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Beer like star Schladminger Bio Zwickl

  • Typ Untergärig, Zwickel
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze 11.9%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier ja
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#3346

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Basierend auf 10 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
78% Avatar von MichaelF
76% Avatar von goldblumpen
74% Avatar von Westfale
73% Avatar von Florian
73% Avatar von Felix
68% Avatar von Michl
66% Avatar von Bierophiler
53% Avatar von Bier-Klaus
50% Avatar von Bier-Sven
29% Avatar von rigby416

68% Kellertrübes Biobier aus der Skiregion

Avatar von Michl

Schladminger Zwickl

Vollbier, Biobier/Zwickl/Kellerbier, 11.9p, 5.2%
Anfangs schön cremig schaumig und trübe, strohig-goldgelbe Farbe.
Riecht schon leicht frisch und malzig.
Das Mundgefühl ist mittelschlank im Körper und leicht spritzig.
Geschmacklich geht es ins süß-malzige.
Es ist leicht fruchtig, grasiger Hopfen.
Abgang ist eher trocken.
Süffigkeit mittelhoch.
  
Fazit: 
Herbes fruchtiges und erfrischendes Zwickl.

Bewertet am

74% Sprudeliges Zwickl

Avatar von Westfale

Wer hätte gedacht, dass man in Westfalen Bier aus Schladming kaufen kann?

Das Bier sieht wunderschön aus, die Schaumkrone ist hoch und fällt auch nur bis zur Mitte zusammen. Die Farbe ist orange-gold und trüb. Es gibt viele Kohlensäurebläschen. Das Schladminger Bio Zwickl riecht fruchtig und auch etwas hopfig. Man schmeckt leichte Zitrusnoten und etwas Stachelbeere, die Hopfenherbe ist mild. Die Kohlensäure ist schon sehr kräftig. Vermutlich gefällt das nicht jedem. Trotzdem verleiht die Kohlensäure dem Bier eine schöne Spritzigkeit.

Bewertet am

76% biologisches Campus-Bier

Avatar von goldblumpen

Dieses Bier habe ich während meines 2.Studiums öfters in der Campus-Bar getrunken. Da viele Ökotoxikologie-Studenten zugegen waren, stand es nahe, ein Bio-Bier anzubieten.
Dieses hatte einen schönen getreidigen Körper und einen leicht fruchtigen Abgang. Es ließ sich angenehm nach einem schweren Tag und zu einem rauchenden Kopf trinken.

Bewertet am

29% Rezension zum Schladminger Bio Zwickl

Avatar von rigby416

Ein ausgesprochen schales Gebräu. Kaum Eigengeschmack, was besonders durch den geringen Kohlensäuregehalt hervortritt. Sehr entäuschend

Bewertet am

66% Rezension zum Schladminger Bio Zwickl

Avatar von Bierophiler

Ich kann mich inhaltlich den Rezensionen von Bier-Klaus und Felix anschließen. Meine persönliche Schlussfolgerung ist: ein sehr gängig trinkbares Sommerbier, sehr sehr trübe, hellgoldene Farbe, erstaunlich cremiger Schaum (fast ein wenig wie Hoegaarden) und nicht der sonst gewünscht-dominante Zwickl-Geschmack mit massig Körper. Ich trinke gerne und oft Zwickl, doch als ich das Schladminger vor Ort zum ersten mal blind bestellte (Durst, bitt'schön ein Bier), habe ich es nicht als Zwickl erkannt. Kommt eben darauf an, was man erwartet (besser kein typisches Zwickl). In seiner Leichtigkeit und Unaufdringlichkeit ein zuverlässiger Begleiter und eine nette Abwechslung, den ich gerne immer mal wieder bestelle - zumal sonst leider oft nur die flachen österreichischen Allerweltsbiere auf der Karte standen. Sicher aber kein Bier, dass wegen Geschmacksexplosionen besonders in Erinnerung bleibt.
Und für Bio gibt's einen kleinen Bonuspunkt.

Bewertet am

73% Rezension zum Schladminger Bio Zwickl

Avatar von Felix

Noch vor dem Öffnen: Wirklich unglaublich ist die Trübe des Sudes. Das Bier scheint hell zu sein, aber von außen erkennt man das nur, wenn man die Flasche direkt neben eine Lampe hält. Die Trübe ist so immens, dass das Bier dunkel wirkt.

Auch im Glas erstaunt die wahnsinnige Trübe, die mit einer geradezu schwachbrüstig hellgelben Farbe kombiniert ist. Der Schaum ist wunderbar ausgewogen, cremig und dicht.

