Marston's Old Empire India Pale Ale
Marston's Brewery, Burton upon Trent, Großbritannien
- Typ Obergärig, India Pale Ale
- Alkohol 5.7% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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63% Rezension zum Marston's Old Empire India Pale Ale von Bier-Klaus
Marston‘s Old Empire IPA 5,7% A BV. Gehopft mit Goldings, Fuggles und Citra. Altgolden und blank mit wenig feinem Schaum. Es riecht dezent süßlich und fruchtig. Der Antrunk beginnt ruhig und gut vollmundig. Der Trunk beginnt mit einer starken Restsüße vom Malzapparat. Dann kommt der Hopfen ins Spiel, vor allem erdige, krautige und Schwarztee Noten von Fuggels und Goldings. Die Bittere ist gering, wie es früher bei IPAs üblich war. Vom Citra Hopfen schmecke ich wenig. Ein klassisches gutes IPA.
67% Rezension zum Marston's Old Empire India Pale Ale von Daniel McSherman
Tolle Farbe: helles Bernstein. Der weiße Schaum ist wenig beständig. Das Bier wird geprägt durch seine Bitterkeit. Dazu etwas süße und Malz. Für ein IPA fehlen mir jedoch etwas ausgeprägtere Frucht- und Zitrus-Aromen.
56% Rezension zum Marston's Old Empire India Pale Ale von Hobbytester
Das Bier riecht nach Cidre und leicht geräucherten Malz. Wird das schon wieder so ein apfelig saurer Kandidat wie das Ringwood Fortyniner? Der Antrunk erinnert an Apfelsaft, was diese Bedenken unterstützt. Langsam habe ich den Eindruck, dass traditionelle Pale Ales und India Pale Ales über diesen Apfelgeschmack auch im Abgang generell verfügen, ehrlich gesagt, ich mag das nicht. Ich gehöre zu denjenigen, die erst im Rahmen des Craftbeer-Booms auf diese Brauarten aufmerksam wurden und sich jetzt zu den Ursprüngen vorhangeln, der Proper Job scheint diesen wohl doch nicht entnommen zu sein. Mir gefällt der apfelig saure Aspekt nicht, was ich bei diesem Bier allerdings gut finde, ist die Art und Weise, wie der Hopfen eingebunden ist, er kommt schön, aber nicht zu intensiv im Abgang zur Geltung und verliert den Kampf gegen die Säure nur knapp. Malz schmecke ich hier aber nur marginal heraus, dieser IPA-Körper erscheint mir nicht so pointiert wie bei vielen kaltgehopften Exemplaren. Fruchtige Säure und Hopfengeschmack sind nicht rund und ausbalanciert, für die erhoffte Geschmacksharmonie fehlen mir die Malzimpulse in deutlicherer Form. Wunderschöne Bernsteinkaramellfarbe, die sich schon im weißen Flaschenglas ankündigt, gefällt dem Auge, Schaum bleibt nicht sehr lang. Mit der Süffigkeit ist das so eine Sache, schmeckt mir das Bier nicht richtig, gelingt es mir nur selten, von großer Ausprägung zu sprechen. Kohlensäure ist in genügendem Maße vorhanden.
Fazit: Dieses IPA macht einiges besser als das Ringwood Fortyniner, es schmeckt mir aber dennoch nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Meinungen hier auseinandergehen, deshalb drücke ich mich diplomatisch aus, wenn ich ihm eine befriedigende Brauleistung bescheinige.