Pax Bräu - Rhöner Hopfensonne
Pax Bräu, Oberelsbach, Rhön-Grabfeld, Unterfranken, Bayern
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 5.5% vol.
- Stammwürze 12.3%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Bewertet mit 74% von 100% basierend auf 2 Bewertungen und 2 Rezensionen
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75% Cuvée 2016 von Hirsch
Hier der Jahrgang 2016 der Rhöner Hopfensonne. Aus 18 Kilo frischen handgepflückten Rhöner Hopfendolden. Wie der Chef schreibt, geht’s je nach Jahrgang mal in Richtung Müncher Helles, mal wird’s pilsig-herb. Wie’s die Natur will.
Schaum: gemischtporig, wattig und weiß, etwas flüchtig
Farbe: zitronengelb, natürtrüb
Geruch: grasig, malzsüßlich, leicht hefig
Geschmack:
Der Antrunk hat viele Blüten- und Fruchtanteile, ist aber auch im ersten Moment schön ölig-vollmundig für ein Helles: Holunder, Veilchen, Birne, Zitrone. Hintenraus wird’s mir aber fast ein bisschen zu zitronen-leicht. Dass hier 5,5 Prozenter in der Literflasche weilen, merkt man kaum.
Rezenz: feinperlig-cremig; hat fast was Sekt-mäßiges
Im Nachtrunk folgt nun keine Hopfengranate, aber wie Bier-Klaus schon schreibt, ist der frisch geerntete Doldenhopfen sicherlich zu wertvoll, um allzu üppig damit um sich zu werfen. Der Ausklang ist sachte: Über einem vernehmbar bitteren Grundton bleibt es weiterhin grasig-krautig-herb.
Kommentar: Im Gegensatz zu den martialischen Pax-Etiketten sind hier ganz zarte Geschmäcker im Bier, für mich eher der Typ Helles als Export oder gar Pils. Aber sehr aromatisch in der Ausprägung. Nicht schlecht!
73% Rezension zum Pax Bräu - Rhöner Hopfensonne von Bier-Klaus
Das Bier wurde mit handgepflücktem Doldenhopfen eingebraut, das klingt vielversprechend. Eine helle-goldgelbe und leicht trübe Farbe trifft auf wenig Schaum. Der Geruch begeistert, Wald und Heide kann man förmlich aus dem blumigen Hopfenbukett erschnuppern.
Der Antrunk ist vollmundig rund, malzig süß mit leichten Bitternoten wie Waldhonig. Leider kommt der Hopfen, der so schön gerochen hat nicht im Geschmack an. Erst ganz spät im Nachtrunk ist eine leichte Hopfenbittere zu spüren.
Hier hätte ich mir bei dem Namen mehr erwartet. Aber so ein handgepflückter Doldenhopfen ist halt sauteuer.
Fazit: ein sehr rundes und harmonisches Bier, der Geschmack hat einen langen Nachhall am Gaumen.