Meckatzer Weiss-Gold alkoholfrei
Meckatzer Löwenbräu Benedikt Weiß, Heimenkirch, Bayern
- Typ Obergärig, Alkoholfrei
- Alkohol
- Stammwürze 12.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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33% Rezension zum Meckatzer Weiss-Gold alkoholfrei von Bier-Klaus

Hellgelb und blank mit viel sahnig feinem Schaum. Süßlicher Geruch. Frischer Einstieg, maischig süßer Geschmack und sehr wenig Hopfen. Das perlt.
28% Rezension zum Meckatzer Weiss-Gold alkoholfrei von Felix

Etwas trüb mit sogar ganz guter Perlage. An sich ein hübscher Anblick.
Der Geruch ist äußerst ungewöhnlich. Das Alkoholfreie riecht schaumig, etwas lachsig oder nach freuchter Blumenerde. Hat eine deutliche Süße, hängt trotzdem irgendwo zwischen Säuerlichkeit, Erbrochenem und Dillsauce. Schwer zu beschreiben, aber definitiv nicht schön.
Der Geschmack ist säuerlich und metallisch, aber trotzdem kräuterig. Wirklich zuordnen kann ich den Geschmack nicht, er ist jedoch nicht so penetrant wie bei anderen Alkoholfreien. Das Meckatzer ist dafür noch irgendwie charaktervoller, wenn auch nicht wirklich schmackhaft. Ehrlich gesagt gibt er genau das ab, was der Geruch hat erahnen lassen und das ist schon irgendwie ein bisschen abstoßend.
Der Körper ist leider wirklich viel zu dünn und hat weit zu wenig Kohlensäure.
Den Abgang gibt es nicht. Das Bier lässt etwas Fischigkeit und ein bisschen Schaum übrig. Nicht gerade schön.
Um es kurz zu machen: Das Meckatzer Alkoholfrei hat nicht unbedingt die Mängelnoten, die andere Alkoholfreie haben. Es schmeckt aber mindestens genauso schrecklich, wie man es von solchen befürchtet.
Es hat eine ekelhaft subtile Süße, die durchweg unpassend ist und die sonst so unangebrachten Aromen nur noch mehr mit Assoziationen anreichert, die ich bei einem Bier auf keinen Fall haben möchte. Ich meine, mal ehrlich: Erbrochenes, Lachs, Dillsauce, Malzsüße... Das ist nicht gerade die Königskomposition. Das Bier lässt zwar Spielraum, allerdings auf einer Aromaebene, die ich nicht ertrage.
Keine Ahnung wie man ein solches Bier im Kanon der Alkoholfreien zu bewerten hat, bei dieser Frage gebe ich mich einfach geschlagen. Ich sage aber auch, dass ich nur schwerlich einsehe, warum ich ein Bier angemessen einreihen sollte, das schlichtweg eklig schmeckt, sodass ich es eigentlich gar nicht trinken mag.
Ich denke, ein solches Urteil sagt alles und benötigt keine weiteren Erklärungen. Ich finde es nicht genießbar.
52% Wenns mal alkoholfreies Bier sein muss… von Robert

…dann kann man ruhig zum Weiss-Gold greifen.
Ich bin ja ein Fan des alkoholhaltigen Bruders, der mit seiner feinen Balance überzeugt. Um es gleich vorweg zu nehmen, so gut bringt das Alkoholfrei die Aromen dann leider an den Gaumen.
Aber es schaut fein aus: Gülden, mit leicht orangem Messingeinschlag.
Der Geruch ist hell-malzig, spelzig, lässt aber die für ein Alkoholfreies typische Maisnote leicht anklingen. Mit kräftiger Säure legt das Meckatzer spritzig los. Schnell setzt dann die leicht spitze Bitterkeit nach, die das Bier etwas trockener werden lässt.
Leider düst es dann allzu schnell davon und lässt die hinterherhechelnden Geschmacksnerven nur noch Staub fressen. Aber es ist eben ein Alkoholfreies und sehr leicht.
Für mich noch angenehm trinkbar, wenn es mal gegen den Durst etwas braucht, was irgendwie an Bier erinnert.