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Beer like star Robinsons Trooper (Iron Maiden Beer)

  • Typ Obergärig, Golden Ale
  • Alkohol 4.7% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#21523

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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73%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 17 Bewertungen
99% Avatar von zappi42
90% Avatar von Dunkel-Fhyrst
88% Avatar von Hobbytester
78% Avatar von Daniel McSherman
78% Avatar von Wursti
78% Avatar von CaptainFriendly
75% Avatar von schloemi
73% Avatar von Bastus
73% Avatar von LordAltbier
68% Avatar von kucki
67% Avatar von hightower
65% Avatar von madscientist79
65% Avatar von Linden09
64% Avatar von ElftbesterFreund
63% Avatar von Beerkeeper
63% Avatar von eddyelch
48% Avatar von orsch

65% Rezension zum Robinsons Trooper (Iron Maiden Beer)

Avatar von Linden09

Mukke an, Zeigefinger und kleinen Finger ausgestreckt. Wenn das Bier so schmeckte, wäre ich zufrieden.

Bierstil? Was Englisches, ein Pale Ale, genauer gesagt ein ESB (Extra Special Bitter), kannte ich bis dato nicht. Schaun wir mal.

Fast klares dunkles Bernstein steht im Glas, dazu eine recht mickrige Krone von hellbeiger Farbe.

Deutliche Gerüche nach Karamellmalz, süßlich Richtung Banane.

Der Antrunk spiegelt die Nase voll wieder, wilder Ritt auf dem Malzpferd. Dann wird es herber, aber auch wässrig. Bald ist das Ziel erreicht und als Belohnung gibts ein Karamellbonbon. Nix für das Pferd, es reagiert säuerlich.

So, wie wars nun? Gut trinkbar, nix Besonders und muss ich nicht nochmal haben. Eher kein Bier für harte Jungs. sondern ein Bier für die Couch.

Bewertet am

63% Nichts besonderes

Avatar von eddyelch

Schöne Bernsteinfarbe, dezente mittelfeinporige Schaumkrone, die sich nicht lange hält. Nicht stark ausgeprägter Duft, malzig, nussig, Raucharomen. Im Antrunk frisch, dezente Malznoten, ganaaanz wenig Raucharomen spürbar, wenig Säure, wenig Bittere, insgesamt wässrig. Recht süffig. Das Bier kann man so nebenbei wegschlabbern. Erinnert mich vom Typus an ein Duckstein Original. Nicht schlecht, aber auch nichts besonderes.

Bewertet am

78% Rezension zum Robinsons Trooper (Iron Maiden Beer)

Avatar von Wursti

Altgold, klar, wenig lang haltender, feiner Schaum. Es reicht fruchtig zitronig, nach Kräuterwiese, aber vor allem nach süßem Malz. Es startet leicht rezent und malzig. Dazu kommt eine gute Hopfengabe, die den guten Körper schön untermauert. Am Ende kommt noch eine leichte Säure mit ins Spiel. Süffig ist es und im Abgang leicht trocken.
Fazit: Der Dickinson kann nicht nur Musik sondern auch Bier.

Bewertet am

78% You drink my beer - but I drink yours,too...

Avatar von CaptainFriendly

Ich hatte das Maiden-Bier lange stehen lassen, da die meisten "Metal"-Biere (AC/DC-Pils, Motörhead Bastards-Lager und vor allem Ende der 1980'er das Warlock Witches' Brew, hinter dem sich billigste Plörre verbarg) außer der Verpackung auch für den meist anspruchslosen Heavy Metal-Fan nicht viel zu bieten haben. Hätte ich mal die Legende durchgelesen, dann hätte ich schon vorher gewusst, daß Tausendsassa Bruce, neben Singen, Fliegen, Fechten, Schreiben und wer-weiß-was-noch-alles auch Brauen (lassen) kann.
Schöne dunkle Bernstein-Färbung (so tief, daß ich bereits Insekten darin gesucht habe), im Mund spiele Malz und Hopfen wie junge Kätzchen miteinander, daß der Abgang nicht allzu beständig ist, kann man verzeihen. DAS ist auf jeden Fall das Bier, das auf den Metal-Festivals ausgeschenkt gehört - und nicht der überteuerte, minderwertige Plembel, mit dem der durstige Headbanger seinen Flüssigkeitsverlust zu kompensieren gezwungen wird!