Die Nase zeigt sofort eine saftige Hopfung mit zarter Bittere. Da sind durchaus schöne Aromahopfen drin. Das riecht mir sehr nach einem Tettnanger, etwas limettig, aber insgesamt süß und blumig, weiche Melonennote. Die Hefe kommt unerwartet wenig durch. Das Bier macht eher den Eindruck, eines sehr naturtrüb eingebrauten, erfrischenden Pilseners.

Im Mund eine kurz aufflackernde Zitralität, gibt einen zarten Stoß, dann eine hefige Würze mit getreidigem Einschlag. Der Hopfen ist geschmacklich weniger präsent, hält aber seinen Duft am Gaumen. Wirkt ein bisschen wie eine Aromakur von innen. Dadurch bekommt der Hopfen allerdings auch eine leichte Schärfe, wie man sie von Räucherstäbchen kennt.
Insgesamt spitz und schlank.

Der Körper des Zwickls ist ziemlich schlank und passt sich somit dem zitralen Bouquet an. Die Kohlensäure hat eine dominante, aber passende Intensität. Deutliche Karbonisierung, die dem Zwickl guttut.

Es verbleibt eine seifige Bitterkeit. Der Hopfen ist weiterhin duftig mit ätherischen Zügen, die schon parfumartige Ausprägungen annehmen und teilweise leicht anbittern. Die Würze der Hefe verleiht dem einen etwas derben Biss. Gelegentlich bleiben unerwartete Noten zurück, die an Hefezopf oder Vanillegebäck erinnern, zugleich aber auch einer gewissen Pflanzenbittere nicht entbehren.

Charakter: Das Schladminger ist ein leichter, feinsinniger Begleiter. Er hat diverse Vorzüge und Tricks auf Lager und kann durchaus überraschen, obwohl die Grundlinie sehr hell, klar, spritzig ausgelegt ist. Eines der spannenderen Kellerbiere mit eigenem Charakter.

Das BioZwickl ist wirklich ein Schöns Gebräu. Zuerst überzeugt vor allem der so klare Hopfen, dessen Qualität unleugbar erscheint. Hier wurde schlicht mit guter Zutat gebraut. Die urige Naturtrübe macht viel Lust auf das Bier und die Aromen von Hopfen und Hefe kommen sich dabei weder in die Quere, noch sind sie beide so dominant, dass ein Weißbier-Verschnitt dabei herauskommt. Ich muss gestehen, unsicher zu sein, ob dieses Bier ober- oder untergärig ist. Beides wäre möglich, da es die konzentration eines Untergärigen, aber ebenso die weite eines Obergärigen durchaus besitzt. Das ist meines Erachtens ein gutes Zeichen für ein Kellerbier dieser Art. Es beweist, dass es kein Entweder-Oder braucht. Ich persönlich tippe allerdings doch eher auf obergärig.
Die schlanke Zitralität mit dem immer neckischen Prickeln und dem stets etwas würzigen Biss überzeugt sehr. Der Körper ist kurvenbetont.
Negative Aspekte liegen in manchen Bestandteilen des Geruches und des Abganges. Gelegentlich kommen sehr befremdliche Noten durch. So wird der Hopfen schon einmal für wenige Sekunden leicht käsig oder die Bittere verwandelt sich in Kernseife. Faszinierenderweise regelt das Bier das offenbar von allein wieder.
Ich finde, dieses Bier durchaus einen Versuch wert. Nicht, dass sich hier das große Meisterwerk verbergen würde, doch das Zwickl hat viele Vorzüge und spannende Aspekte, die auch seinen eigenen Stil übersteigen, es ist schlichtweg sehr genießbar. Wer in Österreich für auch recht wenig Geld einen tollen Hopfen erschnuppern möchte, der kann das hiermit problemlos erfahren. Aktiv bleibt dieses Bier dennoch ein Pragmatiker, was ich ihm von Herzen gönne.

Bewertet am

53% Rezension zum Schladminger Bio Zwickl

Avatar von Bier-Klaus

Goldgelbe sehr trübe Farbe, wie ich ein Zwickl erwarte. Feinporige cremige Blume, die wenig stabil ist. Das Bier hat wenig Geruch, nur leichte Getreidearomen feststellbar.
Im Antrunk ist das Schladminger mittel vollmundig und leicht säuerlich. Es folgt ein sehr stark rezenter und leerer Mittelteil.
Mit der starken Rezenz und dem schwachen Körper wirkt es erfrischend.
Aber gerade von einem Zwickl erwarte ich ein volles körperreiches Bier, das kann das Schladminger nicht liefern.

Bewertet am