Sternburg Pilsener
Leipziger Brauhaus zu Reudnitz (Radeberger Gruppe), Leipzig, Sachsen
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.2%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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65% Rezension zum Sternburg Pilsener von BiervorVier
Für den Preis das beste Pils.Wer ein anständiges Bier ohne großen Schnickschnack sucht ist hier richtig. Ordentlich Bitter und extrem süffig.Ein Pils wie es früher einmal war.Danke Sternburg.PS: an alle Hater:-)natürlich sind hochpreisige Biere runder und weicher....oder vielleicht ist das auch nur Einbildung. Denn wäre Sterni permanent im TV vertreten würde es auch mehr kosten. Denkt mal darüber nach.
52% Rezension zum Sternburg Pilsener von Linden09
Zitronengelb im Glas, die weiße Haube ist flach, hält sich aber einigermaßen gut.Es duftet nicht sonderlich überzeugend, leicht würzig, vor allem schal.Würziger Antrunk, etwas Zitrone, der schale Geruch bestätigt sich aber von Beginn an. Das Pils schmeckt zu wenig frisch, fad. Die Würzigkeit, die durchaus vorhanden ist, kommt künstlich daher. Die Zitronennote aus dem Antrunk ist eindeutig das Highlight, mehr ist nicht.Ein Pils, das vor allem minderwertig daherkommt, trotzdem trinkbar. Die metallisch anmutende Herbe im Abgang bestätigt mein Ergebnis dann vollends: Ich bin froh, wenn die Flasche leer ist. 52 ist zu viel, eher 46. Prost!
50% Trockenes, herbes Pilsener für wenig Geld von I.M.C.M.
Das Sternburg Pilsener präsentiert sich in hellem Gelb mit grobporigem, mäßig stabilen Schaum. Der Antrunk fällt trocken aus und kann mit einem schwachen kräuterartigen Hopfenaroma aufwarten. Der Körper ist ausgesprochen schlank und lässt setwas Getreidearoma erahnen. Der Abgang ist gut bitter, aber nicht besonders lang anhaltend.
60% Noch ne andere Punkerlimo von Snareler
Schon seltsam, so ein Sternie mit grünem Etikett.
Optisch nicht so ansprechend, da hellgold und leicht wässrig und praktisch keiner Krone.
Kohlensäure seh ich auch nicht.
Der Geruch ist leicht blumig, mit einem Hauch Malz.
Der Antrunk dann trotz relativ wenig Kohlensäure schön erfrischend.
Im Körper bemerkt man dann den Industriestandard, aber schön malzig.
Der Abgang dann wieder blumig-frisch, leicht herb und sehr angenehm. Eine leicht erdige Note gesellt sich dazu.
Ist absolut vertretbar und mal was anderes, nach Jahren des Sternburg Export Konsums.
69% Nicht so übel von goldblumpen
Das "Sterni" genießt ja nicht den besten Ruf. So habe ich mir 2015, als ich dieses Bier trank, ein richtig mieses Schüttbier erwartet. Aber es ist eher ein stinknormales Helles, das ein paar hopfige Aromen und einen recht vollen getreidigen Körper hat.
Nichts besonders, aber auch nicht übel.
82% Rezension zum Sternburg Pilsener von Freiberger
Sterni halt.
Diesmal nicht der Pennerdiesel namens "Export", sondern das Pilsener.
Mich interessiert kein Image, was zählt ist Qualität.
Sieht im Glas wunderschön aus, nicht zu hell, mit auffallend viel perliger Kohlensäure und einem zarten, feinporigen Schaum, der allerdings auch nicht länger hält als unbedingt nötig.
Der hopfig-malzige Geruch macht neugierig auf den Geschmack, der sich zunächst mal als ein kräftiger Körper mit auffallend rauchigen Aromen und wenig Süße darstellt, welcher sich dann mit einer recht dominanten Hopfennote verbündet.
Das geht schon sehr in Richtung norddeutscher herber Pilsner, so mag ich das.
Auch der Abgang vermag lange vorzuhalten, ich nähere mich beim zweiten Glas der Begeisterung - gut gemacht, kräftig, würzig, süffig, nichts für Freunde schlanker und feinherber Pilsner, sehr zu empfehlen zu kräftiger deutscher Küche (Hering!).
Applaus nach Leipzig, Volltreffer!
63% Nicht das Gelbe vom Ei von MichaelF
Das Sternburg Pilsener des Leipziger Brauhaus kommt in einem leuchtenden Gelb mit schnell verschwindender Schaumkrone daher und verströmt einen leichten Hopfengeruch, der von starken, getreidigen Malznoten überlagert wird. Geschmacklich geht es in dieser Tonart weiter: Getreidige, malzige Aromen treffen auf Würze und eine diesmal etwas stärker agierende Bitterkeit, die jedoch eher gegen als mit den anderen Aromen zu arbeiten scheint. Der Abgang kleidet sich in ein überraschend malziges Gewand, mit der die kontrastierende Bitterkeit ihre Probleme zu haben scheint.