Bewertet am

78% Rezension zum Robinsons Trooper (Iron Maiden Beer)

Avatar von Daniel McSherman

Helles Bernstein, kaum Schaumbildung. Das Bier ist malzbetont, aber auch der Hopfen weiß sich vor allem mit seiner Bittere einzubringen. Aber auch Aromen von Nuss, Karamell und Keks. Gutes Bier!

Bewertet am

63% Rezension zum Robinsons Trooper (Iron Maiden Beer)

Avatar von Beerkeeper

Iron Maiden Trooper Ale 4,7% Alk. gehopft mit Bobec, Goldings & Cascade. Leichte Aromen von Orange & Citrus in der Nase. Leicht grasige & karamellige Ansätze mit malzigem Vordergrung. Angenehme trockene Bittere zum Abgang & leicht hopfenbetont.
Fazit...süffig & nichts zu meckern , aber ich habs gerne doch ausgiebiger gehopft & mit mehr Charakter!

Bewertet am

99% Up the Irons!

Avatar von zappi42

Welch ein Bier!

Wer die Musik kennt und sich im Genre orientieren kann, weiß auf welchen Niveau er sich befindet.
Beim Bier ist das absolut identisch. Wahnsinnig Süffig ist es noch dazu.

Sehr gutes Ale, ein Volltreffer von Bruce! Grandiose Komposition!

Bewertet am

73% The Beer of the Beast

Avatar von LordAltbier

So nach dem es ja schon AC/DC Bier gibt, gibt es jetzt auch Iron Maiden Bier. Die Flasche sieht sehr nach Heavy Metal aus und sie gefällt mir! Das Bier im Glas ist karamellfarbend. Der Antrunk ist schön hopfenbetont, der Abgang gestaltet sich röstmalzig mit einer Hopfennote im Hintergrund, ganz zum Ende (beim runterschlucken) ist es leider etwas wässerig, aber das stört nicht weiter. Fazit: Ganz gutes Bier, schmeckt gut, viel besser als das AC/DC Bier!

Bewertet am

67% Rezension zum Robinsons Trooper (Iron Maiden Beer)

Avatar von hightower

Auf dieses Bier habe ich mich schon lange tierisch gefreut. Normalerweise halte ich von diesen ganzen Bandbieren nicht viel. Meistens nur Plörre für teuer Geld. Aber Iron Maiden waren mein Einstieg in den Metal. Mir wurde damals in jungen Jahren eine völlig neue Welt eröffnet. Quasi so, wie ich es seid einiger Zeit beim Bier erlebe. Vor 26 Jahren, da durfte ich mir noch kein Bier kaufen, dafür aber Schallplatten. Ich war stolz wie Oskar auf die Iron Maiden und die Killers, nicht nur meine ersten beiden Platten von Iron Maiden, sondern meine ersten Metalplatten überhaupt. Eddie meine große Liebe, meine Eltern damals not amused. Egal, die Liebe zur Musik ist geblieben.
Jetzt mal Metal nicht für die Ohren, sondern für den Gaumen! Naja, nicht ganz, zu Ehren dieser Band und fürs Bier extra meinen alten Mono-Schallplattenspieler rausgesucht und so wie früher die alten Platten gehört. Tja, und irgendwie ist mir beim probieren voll einer durchgegangen!

Du wirst mir mein Bier wegnehmen wollen, aber ich nehme Deines auch
Du wirst mit der Flasche nach mir werfen, aber ich gehe Dir durch
Du wirst auf das nächste Bierchen warten
Trinke es besser schnell, denn ich nehme es Dir

Das Signalhorn erklingt und der Angriff beginnt
Wir erschrecken vor Bernstein und die beige Schaumkrone gibt gleich auf
Der Geruch der Frucht und der Atem vom süßlichen Karamell
Als wir in den sicheren Suff abtauchen

