittelteil ist fein-säuerlich-spritzig und deutlich herber als der Antrunk, man erkennt Noten von Grapefruit, Orange und Mandarine. Der Abgang ist bitter-herb mit einer sehr kräftigen Orangen-Note. Fazit: Nicht schlecht! Kann man gut trinken!

Bewertet am

53% Rezension zum Stone Ruination Double IPA

Avatar von Bier-Klaus

Stone Arrogant Bastard gegen Stone Ruination Double IPA.

Das Ruination ist mit 8,5% ABV deutlich stärker als der Bastard, dabei aber nur mit hellen Malzen gebraut. Es ist weizengelb und sehr hefetrüb mit feinem Schaum. In der Nase breit herb wie Wermut, da schüttelt es mich schon. Der Körper ist extrem voluminös, die Spundung angenehm. Der Malzapparat bietet eine breite Basis, der man die Süße aber nicht anmerkt, weil der Hopfen so extrem gegensteuert. Der Hopfengeschmack ist wie der der gerochene Wermut ohne jegliches Fruchtaroma, was ich schrecklich finde. Man kann auch mit Aromahopfen sehr herbe Biere brauen, das hat sich anscheinend noch nicht bis zum Stone rumgesprochen. Eine Stufe besser als der Bastard aber weit entfernt von gut.

Bewertet am

91% Rezension zum Stone Ruination Double IPA

Avatar von Puck

An alle hop heads: das Stone ruination ist vom ersten Schluck bis zum Abgang rund, stimmig, komplex und natürlich bitter. Das ist richtig gut! Eine leicht goldgelbe trübe Farbe , dazu süsslich hefige Aromen, die in die Nase steigen. Der Antrunk dann wuchtig, etwas süsslich und im selben Moment kommt der Hopfen (IBU 100+) zur Geltung. Nicht zu vergessen die Fruchtnoten von Mandarine, Grapefruit und Melone. Für mich eine hervorragend gelungene Kombination von Hopfen, Frucht und Malz. Der Alkohol ist sehr gut eingebunden. Probieren!

Bewertet am

75% Hopfenbombe

Avatar von Bieriesch

Die Optik dieser unauffälligen Hopfenbombe täuscht im ersten Moment über den danach kommenden Überfall hinweg. Die Farbe ist ein eher schwaches Goldgelb. Der Geruch allerdings lässt schon erahnen, was einem in den nächsten Sekunden blüht - Hopfen, Hopfen und nochmal Hopfen. Im Hintergrund ein feiner, aber nicht auffälliger Geruch von Exotik. Sobald das Flüssige auf den Gaumen trifft bekommt man gleich die volle Packung Bittere zu spüren. Hopfen ist das Hauptprogramm. Dadurch hat man sofort das Gefühl, die angegebenen 8,5 % stimmen garantiert. Die Fruchtigkeit bleibt weiterhin dezent im Hintergrund. Meiner Meinung nach passt die Abstimmung dies bezüglich hervorragend. Minuspunkte kann man höchstens im Abgang geben. Der gute, starke, bittere Geschmack hält sich nicht sehr lange. Hinten raus hat man das Gefühl....."was, es ist schon vorbei?"... . Da kommt es an ein Lucky Hop z.B. nicht ran.
Nix für Einsteiger, so viel ist sicher.
Trotzdem ein absolut zu empfehlendes Double IPA, das seinem Namen alle Ehre macht.

Bewertet am

86% Toll!

Avatar von Bier-Sven

Double IPA Westcoast Style... klar dass hier hohe IBU angesagt sind. Für mich allerdings, wie auch andere hochbittere Biere, im Abgang an der Granze des Genusses...

Bewertet am

96% Monumental in hops, imperial in intensity

Avatar von ehemaliger Benutzer

So steht es auf der schwarz-goldenen Dose. Dann steht da noch: Starkbier. zutaten, Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe. Das ist Understatement Par Excellence. Beachtliche sechs Hopfensorten (Magnum, Nugget, Centennial, Simcoe, Citra, Azacca) werden von Stone Brewing verwendet. Logisch, dass man das schmeckt. Gestern war das Stone Cali-Belgique IPA das bitterste Bier, das ich bis dato trank. Heute ist es das Ruination, dessen IBU mit beachtlichen 100+ angegeben werden. Erstaunlich, das die Fruchtnoten und auch der Hopfengeschmack noch so gut durchkommt. Die angekündigte Pinie konnte ich nicht schmecken, aber das macht nichts. Frucht- und Hopfenaromen machen das völlig wett.
Ein kleiner Wermutstropfen - der aber keinesfalls zu Punktabzug führt - ist das etwas trübe, nicht sehr hübsche Gelb und die schwache Schaumkrone. Augen zu und durch. Mein Mitrezensent Schluckspecht hat es weiter unten schon perfekt formuliert. Das kann ich nicht besser, daher zitiere ich ihn. Schlucksprecht: "...aber das Ruination IPA ist schon mal eine klare Ansage. Und ich denke, dass danach die Geschmacksnerven für eine Weile komplett ruiniert sind, danach schmeckt alles nur noch nach Spülwasser."

