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Beer like star Paulaner Braumeister Edition No. 1 Münchner Revoluzzer

  • Typ Helles
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze 12.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-9°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#18988

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Basierend auf 11 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Robert
100% Avatar von Hobbytester
85% Avatar von Massingasetta
83% Avatar von cupra
81% Avatar von Chris
80% Avatar von Bier-Klaus
78% Avatar von Robert
78% Avatar von Tobieras
78% Avatar von FBier
76% Avatar von Schöni
68% Avatar von madscientist79
59% Avatar von blombo

76% Tolles Bier

Avatar von Schöni

Ich habe gerade wieder meine Notizen von 2014 durchgesehen und würde gerne dieses Bier "nachbewerten". Ich habe aus dem örtlichen Getränkemarkt noch das original Produktblatt vom Münchner Revoluzzer aufgehoben. Und da erinnere ich mich... das war 'n echt gutes Bier!
Sogar in meinem Regal mit außergewöhnlichen Bierflaschen steht noch ne (leere) Flasche. Weil das Etikettendesign so toll ist. Braumeister H. Seifer ist da drauf... gezeichnet. Und die Beschreibung ist so lässig: "Gegen alle Widerstände der Münchner Brauereien war das erste bayerische Hellbier damals ein echter Revoluzzer.." Ich kann mich entsinnen, das dieses Bier echt toll geschmeckt hat: Bernsteinfarben, leichte Trübung, supermalzig, eine edle Hopfenblume zwecks Saazer. Supersüffig und angenehm rezent. Schade das es limitiert war und ich keine Flasche mehr erstehen kann.... Tolles Bier.

Bewertet am

85% Paulaner Crafting?

Avatar von Massingasetta

Dunkele goldgelbe Farbe und mit Hopfen durchströmte Geruchshorizont, vielleicht etwas von Wiese und Gras. Dieses Bier schmeckt fast nicht industriell. Der Einstieg deutet schon auf die Bitterkeit die folgt. Körper und Abgang werden vom Hopfen akzentuiert. Diese Bierkomposition ist gut zusammengestellt, erinnert an Gourmetbiers oder IPAs, ist aber trotzdem ein Helles. Was mir an solchen Bieren gefällt ist diese Balancierung zwischen dem Malz (Säure) und den Hopfen (Bitterkeit). Ein Bier welches das in einem dann beinhaltet ist umso bemerkenswerter.

Bewertet am

78% Zu den Waffen…

Avatar von Robert

Optisch gibt sich der Revoluzer eher traditionell und friedlich: gold-orange mit sehr stabilem, wolkigem Schaum.
Auch der Geruch ist mit hellen Malznoten, etwas Süße und leicht zitraler Säure eher verspielt dezent und so geht es dann auch weiter.
Eine leichte Säure leitet fruchtig mit grünem Apfel ein. Ein dezenter Hauch Kräuteraromatik von Minze und Waldmeister legt sich auf ein spelziges Malzbett und zum Ende klingt das Bier mit spürbarer Bitterkeit und feiner Hopfenaromatik aus.

Der Revoluzer setzt mehr auf subtile Überzeugungskunst und balancierte Klingen, als auf ruppige Malzgewalt und laute Hopfenkanonen. Insgesamt ist das eine schöne Sache, aber ich wünschte er würde seine Ideen doch mit etwas mehr Nachdruck verfolgen.

Bewertet am

78% Nicht revolutionär - aber lecker!

Avatar von FBier

Erstaunlich – ein Paulaner, das mir wirklich schmeckt. Und das mit seiner orange-trüben Farbe auch optisch was hermacht. Zwar ist dieses herb-erfrischende Helle alles andere als revolutionär, aber dafür ein rundes, überzeugendes Sommerbier. Riecht dezent nach Zitrus und Kräutern. Schmeckt ausgewogen nach Malz, Hopfen und schön dezent nach Zitrone. Hat eine angenehme, lager-untypische Herbe.

Bewertet am

83% Schade, dass man das limitiert hat

Avatar von cupra

Fast hätte ich geschrieben "Das hätte man Paulaner gar nicht zugetraut". :)
Sehr schade, dass dieses Bier limitiert ist. Ich könnte es mir gut vorstellen im Dauersortiment.
Auf jeden Fall konkurrenzfähig mit einigen Augustiner Produkten.
Goldgelbe Farbe, klar, sehr ausgewogene Schaumbildung.
Der Geruch ist vielschichtig, kräuerig, blumig - Almdudler trifft es tatsächlich schon gut.
Der Antrunk ist malzbetont, leicht süßlich, trotzdem frisch, ausgewogene Rezenz.
Der Körper ist vollmuntig, saftig.
Im Abgang ergänzen sich dann Malzsüße und das kräuterige, leicht zitronige Aroma des Hopfens.
Das Zusammenspiel gefällt und trägt zur Süffigkeit des Bieres bei, da an keiner Stelle übertrieben wurde, dennoch genug Geschmack und Dichte vorhanden ist.

