Lübzer Export
Mecklenburgische Brauerei Lübz (Carlsberg), Lübz, Mecklenburg-Vorpommern
- Typ Untergärig, Export
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
68% Mal wieder ein Export von Dr.Lovely
Schöne stabile Krone über dem ostdeutschen Export. Das Bier duftet süß und nach hopfen, auch etwas grasig. Der Antrunk ist süßlich und etwas malzig. Hopfenherbe kommt kaum vor. Im Nachgeschmack ein bisschen Bitteraroma, aber sehr verhalten. Nix, was einen vom Hocker haut, eher ein Wirkungsbier als ein Genießerbier. Vielleicht okay für einen Fussballnachmittag mit Freunden.
Prädikat: ordentlich
71% Ausgewogene, milde Malzigkeit mit dem Hauch an Würze von Schluckspecht
Im neuen Gewand steht das Lübzer Export vor mir, welches bei seinen 5,2 % vol. Alkohol geblieben ist und leicht verschämt am unteren Etikettenrand etwas von "Premium" verlautbart. Der angegebene Energiegehalt von 39 kcal/100 ml erscheint mir relativ niedrig. Würziges Aroma und besonders klares Wasser aus dem Tiefbrunnen in Lübz werden versprochen. Auf Hopfenextrakt wird verzichtet.
Gelbgolden und klar präsentiert sich das norddeutsche Exportbier mit weißer, feinporiger sowie zischend in sich zusammensackender, wenig stabiler Schaumkrone im Glas. Der durchaus markante Duft vereint Biskuitsüße mit kerniger, leicht nussig-schokoladiger Würzigkeit - Malz und Hopfen sind somit gleichermaßen gut vertreten. Auch existiert in der Nase durch die hervorstechende Würzigkeit eine deutliche Abgrenzung zu einem Pils oder Hellen. Eine grasige Hopfennote ist beispielsweise kaum herausgebildet.
Spritzig und malzig - wiederum erinnernd an Biskuit - legt das Export schon mal ganz ordentlich los. Danach keimt eine dezente Säure mit gleichfalls dezenter Hopfengrasigkeit auf, die das Bild recht stimmig ergänzen und einen durchaus angenehmen, nicht zu süßen Körper formen. Allerdings ist die Würzigkeit geschmacklich leider nicht ganz so gut herausgebildet wie beim Duft - eine malzige, leicht apfelfruchtige Süße ist da beinahe überwiegend. Etwas säuerlich bringt das Lübzer Export dennoch eine angemessene, leicht hopfengrasige Würzigkeit in den mittellangen Abgang. Für meinen Geschmack liegt im Abgang etwas zu viel Säure an (die sich insgesamt jedoch im Gegensatz dazu zurückhält), aber die getreidige Note zum Schluss rettet das Bild nach besten Kräften.
Ich finde, der Name passt: Es handelt sich um ein helles Lagerbier mit leicht würziger Note und einer recht ausgewogenen Malzigkeit. Etwas langweilig vielleicht, aber eben auch solide. Natürlich könnte sicherlich auch einfach "Lager" auf den Etiketten stehen, aber "Export" ist durchaus ebenfalls noch zutreffend. Ich würde es dem Lübzer Pils vorziehen.
73% Gutes Export von MythosMan
Lübzer Export aus Meck-Pomm...im Antrunk schön weich, bernsteinfarben, dezent sprudelig, feinmalzig, mild. Geht sehr gut runter und im oberen Geschmacksspektrum angesiedelt. Reisst keine Bäume raus, grundsolide, aber erfrischend und vollmundig.
63% Also ein Export ist das nicht von Snareler
In vorweinachtlicher Zeit greife ich gern zum Bier. Heute eben zu diesem.
Im Glas sieht es goldfarben aus. Die Krone ist erst schön dicht und feinporig, aber sie zerfällt recht SCHNELL.
Export-typischer Geruch.
Zuerst ein hopfig-frischer Antrunk. Dabei leicht sauer. Ansonsten aber eher langweilig.
Im Körper dann recht herb. Die Kohlensäure, welche zur Genüge vorhanden ist, passt sehr gut dazu.
Im Abgang dann auf einmal fruchtig süß. Die herbe Note ist noch da, aber sie tritt deutlich in den Hintergrund. Erst nach und nach kommt sie wieder zum Vorschein. Obwohl bitter ist sie doch recht angenehm.
Insgesamt ein gutes Bier, wobei es nicht wie ein typisches Export schmeckt. Ist sehr erfrischend, aber es braucht seine Zeit beim Trinken. Könnte süffiger sein.
Meddl
62% Rezension zum Lübzer Export von Weinnase
klares goldgelb; einigermaßen stabile Schaumkrone mit vorwiegend grobporigem Schaum;
sehr weicher, leicht "seifiger" Duft; nur sehr dezent Hopfen oder Malztöne zu erkennen; eher belanglos;
frischer, dezent würziger Antrunk; die Kohlensäure ist ausreichend; in der Mitte dezente Malznote und nur sehr wenig Hopfenwürze; der Nachhall eher langweilig und nichtssagend.