Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Piraat Triple Hop

  • Typ Obergärig, Dry Hopped Ale
  • Alkohol 10.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#32582

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
71%
D
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 10 Bewertungen
83% Avatar von Bier-Klaus
82% Avatar von LordAltbier
80% Avatar von Hellebarn
80% Avatar von LimesFohlen
78% Avatar von Bier-Sven
68% Avatar von eddyelch
65% Avatar von Iceman40
63% Avatar von ElftbesterFreund
62% Avatar von tonne
52% Avatar von MythosMan

65% Rezension zum Piraat Triple Hop

Avatar von Iceman40

Das Piraat Triple Hop Ale ist goldgelb und hat einen Geruch nach Gewürzen und Malz. Es hat einen mittelscharfen alkoholischen Antrunk mit einer guten Malzbasis, vom Triple Hop ist keine Spur zu finden. Es wurde Zucker und Reis zugegeben, da hat der Hopfen keine Entfaltungsmöglichkeit mehr. Wenn die Schärfe nicht wäre würde das Ale sicher noch süßer schmecken. Da ist mir das Piraat Classic doch lieber, da weiß ich wenigstens was ich habe.

Das Triple Hop suggeriert mir eine Hopfenbombe oder extreme Bittere. Hier verschwindet der Name in Schall und Rauch. Es ist trotz der 10,5% gut zu trinken, es macht aber keinen Sinn hier über Hopfen zu reden, er ist einfach nicht präsent. Passables belgisches Ale, mehr nicht.

Bewertet am

80% Ein sehr süffiges Starkbier

Avatar von LimesFohlen

Von der Farbe her erinnert es an Bernstein und es ist glanzfein mit eine riesigen, gemischtporigen Blume. Es riecht halt wie so ein Bier riechen muss, süß und leicht nach Alkohol. Der Antrunk ist sehr samtig aber trotzdem kräftig. Im Mund eine angenehme Wärme und süße, wobei der verbraute Reis doch ein wenig herauskommt. Der Abgang ist etwas hopfig, die drei verschieden Hopfen kommen aber bei diesem Bier nicht unbedingt wirklich in den Vordergrund, ergeben allerdings einen etwas schwächelnden Abgang(jedenfalls im Vergleich zum Rest).
Für mich ist das ein sehr angenehm zu trinkendes Belgisches Starkbier dem man allerdings die 10,5% vol. immer anmerkt.

Bewertet am

78% 10.5 Vol. und so süffig- kann doch nicht sein...

Avatar von Bier-Sven

... offensichtlich ja! Oute mich jetzt mal einfach als Fan von diesem Bier. Warum? Weil wir hier doch alle auf der Suche nach einem gut gemachten Bier sind, das i.d.R. ab vom Mainstream ist. Und das haben wir hier. Belgisches Ale trift IPA. Finde ich klasse... und ist für mich rund umgesetzt.

Bewertet am

52% Hopfenlikör

Avatar von MythosMan

die Begeisterung kann ich leider nicht teilen...& ich kenne viele Starkbiere mit viel Alkoholvolumen...aber wenn ein Bier (Dry Hopped Ale) dermaßen nur nach Alkohol schmeckt, kann ich dabei nichts Positives finden..daher war für mich der Einstieg / Antrunk einfach nur furchtbar...sauer, bitter, nach stark vergorenen Früchten...wenn das so gewollt ist, ok, man muss es dennoch nicht mögen.
Danach bessert es sich minimal...es wird herb und malzig, fruchtiger Hopfen, aber im Grunde musste ich mir die kleine Knolle runterzwängen.
Interessant probiert zu haben, aber das war nichts für mich.

