Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Ritter Georgi-Sud

  • Typ Untergärig, Dunkel
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze 12.9%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#20298

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
73%
D
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
83% Avatar von JimiDo
76% Avatar von Hobbytester
73% Avatar von Hirsch
70% Avatar von Schluckspecht
63% Avatar von Bier-Klaus

73% Rezension zum Ritter Georgi-Sud

Avatar von Hirsch

Schaum: mittelporig, nicht üppig, aber schön wattig
Farbe: schwarzbraun, glanzfein
Geruch: röstmalzsäuerlich

Antrunk: Ordentlich röstmalzig und doch schlank, schwarzbiertypisch. Wenig, gut eingebundene Restsüße. Im Mittelteil zarte Bitterschokolade, ansonsten geht’s recht schlank zu. Die Karbonisierung ist im unteren bis mittleren Bereich, und das Ganze ist seeehr süffig.

Nachtrunk: Zarte, blumige Hopfung, die sich gegenüber dem Röstmalz eher zurücknimmt.

Fazit: Keine Ecken und Kanten - aber auch keinerlei Trinkwiderstand.

Bewertet am

70% Dunkler = besser

Avatar von Schluckspecht

Seit 1997 gibt es erneut wieder das Dunkle, welches - passend zum Georgitag - den Namen Georgi-Sud trägt. Das Dunkle in einem klaren, rötlichen Kastanienbraun kommt auf 5,0 % vol. Alkohol und wurde nach eigenen Worten mit feinstem Aromahopfen sowie hellem und dunklem Gerstenmalz gebraut.

Eine würzige, leicht muffige Note erreicht die Nase, neben Karamell gibt es auch eine Nuance Röstmalz - nicht wie Kaffee, eher wie dunkles Brot. Das Bier sieht jedoch dunkler aus, als es riecht. Im leicht metallischen und vergleichsweise wässrigen Antrunk ist vom Röstmalz auch noch nicht viel zu spüren. Angenehm rezent und süffig steigt es jedoch ein. Für den Körper forciert sich eine beerenfruchtige Cremigkeit, die man - da sie zu gefallen weiß - gern noch intensiver hätte. Die Säure hat sich gut im Griff, auch hier gibt es keine Kritik. Der Hopfen spielt kaum eine Rolle, zumindest nicht in Sachen Bitterkeit. Dunkelfruchtig mit Erdbeere und Kirsche formiert sich ein feiner, röstmalzig-würziger Abgang. Auch hier geht die Richtung wie im Aroma eher zum dunklen Brot als zum Kaffee. Dadurch manifestiert das Dunkle aber auch seinen urigen Touch. Mein Gaumen stuft den Georgi-Sud deutlich besser als das Helle ein.

Bewertet am

63% Rezension zum Ritter Georgi-Sud

Avatar von Bier-Klaus

Das Bier ist rotbraun und leicht trüb mit mittlerer, cremefarbener Blume. Die Spundung ist gering, der Körper mittel vollmundig. Der Trunk offenbart wenig Restsüße, wenig dunklen Malzgeschmack und wenig Hopfen. Das geht gut runter, ist mir aber zu wässrig.

Bewertet am

83% Rezension zum Ritter Georgi-Sud

Avatar von JimiDo

Bei dem Georgi Sud der Ritter St. Georgen Brauerei aus Nennslingen handelt es sich um ein dunkles, untergäriges Schwarzbier. Die Stammwürze beträgt 12,9 %, im Bier sind 5,0 % Alkohol enthalten. Abgefüllt ist es in einer 0,5 l Euroflasche. Das Etikett mit den heiligen St. Georg wirkt kitschig. Aber warum nicht?

Das Bier hat eine dunkle, rotbraune Farbe. Es ist glanzfein und gegen das Licht gehalten zeigen sich schöne, rötliche Reflexe. Für ein Schwarzbier ist es etwas hell geraten. Die ordentliche, feinporige Schaumhaube macht sich gut auf dem Bier. Der Geruch ist erwartungsgemäß malzig. Ein eher leichter Antrunk kommt mit feinherben, malzigen Noten. Karamellige Süße ist nur zusammen mit etwas Säure im Hintergrund zu schmecken. Die feinherben und röstigen Noten bestimmen das Trinkgeschehen. Obwohl der Georgi Sud etwas wässrig wirkt, ist er enorm süffig. Ein Bier was ich gerne öfter, wenn es leichter für mich zu beschaffen wäre, trinken würde.

Bewertet am

76% Frankens Biere VII

Avatar von Hobbytester

Dieses Bier riecht schön würzig, malzige Röstung wird deutlich, würzig ist auch der Antrunk. Im Abgang werden Hopfen- und Malznoten betont, das Bier gibt sich ohne Umschweife als Dunkles zu erkennen, die spürbare Hopfung verhält sich harmonisch zum Malzkörper, das ist gelungen und bei Bieren dieser Brauart nicht selbstverständlich. Das Geschmacksarrangement ist ausgewogen ausbalanciert. Eine ganz leicht metallische Fehlnote ist aber auch dabei, zum Glück verflüchtigt sie sich wieder. Es gibt Dunkle, die zu süß ausfallen. Hier wirkt das Säure-Bitterkeitsverhältnis hingegen gut geglückt, das liegt sicher am Hopfen, der sich originell einbringt und dem markanten Röstmalzaroma eine fruchtige und kräuterartige Färbung verleiht. Gut komponiert! Dunkelbraune klare Farbe liegt vor, der Schaum bleibt nicht sehr lang. Das Bier ist recht süffig. Bitterkeit spielt hier eine nicht allzu starke, aber lebendige Rolle. Sie sorgt dafür, dass das Bier gut abgeschmeckt ist. Es gibt genug Kohlensäure.

Fazit: Dieses Dunkle gefällt mir besser als das Aischgründer, mir gefällt hier das markante Hopfen-Malzverhältnis, an meinen Maßstab, das Räuber-Kneißl Export Dunkel, reicht es aber noch lange nicht heran.

Bewertet am