Schübel - Kellerbock
Brauerei Leonhard Schübel, Stadtsteinach, Kulmbach, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Heller Bock
- Alkohol 7.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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22% Omas Hintern von Reitherkuhhorn
Ich habe gedacht, es wäre ein Bier, habe aber fast gekotzt. Geschmacklich erinnert es sehr an Omas Allerwertesten. Wir haben innerhalb von 2 bis 3 Stunden nun circa 100ml leer bekommen.
0/10 das Surströmming des Bieres.
73% Rezension zum Schübel - Kellerbock von Bier-Klaus
Der Schübel Kellerbock mit 7,2% ABV ist goldgelb und blank fast ohne Schaum. Er riecht schon beim Öffnen der Flasche intensiv nach Honig und Karamell. Der Einstieg beginnt voluminös und angenehm rezent. Der Geschmack wird bestimmt von hellem würzigem Malz. Insbesondere Getreide und Honig. Wenig herb.
83% Rezension zum Schübel - Kellerbock von JimiDo
Der Schübel Kellerbock ist von goldgelber Farbe und etwas hefetrüb. Die Blume ist eher knapp bemessen. In der Nase zeigen sich fruchtige Noten Auffallend ist die für ein Bockbier recht sprudelnde Rezenz. Das Bier hat einen interessanten Geschmacksbogen. Von süßlich-fruchtig im Antrunk geht es zum Abgang hin immer stärker ins hopfig-herbe über. Die alkoholische Note fällt trotz eines ABV von 7,2 % kaum ins Gewicht. Das ist ein gefährlich süffiges Stöffchen!
81% Fruchtig-herb, und zwar intensiv von Hirsch
Für meine fränkische Bierverkostung Nr. 600 sollte es ein besonderes Bier werden. Ich habe mich für ein Bockbier von einer meiner Lieblingsbrauereien entschieden, nämlich Schübel aus Stadtsteinach. Von dort hat mir bisher noch jedes Bier Freude gemacht. Der Schübel Bock in der diesjährigen Ausgabe ist übrigens als „Kellerbock“ betitelt.
Schaum: eher wenig, gemischtporig
Farbe: goldgelb, milchig-trüb
Geruch: sehr fruchtig nach Johannisbeere
Der Antrunk ist gleichzeitig fruchtig und gedreidig. Johannisbeere, Stachelbeere und Butterkeks treffen sich hier. Mit einem Klecks Blütenhonig obendrauf. Dann kommt ziemlich schnell ein fruchtig-rumtopfiger Einschlag. Aber immerhin sind da auch 7,2 Prozent Alkohol drin. Mastig oder dumpf wird der Trunk aber nicht. Wie so oft bei einem Bock schadet es auch beim Schübel Kellerbock nicht, ihn nicht ganz kalt zu trinken. Das tut der Geschmacksentfaltung gut.
Der Nachtrunk ist ordentlich krautig-hopfig mit langem herbem Nachhall. Das bildet einen bemerkenswerten Kontrast zum Antrunk.
Fazit: Es ist wirklich Geschmackssache, ob man damit klarkommt: Frucht und Honig in der Nase, während am Gaumen schon brummiger Hopfen ankommt. Bei vielen hellen Böcken hat man diesen Kontrast zwischen „süß“ und „bitter“. Das gelingt mal mehr, mal weniger gut. Hier mag ich den Umschlag zwischen Fruchtigkeit und Krautig-Bitterem sehr - aber jedermanns Sache ist es sicher nicht.