Bewertet am

68% Mehr Likör als Bier

Avatar von eddyelch

Schon wieder ein Lidl Bier. Und dann gleich mit 10,5 Umdrehungen. Puh, ist ja fast schon Bierlikör. Im Glas sieht es harmlos wie ein typisches Pils aus: Goldgelb mit guter mittelfeinporiger weißer Schaumkrone obenauf. Duft zurückhaltend fruchtig-säuerlich nach Erdbeere, Stachelbeere und Vanille. Fruchtig-säuerlich mächtiger Antrunk. Körper sehr vollmundig. Honignoten. Grasig-aromatischer Körper mit erkennbarer Hopfenbittere. Nicht süß, obwohl wie bei wohl fast allen belgischen Bieren Zucker zugesetzt wurde. Vermutlich haben die Hefen den Zucker vollständig vergoren. Irgendwo müssen die Prozente ja hergekommen sein. Warum neben Gerste auch Reis zugesetzt wurde, erschließt sich mir nicht.

Im Abgang rutscht mein "Likör" saftähnlich die Kehle hinunter. Es legt sich ein bitterer Flor auf Zunge und Rachen nieder und mit dem Beuerchen kommen einige klebstoffartige Geschmacksnoten zurück an die frische Luft. Der herbe Character reduziert die Süffigkeit deutlich. Die herb-bitteren und die Pattexnoten zerstören den ansonsten mächtigen Eindruck des Bieres. Das ist schade.

Bewertet am

83% Rezension zum Piraat Triple Hop

Avatar von Bier-Klaus

Double IPA Vergleich mit dem Rügener German Coast, dem Steam Brew Double IPA und dem Piraat Triple Hop.

Das letzte Bier ist das Piraat, das sich schon aufgrund seines hohen Alkoholgehalts von den anderen hervorhebt. Eigentlich ist das kein reines DIPA sondern ein Cross Over aus belgischem Blonde Strong Ale und DIPA. Triple Hop heißt es nicht wegen der verschiedenen Hopfensorten, das sind nämlich vier (Saazer, Tetra, Aurora und Cascade für das Dry-Hopping) sonder wegen dreier Hopfengaben im Brauprozess, was eher Standard ist. Der Piraat ist hellgelb und leicht hefetrüb mit einer riesigen, sahnigen Blume. In der Nase gewürzige Ale-Hefen. Ein stark süßer Malzapparat liefert getreidige Süße, die belgischen Ale-Hefen den gewürzigen Geschmack. Dazu kommen die fruchtigen Hopfenaromen, die für ein Bier dieser Stärke ruhig stärker sein könnten. Insgesamt ergibt sich ein für die Stärke extrem süffiges Bier. Die Kombination aus belgischem Ale und IPA gefällt mir sehr gut.

Sieger im Dreiervergleich.

Bewertet am

80% Rezension zum Piraat Triple Hop

Avatar von Hellebarn

Golden leuchtend mit leichtem Bernstein im Glas. Viele, grobe Bläschen steigen auf. Der Schaum, minimal offwhite, ist sehr feinporig, klebrig und äußerst vital. Sehr intensiver Geruch: Vorne die leicht würzigen, grasigen Hopfennoten, dahinter dann deutlich mehr Frucht. Nicht ganz typisch südfruchtig, aber in die Richtung. Die Textur ist fast schon ölig, die Kohlensäure präsent und ziemlich perfekt. Der Geschmack ebenso wie der Geruch sehr intesiv. Sehr süß und breit kommt die ganze Frucht zusammen mit leichter Würze. Das Ganze wird erst nach dem Runterschlucken ziemlich trocken, bitter und offenbart den potenten Hopfen. Der Abgang ist extrem lang und intensiv. Das Bier hat
ordentlich Power. Nachdem man sich an die Frucht gewöhnt hat wirkt sie schnell recht eindimensional und die Würze sticht mehr hervor. Der Geruch wird metallisch, fast schon unangenehm. Das Spiel zwischen Süße und Würze halte ich für gelungen.

Bewertet am

82% Gutes, Gelungenes Bier!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-säuerlich-spritzig, leicht süßliches Malz ist erkennbar und eine feine, harzige Hopfen-Note ist auch vernehmbar. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig und nur leicht herb, auch hier erkennt man etwas süßliches Malz. Der Abgang ist angenehm herb mit einer leicht harzigen Hopfen-Note, auch hier erkennt man wieder etwas süßliches Malz. Das Bier weißt feine Orangen-, Maracuja- und Mango-Noten auf. Fazit: Ein sehr gutes, leckeres und gelungenes Bier! Top!

Bewertet am