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Beer like star Schloßbräu St. Annen Dunkel

  • Typ Untergärig, Dunkles
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#3707

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Basierend auf 5 Bewertungen
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Basierend auf 1 Bewertung von Florian
78% Avatar von Stefan1203
77% Avatar von Schluckspecht
73% Avatar von Chris
72% Avatar von Tarfeqz
70% Avatar von Florian

77% Bedingt dunkel, aber unbedingt lecker

Avatar von Schluckspecht

Das 4,9 % vol. Alkohol starke St. Annen Dunkel von Schloßbräu Rheder (seit 1686) wurde ursprünglich für das größte Volksfest der Region eingebraut, aufgrund seiner Beliebtheit ist es nun jedoch ganzjährig erhältlich. Neben Hopfen wird auch auf Hopfenauszüge gesetzt - was man dann als traditionell handwerkliche Braukunst verkauft. Abgefüllt wird in eine 0,33-Liter-Vichy-Flasche.

Das untergärige Vollbier trägt eine halbdunkles Kleid: Leuchtendes, blank filtriertes Kupfer-Bernstein unter einer gelblichen, feinporigen Schaumkrone. Das kann man so machen! Wo "Dunkel" draufsteht, könnte es aber gern noch dunkler zugehen. Der Duft spielt mit einer feinen Fruchtigkeit aus Mirabellen, Äpfeln und Birnen mit mehr Süße als Säure, ergänzt um eine malzige Frische. Dunklere Malztöne klingen nur dezent an und tendieren in Richtung Schokolade, Biskuit und Nuss.

Erwartungsgemäß süß und fruchtig geht das St. Annen Dunkel dann auch recht stark karbonisiert in den ersten Schluck, ehe eine metallische, hopfengrasige Ernsthaftigkeit das Bild erweitert. Störend ist Letzteres nicht, zumal es ohnehin einen Gegenpol zur fruchtigen Süße benötigt. Das Gerstenmalz bringt gelassene Noten, die an Brot und Biskuitteig erinnern. Die vordergründige Karamellsüße lässt das St. Annen Dunkel dabei in einer Reihe mit typischen halbdunklen Lagerbieren vom Typus "Spezialbier" erscheinen. Nach dem süßen Exkurs krallt sich das Untergärige an eine relativ kernige Hopfigkeit, die neben grasigen Noten vor allem harzige Noten liefert. Mir gefällt diese hopfige Würzigkeit als Kontrast zum süß-fruchtigen Grundcharakter. Vom Malz kommt im Finale dagegen nicht mehr viel: Ein Hauch Brotkruste muss genügen.

Das St. Annen Dunkel dürfte mal wieder so ein Bier sein, mit dem so praktisch jeder zurecht kommt. Die süße Fruchtigkeit gelber Früchte macht es bei moderater Säure angenehm süffig, während es als Gegenpol durchaus kräftige Hopfenimpulse gibt, welche Langeweile verhindern. Beim Mundgefühl besteht noch etwas Potenzial, schließlich sprudelt das St. Annen Dunkel sehr leicht über die Zunge. Aber geschmacklich bietet man viel und vor allem ein recht allgemeingefälliges Profil. Viel Röstmalz darf man sich aber wirklich nicht versprechen. Karamell, Fruchtigkeit und Hopfenharzigkeit sind die drei Eckpfeiler.

Bewertet am

72% Rezension zum Schloßbräu St. Annen Dunkel

Avatar von Tarfeqz

Der Geruch karamellig-malzig mit einer schwachen Note Hopfen. Der Einstieg ist leider zu bitter geraten. Das übertönt den süßen Malz. Im Abgang geht die Bitterkeit etwas zurück und man kann den Nachall des Geschmacks genießen. Das St.Annen hat eine interessante Würze die mich ein wenig an Weihnachten erinnert. Dafür bekommt es schon mal Sympathiepunkte. Die dezente Säure passt während der ganzen Zeit wunderbar dazu.

Bewertet am

70% Rezension zum Schloßbräu St. Annen Dunkel

Avatar von Florian

Was einem beim Schloßbräu St. Annen Dunkel als Dunkel verkauft wird, gilt manchenorts als Rot-Blondes. Es sieht dennoch appetitlich aus und duftet süßlich und dezent fruchtig.

Der Einstieg ist leicht röstig, malzig und frisch. Der ziemlich leichtfüßige Körper ist gut gehopft, etwas rauchig und trocken. Der Abgang ist ziemlich trocken, etwas bitter und hat was von einem guten britischen Ale. Generell ist das Bier von vorn bis hinten fruchtig.

Bewertet am