Stone IPA
Stone Brewing Co., Escondido, Californien, USA
- Typ Obergärig, IPA
- Alkohol 6.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
66% Enorm bitter-trocken, drumherum angenehm fruchtig von Linden09
Das Stone aus der Dose: Strohgelb, leicht trüb. Die Krone hält sich für ein amerikanisches IPA gut!
Der Geruch ist erstmal nicht typisch IPA: Wenig Süßfrüchte dafür eher Banane. Interessant.
Der Antrunk ist fruchtig, schnell wird es bitter-trocken. Die Fruchtigkeit geht etwas verloren und es schmeckt sogar leicht alkoholisch und erinnert am Ende leicht an ein Bock.
Die sehr starke, trockene Bitterkeit überfährt die Spritzigkeit vom Anfang fast völlig. Gut, dass ganz am Ende leichte Fruchtnoten zurückkommen.
81% Hopfiger Stein von goldblumpen
Ich bin kein großer Fan von Stone, da mir das Firmengeflecht zu undurchsichtig ist und man nie recht weiß, aus welchen Brewpub auf der Welt das Bier kommt.
Zu dem IPA kann man aber nichts negatives sagen. Ein tolles Bier mit schönen fruchtig-hopfigen Noten, ohne widerlich bitter zu sein.
87% Deutlicher Geschmack nach Bitterorange von eddyelch
Die Farbe ist kräftig goldig Gelb, es bildet sich eine mächtige mittelfeinporige weiße Schaumkrone aus. Das Bier duftet nach Banane, etwas Orange und Waldmeister. Im Antrunk fällt mir gleich der außergewöhnliche Geschmack auf: Es schmeckt nach Medizin. Herb, bananig und nach Bitterorange. Sehr vollmundig. Nicht so süffig wie andere IPAs. Im Nachtrunk muss die Orangenschale verdaut werden und die Bittere klingt noch eine ganze Weile nach.
Insgesamt unterscheidet sich das Stone IPA durch seinen ganz eigenen Charakter deutlich von anderen IPAs. Wer fruchtige Biere mit deutlicher Bittere mag, ist bei diesem Bier gut aufgehoben. Es ist aber definitv nix für den Biergartenbesuch zwischendurch.
63% Gibt bessere IPAs! von LordAltbier
Der Antrunk ist hopfig-spritzig und kräftig aber angenehm bitter, etwas Mandarine erkennt man, im Hintergrund etwas weiches Malz. Der Mittelteil ist angenehm hopfig-bitter, leicht malzig-weich und ein wenig säuerlich, Aromen von Mandarine & Zitrone erkennt man. Der Abgang ist Hopfenbitter und schmeckt nach Mandarine. Fazit: Kein wirklich besonderes IPA, kann man trinken aber es gibt bessere!
83% Rezension zum Stone IPA von Puck
Ein sattes Gold und eine ordentliche Portion Hopfen mit Aromen von Mango und Grapefruit. Der Antrunk ist fein moussierend mit kräftigen Bitternoten und einer sehr geringen Malzigkeit. Hinzu kommen Noten von Grapefruit. Die Bitterkeit dominiert im weiteren Verlauf das IPA. Eine richtig gut gelungene Hopfenbombe, die im Abgang dann noch eine sehr dezente Süsse aufweist. Eine richtig gutes IPA mit 77 IBU und 6,9 %. Hier wird geklotzt nicht gekleckert.
100% Stone hat mich nie enttäuscht von ehemaliger Benutzer
So auch das Stone IPA nicht. Ein IPA wie es sein soll.
86% Stone - ein Teufel an Qualität! von CaptainFriendly
Also, das IPA ist nach dem Ruination Double IPA, dem Arrogant Bastard Ale und dem Cali-Belgique das vierte Stone-Produkt, das ich probieren durfte, es steht auf hohem Niveau etwas im Schatten seiner Brüder (okay, und Schwestern, lieber Stan...äh, Loretta).
In dunklem, trübem Gold und mit reichlich Kohlensäure versetzt, hält sich der Schaum IPA-typisch nicht allzu lange, man wird aber durch verschiedenste Frucht- und Hopfentöne dafür entschädigt. Im Abgang ist noch einmal ein anständiger Schub an Hopfen zu schmecken.