Mit dem Sternburg Pilsener werde ich nicht so richtig warm. Weder kann ich es in den Himmel loben noch scharf kritisieren, da es sich für mich an der Grenze des Durchschnitts mit der einen oder anderen Irritation bewegt. Es lebt von würzigen, getreidigen Aromen und einer durchschnittlichen Bitterkeit, die untereinander nicht zu harmonieren scheinen. Fehlaromen, einen metallischen Geschmack oder penetrante Säuerlichkeit habe ich bei diesem Exemplar nicht wahrnehmen können. Nachdem es zu diesem Bier so unterschiedliche Meinungen gibt, wird die nächste Rezension vielleicht wieder ein anderes Bild zeigen. Bei mir firmiert das Sternburg Pilsener im unteren bis mittleren Durchschnitt.
48% Rezension zum Sternburg Pilsener von deadparrot
Der Geruch ist stark malzig, dabei aber irgendwie unsauber: Natürlich riecht das Bier in erster Linie stark getreidig, aber auch ein wenig nach Mais, und – Entschuldigung – nach Hundetrockenfutter. Alles andere als appetitlich. Der Antrunk ist ungewohnt malzig für ein Pils und geht mit einem penetranten Hefearoma einher. Die Würzigkeit, über die das Bier zweifellos verfügt, kann ich ihm gerne als Pluspunkt anrechnen, aber dieser Geschmack ist leider voller störender Fehlaromen.
Der Körper ist ebenfalls von einer plump hefeartigen Geschmacksrichtung dominiert, wirkt dadurch etwas sperrig, und bietet ansonsten in puncto Geschmacksentfaltung nicht viel. Getreide, Cornflakes, Popcorn, ein bisschen Metallgeschmack. Das Sternburg ist süffig, zweifellos, aber das alleine reicht für eine gute Bewertung nicht aus. Auch der Abgang ist eher mau: Wenig herb, pilsuntypisch malzbetont und eigentlich in erster Linie diffus säuerlich. Hopfen und Malz scheinen sich eher im Weg zu stehen als sich zu ergänzen.
Zu einem kräftigen Braten könnte dieses Bier vielleicht passen, schießt mir da gerade als Idee durch den Kopf: In einer Rolle als Begleiter zu einer deftigen Mahlzeit, bei der es auf feine geschmackliche Nuancen vielleicht nicht mehr so ankommt, könnte es vielleicht seine Stärke, nämlich seinen kräftig würzigen Auftritt, am ehesten ausspielen. Das Sternburger Pilsener ist – darauf sollte man der Ehrenrettung halber wirklich hingewiesen haben – deutlich besser als so manches andere Bier, das sich in der selben Preisklasse bewegt. Zu einem guten Pils wird es deshalb noch nicht.
82% Ein Griff nach den Sternen von Hobbytester
Das Pils hat äußerlich Gemeinsamkeiten mit dem Sternquell Pils, es trägt den Stern im Namen und hat auch eine sächsische Herkunft. Bereits von zwei Personen wurde mir mitgeteilt, dass dieses Bier schlecht sei, dementsprechend gering sind meine Erwartungen. Es riecht wunderbar würzig, schöne Hopfen- und Malznoten setzen sich in der Nase fest. Der Antrunk ist ungewöhnlich süß, aber auch ungewöhnlich würzig. Ich kann mich kein bisschen beschweren! Der Abgang ist ebenfalls gelungen, das Bier entwickelt eine angenehme Bitterkeit. Erneut kann ich den schlechten Ruf keinesfalls bestätigen. Das liegt am guten Körper, der kräftige Noten heller Malze mit seifigen Kräuternoten, die der Hopfen bietet, kombiniert. Das Malzige dominiert leicht, deshalb ist das Bier auch recht süß. Die Bitterkeit kommt zum Schluss aber dennoch zum Tragen und trägt die Aromen des Hopfens recht gut. Sie wirkt sich auch auf das frische und vollmundige Mundgefühl aus, den Abgang umweht ein Hauch von Minze. Ich finde das Geschmacksarrangement bemerkenswert! Die Färbung ist goldgelb mit nicht langlebigem Schaum. Süffig ist das Bier. Es gibt genug Kohlensäure.
Fazit: Ich verneige mich vor diesem besonderen Pils, es ist schlicht bemerkenswert. Andere Meinungen kann ich nicht ansatzweise nachvollziehen.
58% Ein schlechtes Billigbier von Jeuni
Sehr gute Schaumkrone, und intensiv gelbe Farbe. Im Geruch billig malzig. Im Antrunk sehr nett erfrischend, im Körper langweilig bitter. Der Abgang hat eine für Biere der untersten Preisklasse typische billige und extrem unangenehme Bitterkeit, viel mehr ist da nicht zu sagen. Die Bitterkeit frisst alle Aromen und die Süffigkeit leider auf.