Das Glas, es schwitzt, mit Durst brechen wir auf zum probieren
Das mächtige geproste der probierenden Kollegen
Und als wir dem süßlichen Karamell entgegen rennen
Die Jubelschreie, als wir vor dem fruchtigen Hopfen fallen

Wir überstolpern die Kronkorken die am Boden liegen
Und der Hopfen feuert eine erneute Salve ab
Das Zitrusaroma kommt so nah und hält sich doch ein wenig fern
Wir wollen nicht leben um noch einen Tag zu dursten

Wir kommen so nah heran, nah genug zum trinken
Als das süffige Bierchen mich in seinen Blick kriegt
Es schießt den Hopfen und ich spüre die angenehme Bitterkeit
Weich und cremig zieht mir das Bier den Boden unter den Füßen weg

Und wie ich jetzt hier liege und glücklich in den Himmel starre
Mein Körper ist berauscht, und meine Kehle fast trocken
Und wie ich hier glücksbeseelt mit dem Bier in der Hand liege
Mit Tränen nehme ich den letzten Schluck

Fazit:
Sorry, aber Maiden und Bier, das passt wie Arsch auf Eimer! Von Speiseempfehlungen zu einem Bier halte ich nicht sonderlich viel, aber eine Musikempfehlung muß ich jetzt auch nicht wirklich abgeben, oder? Sollte sich doch wohl von selbst verstehen was es dazu auf die Ohren gibt! Ansonsten kann man es auch gut in Kutte gekleidet geniessen!

Bewertet am

88% Das Rauch-Ale

Avatar von Hobbytester

Ich bin kein Fan des 80er-Jahre-Heavy-Metals, bei Bierrezensionen höre ich am liebsten Klassik oder Jazz. Trotzdem habe ich von Iron Maiden einen Lieblingssong, nämlich PHANTOM OF THE OPERA, der auf dem ersten Album ist. Bruce Dickinson, der Sänger der Band, hat hier seine Vorstellungen von einem guten Ale verwirklichen dürfen, die Unicorn Brewery zeichnet verantwortlich. THE TROOPER ist ein Songtitel. Nun zum Biergeschmack: Der erste Geruch ist recht eigen, erinnert aber auch ein wenig an Robinsons Old Tom, intensive Rauch-, Holz- und Meersalznoten erreichen die Nase. Jetzt kommt die erste Überraschung, der Antrunk ist recht fruchtig erfrischend. Mit einer deutlichen Steigerung der Malznoten befasst sich das Finish, das für einen langen bitteren Abgang sorgt. Ich mag so etwas ja total gern, das Bier könnte die Ale-Variante eines Aecht Schlenkerla Märzen sein. Es ist intensiv rauchig. Ich schätze diese gnadenlose Kompromisslosigkeit, es ist, als würde das Bier kreischen: „Liebe mich oder hasse mich!“ Der Körper balanciert hier nur vordergründig fruchtig süße Noten, ziemlich brachial bricht das Golden Ale bald damit raus, wes Geistes Kind es ist. Man mag es hart und daran scheiden sich die Geschmäcker, das ist bei der Band nicht anders. Die pikanten Noten betonen rauchige malzige Schärfe mit ordentlich viel Meersalz und Holzfassaromen. Bruce Dickinson hat einen sehr guten Begriff davon, wie ein schönes traditionelles Ale schmecken muss, dennoch offenbart es mit seinem anspruchsvollen Bitterkeits-Säure-Spiel auch einen Hang zum Experimentellen. Dabei bleibt das Mundgefühl dieses unglaublich vollmundigen Ales sehr weich. Die Färbung ist rostrot und steht in Verbindung mit langlebigem Schaum. Süffigkeit: Hierfür erhält der Kandidat 100 Punkte. Wieder einmal zeigt sich, dass Biere dieser Brauart sehr gut sind, wenn sie kräftig bitter ausfallen! Von der Kohlensäure gibt es genau so viel wie nötig, dieses Bier sorgt für ein dem Geschmack entsprechendes öliges Mundgefühl.

Fazit: Danke Unicorn Brewery, danke IRON MAIDEN für diese wundervolle Bereicherung der britischen Ale-Kultur. Ein absoluter Volltreffer!

Bewertet am