Die Optik lässt etwas zu wünschen, es ist etwas blass-wässrrig und die Krone ist kaumn vorhanden.

Neben dem Gurkengeruch ist das Bier im Einstieg lecker, der klassische Gurkengeschmack kommt gut.

im Antrunk gehts schonn in den Witbiernoten voran, aber es ist etwas lasch.
Der Körper bringt eher wenig, ist nicht uninteresant, aber naja, da könnte mehr sein...kaum Noten von irgendwas

Im Abgang ist das Bier fast noch unspektakulärer, aber es ist noch nicht unangenehm.

Interessante mir neue Sorte von Störtebeker, nicht nach dem hiesigen sog. Reinheitsgebot, sondern phantasievoll belgisch mit Koriander , Pfeffer und Orangenschalen. Süffiges Sommerbier mit dezenten Aromen, ausgewogen komponiert. Gerne wieder.

Das Siegerbier der Hobbybrauer ist hellgelb und wird von festem Schaum bedeckt. Es riecht frisch und nach Orangenschalen. Es ist sehr erfrischend und wirkt sehr leicht. Ich meine der Bierstil wird nicht ganz getroffen, aber es zeigen sich schöne Koriandernoten. Etwas Orangenschale ist auch dabei. Erfrischendes Sommerbier!

Im handlichen 4er-Träger gibt es den Gewinner-Sud 2018: Das Störtebeker Wit-Bier. Mit Gerstenmalz, Weizen, Haferflocken, Hopfen, Bitterorangenschale, Koriandersamen und Hefe gebraut, kommt es auf 5,1 % vol. Alkohol und 12,6 % Stammwürze. Die empfohlene Genusstemperatur liegt bei 8 °C.

Mit viel sahnigem, weißem Schaum und präsentiert sich ein opaltrübes Gelb. Der leicht kernige Duft fällt sortentypisch aus und serviert auf einem hellen Malzbett eine dezente Citrusfruchtigkeit sowie Noten von Koriander und etwas Orangenschale. Der frische Antrunk steht einem spritzig-leichten Kellerbier nicht nach und serviert eine hellmalzige, halbtrockene Citrusfruchtigkeit. Orange und Koriander lassen sich nur dezent deuten. Dem Körper merkt man die Behandlung mit Haferflocken und Weizen ein wenig an und der spritzig-schlanke Grundcharakter wird ins Cremige gelenkt. Subtile Koriandernoten kunden vom eingelegten Stil. Unspektakulär endet das Wit-Bier mit ein paar Weizennoten, etwas Bitterorangenschale und geringer Hopfenwürze.

Ich habe schon packendere Witbiere getrunken, aber so schlecht ist dieses Gewinnerrezept nicht. Im Sommer dürfte das Wit-Bier vermutlich deutlich besser aufgehoben sein in seiner citrusfruchtigen Spritzigkeit und der relativ ungehemmten Trinkbarkeit. Es ist nur etwas schade, dass sich der Koriander fast schon ein wenig zu stark zurückzieht.

BBST#8:
Hellgelb und sehr hefetrüb mit viel gemischtporigem Schaum. Es riecht intensiv nach Koriander. Der Einstieg beginnt sehr sprudelig mit schlankem Körper. Nur mit viel Hefesatz im Glas schmeckt es ein wenig nach Orange. Das Bier ist sehr bitter vom Koriander, ich finde es nicht sortentypisch.