Wie gesagt: Wo Stone draufstand, ist bisher in jedem Fall ein sehr gutes bis überragendes Bier dringewesen, und ich werde auch künftig die Augen nach weiteren Produkten offenhalten, ob aus Dose oder Flasche.
50% Biederes Durchschnitts-IPA ! von Blueshawk
- klares gold-gelb mit leichter, schnell zerfallender Schaumbildung
- leichte Aromen nach Citrusfrüchten und eine dezente Harznote
- passende Carbonisierung
- der Antrunk ist von einer starken Säuerlichkeit geprägt
- danach kommen noch die Citrusaromen, etwas Heu und Kräuter
- die säuerliche Hopfenbitternis und eine gegen Ende einsetzende Malzigkeit prägen den weiteren Verlauf bzw. den Abgang
91% Pralle Hopfigkeit im perfekten Westküstenstil von Schluckspecht
Stilbruch: Ich teste nun mein erstes IPA aus der Dose. Diese ist nicht kleiner als die Flasche und sieht auch nicht schlechter aus.
Das Stone IPA zeigt sich golden, feinperlig sprudelnd und nur minimal trüb. Dem Schaum fehlt es etwas an Fülle und Standhaftigkeit. Der Duft lebt den typischen West Coast-Stil aus: Er ist eher würzig denn fruchtig. Zwar sind exotische Früchte problemlos erfassbar, doch Gewürze, Harz, Gras und Kräuter sind stets mit von der Partie. Trotz aller Hopfigkeit zeigt sich auch das Malz.
Der frivole Antrunk zieht den Genießer durch seine säuerliche, trockenwürzige Art mit feiner Süße sofort in seinen Bann. Eine exotische Fruchtigkeit, vorwiegend nach Mango, baut sich im Körper auf, doch würzige Hopfennoten ziehen das IPA in eine völlig andere Richtung. Das Stone IPA hat Format und Klasse. Die relativ hohe Säure kommt dank der harzigen, waldigen Hopfennoten eher sogar noch positiv zur Geltung, da sie das Aroma breit auffächert und für prickelnde Spannung sorgt. Schön würzig bei fortwährender Malzigkeit endet ein sehr hopfenbetontes IPA mit strammen 77 IBU. Die Bitterkeit krallt sich erbarmungslos fest. Im Vergleich dazu erscheint eine Grapefruit geradezu süß...
Da mir West Coast Style IPA wirklich gut gefallen, kann ich dem Stone IPA ebenso sehr viel abgewinnen. Die sporadisch auftretende Fruchtigkeit darf man nicht als Einladung, sondern vielmehr als Zugeständnis an die omnipräsente Hopfenbetonung verstehen. Das Stone IPA spielt mit dem ihm gegebenen Aromen, tritt weder zu malzig noch zu dünn auf und ist letztlich trotz aller Hopfenbitterkeit ein gut zu trinkendes, ernstzunehmendes IPA. Wer sich danach noch steigern will, muss dann aber wohl zum Stone Arrogant Bastard Ale greifen...
63% Münchner Bierinseln 2015 von Bier-Klaus
Die Jungs aus Kalifornien präsentieren ihre Biere im Red Hot und das sehr professionell. Auf den Papieruntersetzern sind die Etiketten der Biere abgedruckt mit allen Angaben zu Alkohol, IBU und den verwendeten Hofensorten. Beim IPA sind das Magnum, Centennial und Chinook, die insgesamt 77 IBU ergeben.
Das IPA ist goldgelb, blank und wird getoppt von wenig dichtem Schaum. In der Nase habe ich einen sehr hopfig bitteren Geruch. Es bginnt mit einem äußerst kräftigen Malzapparat. Dann folgt der sehr bittere Hopfen, der aber im Verhältnis zum Körper auch nicht stärker ist als beim Pale Ale. Zum Abgang hin wird es dann noch malzig süß, weil der Malzapparat so stark ist. Das finde ich jetzt nicht schlimm, das Stone ist besser als viele andere Westcoast IPA's aber äußerst unrund in der Komposition.