Sternquell Pils
Sternquell-Brauerei (Paulaner Brauerei Gruppe), Plauen, Sachsen
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
53% Flaschendesign besser als der Inhalt von Blondes Bewerter
Farbe recht blass, Aroma nicht besonders ausgeprägt, ziemlich wässrig, aber auch keine Fehlaromen konnten festgestellt werden. Wenig Kohlensäure ist auch nicht so schön. Hätte mir etwas mehr erhofft.
59% Rezension zum Sternquell Pils von Iceman40
Das Sternquell Pilsner ist strohgelb und hat einen grasig-malzigen Geruch. Es hat einen feinherben Geschmack, trotz der nur 11,4° hat es eine gute Malzbasis. Die Spundung liegt im unteren Bereich, könnte schon etwas mehr sein. Auch im Nachtrunk erhöht sich die Herbe nicht, so dass es ein süffiges und trinkbares Pils bleibt. Wer's mag.
55% Besser als die Premium-Pissplärre gleicher Marke von Snareler
Nach dem Einschenken, erstrahlt das Bier in wunderschönem Pissgelb. Die Krone ist eher grob, aber bleibt dennoch eine kurze Zeit wenigstens bestehen. Kohlensäure schießt nur so durch den Hopfentrunk.
Beim Antrunk fällt als erstes die eben erwähnte Kohlensäure auf, welche dem malzigen teil leidr etwas die Kontur nimmt.
Im Körper ein Anteil wie von Heu oder Stroh, welcher der Malzigkeit etwas mehr Charakter verleiht. Leider ist der Hopfen nicht so lecker, dazu aber gleich mehr.
Der Abgang offenbart nämlich eine starke Bitterkeit, die nicht so recht mit dem Rest harmonieren will. Zwar schmeckt man auch Malz sehr gut heraus, aber irgendwo wird das durch den bitteren Geschmack versaut.
Geht zwar gut rein, aber von Genuss kann ich hier nur bedingt sprechen.
58% War mal besser... von Tibeer
Das Sternquell ist meiner Meinung nach immer noch ein gutes Pils.
Wie bei vielen Pils, ist leider im Laufe der Jahre der Charakter etwas auf der Strecke geblieben, es ist zu mainstreamig geworden.
Es ist immer noch sehr süffig, angenehm zu trinken, eine höhere Bitter ist aber wuenschenswert!
43% Rezension zum Sternquell Pils von Freiberger
Das ist in der Tat überraschend, der Riechtest ergibt zunächst mal eine wirklich dominante fruchtige Komponente!
Irgendwo zwischen Citrus und Apfel angesiedelt.
Ich denke mir, hoffentlich schmeckt das Zeug nicht nach irgendeinem Spül- oder Reinigungsmittel ähnlichen Geruchs und schaue noch mal kurz auf die Äußerlichkeiten dieses Pilsners.
Dabei nichts besonderes feststellend, so sieht ein Bier dieser Art nun mal aus.
Auch wenn es mir interessanterweise durch herzlich wenig Kohlensäure und dennoch eine recht hartnäckige Schaumkrone auffällt.
Ohne kosten wirds kaum gehen, denke ich mir und stelle zunächst mal fest:
Fade, ohne Gnade, schade.
Kann sich im Körper für nix richtig entscheiden, schmeckt irgendwie leicht malzig-bitterlich mit einem Hauch undefinierbarer Frucht.
Dies aber nur subtil, wobei es auch wiederum nicht wässrig wirkt.
Frisch, ok, lasse ich gelten.
Feinherb, vollmundig?
Beides Fehlanzeige.
Kann letztendlich auch im Abgang nicht punkten, ich entdecke keinerlei Aromen außer der oben schon erwähnten leichten Bitterkeit.
Und ehe ich drüber nachgesonnen habe, was mir dieses Bier wohl sagen will, muss ich neu nachgießen ;-), denn es wirkt auch irgendwie geschmacklich fast gar nicht nach.
Seltsames Gebräu, Sternquell sollte versuchen, das Zeug in die USA zu exportieren.
Die lieben derlei fades und charakterfreies Bier wohl eher als der verwöhnte deutsche Pilsliebhaber.
Fazit:
Kann man trinken.
Muss man aber nicht...
24% Kein Griff nach den Sternen von Hobbytester
Das Pils riecht nach Mineralwasser mit einem Zitronenschnitzer. Das ist nicht das, was ich erwarte. Ähnlich fad schmeckt auch das Bier im Einstieg. Der Abgang ist eine echte Frechheit! Er findet nicht statt. Ich habe das Gefühl, noch immer ein Mineralwasser mit einem Zitronenschnitzer zu trinken. So ein langweiliger Pilskörper ist eigentlich nicht der Rede wert! Ich spüre nur leichte, im ewigen Sprudel kaum mehr wahrnehmbare Hopfennoten, Malznoten fehlen gefühlt. Das Bier ist das Gegenteil von Vollmundigkeit. Am Ende kommt ein leichter Karton-Geschmack auf. Die Färbung ist goldgelb mit nicht langlebigem Schaum. Süffig ist das Bier nicht, bitter auch kaum, nur sauer. Es gibt genug Kohlensäure.
Fazit: Das Sternquell Pils verfehlt nicht nur das Brauthema, es schmeckt schlicht nicht nach Bier. Als Mineralwasser könnte es noch durchgehen.
52% Rezension zum Sternquell Pils von Hendrik
Feinherb- frisch trift es. Aber im Abgang etwas zu bitter. Das ist ein Bier, das man getrost als Baubier bezeichnen kann. Für den schnellen Schluck zwischendurch.
59% Rezension zum Sternquell Pils von Tarfeqz
Das Laber hat recht. feinherb-frisch. Das trifft es absolut. Dazu hat es einen soliden Körper und wirkt nicht, wie bei einigen seiner Brüder, überwässert. Es erinnert mich ein wenig an das Hasseröder Export. Passend zu körperlicher, schwerer Arbeit in der prallen Sonne.