Bewertet am

94% Das steinerne Flaggschiff

Avatar von CaptainFriendly

War ja das Arrogant Bastard Ale schon nicht schlecht. Das Ruination Double IPA toppt es noch einmal deutlich und beseitigt meine letzten Vorbehalte gegenüber Dosenbier (wollen wir uns nicht um einen Euphemismus für dieses vorbelastete Wort bemühen?).
Ein leicht trübes Goldgelb lässt noch nicht erahnen, was auf mich zukommt, auch der Schaum will sich nicht lange halten, der Antrunk gestaltet sich fruchtig, dies setzt sich im Körper fort, wo Grapefruitnoten deutlich hervortreten und mich bis zum Abgang an der Hand (oder vielmehr an der Zungenwurzel) führen. Vergleichbar ist dieses Double IPA geschmacklich mit einem meiner Alltime-Faves, dem - allerdings deutlich schwächeren - NBG Hop Burst, übertrifft dieses im Abgang aber noch einmal deutlich.
Ein teuflisch genialer Schlag der Hörnchen-Liebhaber aus Escondido bzw. Berlin, wo es jetzt ja offenbar auch gebraut wird.

Bewertet am

89% A Liquid Poem To The Glory Of The Hop

Avatar von Schluckspecht

Mein Stone Ruination Double IPA kommt in der handlichen 0,33-Liter Dose daher, gebraut in Berlin. Jetzt hat das West Coast Style IPA schon satte 8,5 % an Alkoholgehalt zu bieten - man steigert sich also. Stone Brewing möchte mit diesem Bier feiern: Auf den Hopfen in seiner Schönheit und Poesie, seiner Ausdrucksstärke und seiner Macht. Das scheint also ein vielschichtiges Kaliber zu werden. Ein einzigartiger Geschmack soll sich aus dem Hopfenstopfen und dem sogenannten "Hop Bursting" ergeben. Nicht weniger als sechs Hopfen werden dafür verwendet: Magnum, Chinook, Simcoe, Citra, Azacca und Centennial. Viel hilft viel? Den IBU-Gehalt gibt man sportlich mit 100+ an.

Optisch unterscheidet es sich schon mal deutlich vom zuvor verkosteten Cali-Belgique IPA. Hier gibt es minimal hefetrübes Orangegold zu sehen, der gut stehende Schaum ist gemischt- bis feinporig und die Karbonisierung gibt sich sehr dezent. Der Duft vereint harzige Noten mit Aromen von Pinie, Tropen- und Citrusfrüchten - also z.B. Mango, Maracuja und Zitrone. Ein Fest für Hopfenfreunde! Weich und cremig stürzt sich das Double IPA in ein dicht gepacktes Abenteuer und fügt zur einladenden Fruchtigkeit stets eine gewisse Ernsthaftigkeit hinzu. Das ist auch der Grund, warum ich West Coast Style IPAs so mag. Ja, ein wenig schmeckt man im harzigen Körper den Alkohol dann doch heraus, aber das soll bei 8,5 % erlaubt sein. Hinten heraus fehlt dann etwas der Mut, die Entschlossenheit. Hier hatte ich einen feisten Tritt in den Hintern erwartet, aber stattdessen klingt das Double IPA leicht klebrig, recht harmonisch und ausgewogen malzig-hopfig aus - es schmeckt nicht wesentlich herber als das durchschnittliche DIPA und so richtig spannend mag ich es nicht empfinden. Klar, das ist Meckern auf überragend hohem Niveau, aber die Fülle an Spezialitäten von Stone Brewing erlaubt diese Spitzfindigkeit auch. Trotz aller Frische mag nicht so recht ein süffiger Eindruck aufkommen, was bei diesem Kaliber aber auch völlig in Ordnung ist.

Eine Huldigung an den Hopfen ist das Ruination Double IPA zweifellos und für meine Begriffe sogar eine recht stimmige noch dazu. Das Malz hält von vorn bis hinten mit dem Hopfen mit, der jedoch immer ein wenig die Oberhand behält und den nadelholz-waldigen Westküstenstil in die Geschmacksnerven massiert. Es mag noch bessere DIPAs auf der schönen weiten Welt geben, aber das Ruination IPA ist schon mal eine klare Ansage. Und ich denke, dass danach die Geschmacksnerven für eine Weile komplett ruiniert sind, danach schmeckt alles nur noch nach Spülwasser.

Bewertet am