Bewertet am

80% Rezension zum Paulaner Braumeister Edition No. 1 Münchner Revoluzzer

Avatar von Bier-Klaus

Farbe wunderschönes goldgelb. Geruch malzig, süßlich, kräuterig nach Almdudler. Schaum feinporig nicht stabil. Antrunk malzig kräftig, wenig rezent. Im Gegensatz zum hervorragenden Wochinger Export oder zum Hirschauer Festbier ist hier erstens die Harmonie zwischen Malzkörper und Hopfen nicht so ausgeprägt, die beiden stehen eher nebeneinander und zweitens ist der Hopfen viel zu schwach, um dem ausgeprägten Malzkörper Paroli zu bieten. Trotzdem ein gutes Helles, das man Paulaner nicht unbedingt zutrauen würde.

Bewertet am

59% Sehr dünn und aber sonst ganz ok

Avatar von blombo

Mir fehlt der für ein Helles typische Geschmack. Ich hatte den Eindruck ich trinke bitteres Wasser. Die Bittere ist für ein Helles angenehm, etwas mehr als normal. Vom kalthopfen merke ich kaum etwas, der typische fruchtige Geruch fehlt fast komplett. Angeblich soll das Bier naturtrüb sein, ich sehe aber keinen Unterschied zu einem filtrierten Paulaner Hellem.

Bewertet am

81% Rezension zum Paulaner Braumeister Edition No. 1 Münchner Revoluzzer

Avatar von Chris

Ein goldfarbenes, hopfengestopftes Helles mit einer wenig haltbaren Schaumkrone. Im Aroma Kräuter und blumig. Der Antrunk ist malzaromatisch und sortentypisch. Der Körper ist vollmundig und frisch. Eine gut eingebundene Bittere begleitet einen in den, stark an ein Pils erinnernden, feinherben Abgang. Ein gutes und leckeres Bier!

Bewertet am

100% Revolution von oben

Avatar von Hobbytester

Ach, dass das noch einmal geschieht! Seit längerer Zeit stelle ich mir die Frage, wie lange noch die traditionellen Münchner Brauereien, von denen die wenigsten noch sich selbst gehören, beim Craftbeer-Trend tatenlos zusehen ohne einen eigenen Beitrag zu leisten. Nun scheint es Paulaner zu reichen. Was die Brauerei hier abliefert, ist tatsächlich revolutionär, wenn auch von oben. Schon der Geruch dieses Biers ist hopfig, grasig und kräuterhaft, der Antrunk ebenso. Im Abgang werden Hopfennoten deutlich, aromatisch, wie man es sonst nur von IPAs kennt, allerdings nicht fruchtig, sondern pikant und wie eh und je. Das ist ganz fantastisch. Ich habe noch nie so ein aromatisches Helles getrunken, das so stark mit herrlich schmeckenden Malzen flirtet. Der Körper sollte ein Musterbeispiel für alle künftige Helle sein. Er ist unglaublich gut ausbalanciert, hier trinkt man kein Helles, das wie ein IPA sein will. Das Hopfenstopfen mag aufgrund der Aktivitäten der Konkurrenz wiederentdeckt worden sein. Das Bier biedert sich aber keinesfalls einem Trend an, sondern setzt Maßstäbe in seinem traditionellen Segment! Hopfen und Malz ergänzten sich bei keinem Münchner Hellen so gut wie hier! Mehr ist es nicht und mehr soll es bei einem Hellen auch gar nicht sein. Der Reiz dieser Brauart bestand schon immer darin, keine komplizierten, aber wirkungsvolle Kompositionen darzustellen. Hier sind keine Fruchtexperimente zu erwarten! Aber der Geist der neuen Zeit ist nicht mehr wegzudenken. Wie vollmundig dieses Bier doch ist! Etwas trübere goldgelbe Farbe trifft auf lang bleibenden Schaum. Das Bier ist mustergültig süffig. Schön bitter ist es auch. Es gibt genug Kohlensäure.

Fazit: Zwei feierliche Momente sind gekommen: Erstens habe ich erlebt, dass eine traditionelle Münchner Brauerei sich neuen Entwicklungen beim Bierbrauen öffnet. Darüber hinaus geschieht das für mich noch bis dato Unfassbare: Die Herrschaft des Augustiner Lagerbier Hell ist gestürzt! Nun bin ich der festen Überzeugung ein besseres Helles getrunken zu haben, das Beste aus München, ach was, das Beste überhaupt!

Bewertet am