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Beer like star Schwanenbräu Ebermannstadt - Lagerbier Dunkel

  • Typ Untergärig, Lager, Dunkel
  • Alkohol 5.1% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#32661

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
83% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von Schluckspecht
72% Avatar von Hirsch

72% Rezension zum Schwanenbräu Ebermannstadt - Lagerbier Dunkel

Avatar von Hirsch

Mit dem Schwanenbräu Lager aus Ebermannstadt, das in der Flasche vor mir steht, kann ich endlich ein Trauma besiegen. Auf einer wohlgeplanten Radtour vor mehreren Jahren sind wir dort abgestiegen. (Jede Tagesetappe endete an einem Brauereigasthof.) Doch am Ebermannstadt-Tag hatte mich Montezumas Rache befallen. Ich lag fiebrig im Gastzimmer und hatte nicht die geringste Lust auf das allerkleinste Tröpfchen Bier. Wobei ich das mir unbekannten Schwanen-Bier so gern verkostet hätte…

Nun ist es beim Landbierparadies erhältlich, und ich musste sofort zugreifen. Vor mir steht ein bernsteinfarbenes, fast rotbraunes Bier, glanzfein und mit einer mittelporigen, flüchtigen Schaumkrone. In der Nase: Karamellmalz, etwas Säure und gemüsige Düfte.
Der Antrunk bestätigt den Karamellmalzduft. Nicht so ausgeprägt wie beim gestern verkosteten Cadolzburger Blond, und eher in Richtung Mascobado-Zucker gehend. Dazu kommt aber auch ein gut dosiertes Röstmalz, das seine Brotkrusten-Bittere dazugibt, sowie einen leichten Kakaopulver-Geschmack. Der Körper ist eher schlank, der Mittelteil eher unspannend. Die eher grobe Karbonsierung betont eine ganz leicht zitronige Säure, die mir aber auch nicht gefehlt hätte, wäre sie nicht da. Dazu die milden Noten von gekochtem Kohl, die für mich in einem bodenständigen Lager kein Fehlton sind.
Im Nachtrunk nur ganz schwache Hopfung. Nur ein ganz leichter Grundton, wie von nicht ganz trocknen Walnusshäuten.

Fazit: Ein kerniges und doch eher schlankes halbdunkles Lager. Nicht spektakulär, aber durchaus probierenswert. Trotz Corona (Virus, nicht Bier) bin ich ein bisschen mit der Welt versöhnt, da das Ebermannstadter Lager zu mir gekommen ist, wenn schon mein damaliger Besuch bei ihm verunglückt ist.

Bewertet am

73% Schlicht & schlank

Avatar von Schluckspecht

Auf meiner Flasche (5,1 % vol. Alkohol) steht zwar nur "Lager" und nichts von "Dunkel", aber wenn ich so ins Glas schaue, dann sehe ich dort ein Dunkelbier nach Fränkischer Art - also ein halbdunkles Bier. Ergo: Ich habe hier kein anderes Bier. Glasklar im Kupfer-Bernstein präsentiert es sich mit kaum erwähnenswerter Schaumkrone und verströmt dabei einen hopfenblumigen, ausgewogen malzigen Duft. Ich finde es immer wieder schön, wenn auch bei einem prinzipiell malzlastigen Bier - was so ein Lager nun mal ist - der Hopfen nicht zu kurz kommt.

Der malzige Antrunk folgt der bekannten Linie, die das Altfränkische Dunkelbier in der Regel einschlägt: Karamell, Brot und eine dezente Röstigkeit. Alles eher süffig und schlank gehalten statt sättigend und intensiv. Der blumige, leicht erdige Hopfen lockert den Geschmack auf. Eine leichte Säuerlichkeit unterstützt das Frischegefühl, während der recht grob prickelnde, malzbetonte Aufbau auf der süffig-schlanken Seite verweilt. Geschmacklich leistet sich das Lager von Schwanen Bräu Ebermannstadt keinen nennenswerten Schnitzer. Mit feiner, hopfengrasig unterstützter Würze, einer gewissen Säure und genügend Restsüße geht es in den mittellangen, leicht kernigen Abgang. Die Röstmalzigkeit wird nur sehr dezent ausgelebt.

Fazit: Ein sehr ausgewogenes, schnörkelloses Bier nach fränkischer Sitte, bei dem man wirklich nicht großartig meckern kann. Gern hätte ich es allerdings ungespundet und intensiver. Ich weiß ja, was noch alles möglich wäre!

Bewertet am

83% Rezension zum Schwanenbräu Ebermannstadt - Lagerbier Dunkel

Avatar von Bier-Klaus

Schwanen Bräu Ebermannstadt Dunkles Lager.
Die Farbe ist dunkler Bernstein mit wenig cremefarbenem Schaum und malzigem Geruch. Das Bier schmeckt wunderbar nach dunklem Malz, schokoladig und ganz dezent röstig. Das erinnert mich stark an das Buttenheimer Kellerbier. Es weist eine sehr ausgewogene Malzaromatik auf. Schokolade und Kaffee beides sehr dezent, wunderbar. Die Herbe vom Hopfen ist vernachlässigbar.

Bewertet am