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Beer like star Störtebeker Atlantik-Ale Alkoholfrei

  • Typ Obergärig, Alkoholfrei
  • Alkohol 0.5% vol.
  • Stammwürze 11.7%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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79%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 9 Bewertungen
93% Avatar von titf***er911
83% Avatar von Biermetal
83% Avatar von BiervorVier
83% Avatar von KeinErstesClausthaler
78% Avatar von Bieromane
75% Avatar von Schluckspecht
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von JimiDo
68% Avatar von Bierundwier

83% Ale ohne Aua

Avatar von KeinErstesClausthaler

Eigentlich bin ich überhaupt kein Liebhaber von Ale, allerdings hier, da auch praktisch kein Alkohol vorhanden ist der dem Citrus- eau dé toilette- Hopfen als Geschmacksträger dienen könnte, schmeckt es angenehm Rund und nicht viel zu überladen wie dieser Craftbier Ale Mist. Keine Ahnung wie die das in Stralsund machen, aber anscheinend ist es ja möglich, ein alkoholfreies Bier zu brauen, welches nah am Original ist, aber trotzdem seinen eigenen (guten) Weg geht.

Bewertet am

93% Wie ein richtiges Bier

Avatar von titf***er911

Wenn das aus meiner Wasserleitung kommen würde wäre super geil. Vor allem wenig süß, was es super süffig macht. Gibt es Süffigkeit für alkoholfreies Bier? Enorm Süffig.

Bewertet am

73% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale Alkoholfrei

Avatar von Bier-Klaus

Alkoholfreie Verkostung. Das Störtebeker Atlantik Ale tritt an gegen den Hopfmeister Free Rider. Das Störtebeker ist hellgelb mit viel Hefetrub. Es bildet sich eine riesige Haube. Es riecht leicht fruchtig, der Körper ist schlank aber nicht wässrig und die Spundung stark. Im Geschmack guter Hopfen mit einer Mischung aus Frucht und Kraut. Auch angenehm herb im Nachtrunk. Sehr gelungen.

Bewertet am

73% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale Alkoholfrei

Avatar von JimiDo

Das Atlantik Ale in der alkoholfreien Version. Ein hellgelbes Bier wird von einer sehr stabilen Blume gekrönt. Es riecht deutlich nach dem verwendeten Hopfen. Der Antrunk überrascht mich auch positiv. Die Malzaromen halten sich zurück. Die durchaus gelungene Hopfung bestimmt das Bier. Die bei Alkoholfreien oft vorkommende Maischenote fällt hier erträglich aus. Das ist ein ordentliches Alkofreies. An seinem alkoholhaltigen Pedanten kann es natürlich nicht herankommen.

Bewertet am

83% Das beste Alkoholfreie?

Avatar von Biermetal

Ein ganz wunderbares alkoholfreies Bier, das ziemlich einzigartig ist. Jedenfalls ist mir noch kein vergleichbares untergekommen. Schon beim Öffnen steigt einem der Aromahopfen in die Nase, vergleichbar dem alkoholhaltigen Original und dann kommt es kurz nach dem Antrunk zur Hopfenexplosion auf der Zunge. Dafür kühl aber nicht zu kalt trinken... Im Weiteren bleibt der Körper schlank und etwas flach, was dem fehlenden Alkohol als Geschmacksträger zuzurechnen ist. Dafür gibt es keine/kaum süßliche Malzbiernoten oder "Cornflakes" Geschmack wie man ihn von anderen alkfreien kennt. Im Nachgang stark bitter und charaktervoll, mit "Aromahopfenaufstoßen", mir gefällt's.

Das bisher einzige alkoholfreie Bier das fast nicht als solches zu erkennen ist. Natürlich kann es im direkten Vergleich nicht mit alkoholhaltigen Pale Ales oder gar IPAs mithalten, aber das soll es ja auch nicht. Besser auch als die viel teureren alkoholfreien Craftbiere, die ich bis jetzt hatte. Unbedingt probieren!

Bewertet am

75% Geschmackvoll hopfiges Wasser

Avatar von Schluckspecht

Ich kenne zwar schon sehr viele von den Störtebeker Brauspezialitäten, aber die alkoholfreie Variante des Atlantik-Ale ist mir neu, die ich nach meiner positiven Erfahrung mit dem Frei-Bier (alkoholfreies Pils) und eben dem allseits bekannten Atlantik-Ale spontan im 6er-Träger eingesackt habe. Der Name passt absolut, denn die Rezeptur hat starke Ähnlichkeit mit dem Atlantik-Ale. Gebraut wurde es mit Gersten- (Münchner und Distilling-Malz) und Weizenmalz, anschließend wurde mit Cascade, Amarillo und Citra eine Kalthopfung durchzogen und auf eine Filtration verzichtet. Ferner kam auch noch die Hopfensorte Perle zum Einsatz. Die Stammwürze liegt mit 11,7°Plato sogar leicht oberhalb des alkoholischen Bruders.

Flugs habe ich die Flasche geköpft und diese verströmt sogleich hopfige Noten von Harz und Pinie, im Hintergrund lauert Grapefruit. Und auch im Glas überlagern die kräftigen, eher würzigen als fruchtigen Hopfennoten sowie das stämmige helle Malz den fehlenden Alkohol. Maischig oder leer riecht dieses opaltrübe, ansehnlich goldene Bier mit seiner halbwegs resistenten Schaumkrone auf den ersten Riecher wirklich nicht. Nur der Kenner wird mal einen winzigen Moment entlarven, der nicht in das gewohnte Bild passt. Ich bekenne mich aber schuldig, dafür habe ich einfach schon zuviel Erfahrung. Olfaktorisch kann ein alkoholfreies Bier aber kaum besser ausfallen - und vor allem ist hier die stürmisch-frische Nase des Originals noch vorhanden.

Der Einstieg: Zunächst sehr wässrig, dann schreitet der Hopfen mit grasig-harzigen Noten zur Tat. Wenn man die kleinen, kurzzeitigen Momente der Schwäche mal ausklammert, so überzeugt der hellmalzige, schlank ausgeführte Körper mit seiner fein ausgebreiteten Hopfigkeit. Wie in der Nase dominiert hier die Würze - Pinie, Gras und Harz stehen noch vor der Citrusfrucht, welche am ehesten in Richtung Grapefruit und Limette tendiert. Es kommen gar leicht pfeffrige Noten auf, die eine gelungene Symbiose mit malziger Süße und zitroniger Fruchtigkeit eingehen. Mit genug Restsüße und malziger Traglast schleppt sich das Alkoholfreie gelungen in den würzig-hopfigen, nunmehr leicht zitronig-minzigen Abgang. Die abschließende Bitterkeit passt absolut - der Hopfengeschmack ist schön frisch und intensiv. Leere oder Muffigkeit hat dieses Bier final nicht zu bieten, da muss ich die Zweifler gleich mal enttäuschen - und das ist die große Kunst, wenn der tragende Alkohol fehlt.

Auch wenn ich den fehlenden Alkohol hier fraglos erkenne und die vorliegende Wässrigkeit unabstreitbar ist: Die Hopfeninjektion zeigt Wirkung, der (praktisch) alkoholfreie Bruder des Atlantik-Ales punktet mit einem ansprechenden Hopfengeschmack und einer tollen Balance. Damit ist das alkoholfreie Pendant eine ansprechende Alternative. Ersetzen wird es das Atlantik-Ale natürlich nicht können...

Bewertet am