Lorenz' Meistersud Rauchbier
Brauerei Schleicher, Coburger Straße 22, 96274 Itzgrund, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Rauchbier
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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65% Rezension zum Lorenz' Meistersud Rauchbier von Hirsch

Optisch ist dieser Meistersud überraschend hell für ein Rauchbier, der Schaum ansehnlich, aber eher flüchtig. Der Geruch allerdings ist „amtlich“ rauchig.
Ebenso der Antrunk: Er ist mild, wie es bereits das Etikett ankündigt, aber würzig-rauchig mit ganz leicht pfeffrigem Einschlag. Die Raucharomen lassen relativ schnell nach und ruhen „nur“ auf einem eher schlanken Körper. Im Mittelteil wird mir dieser eigentlich schon zu schlank, ja dünn. Der Nachtrunk hat noch leichte Raucharomen; Hopfentöne sind da nur marginal.
Fazit: Schön, mal ein Rauchbier aus einer fränkischen Nicht-Rauchbierbrauerei zu verkosten. Es ist eine willkommene Abwechslung, kommt aber nicht an die Bamberger Klassiker heran.
83% Rezension zum Lorenz' Meistersud Rauchbier von Bier-Klaus

Schleicher Lorenz Meistersud Rauchbier.
Bernsteinfarben und blank mit einer enormen, sahnig dichten Blume. Ich esse den Schaum runter und retronasal habe ich ein wunderbares Raucharoma. Der Antrunk beginnt stark rezent und mittel vollmundig. Dann entfalten sich die schönen Raucharomen auf der Zunge. Das hat einen ordentlichen Rauchgeschmack, irgendwo zwischen Schlenkerla und Spezial angesiedelt. Da ist aber kein Schinken dabei, sondern nur holziger Rauch und vielleicht etwas Aschenbecher. Eine mäßige Restsüße sorgt für die Unterlage, auch wenn das Malz keine Akzente setzen kann. Ein richtig gutes Rauchbier.
87% Smoke on the Lager von CaptainFriendly

Angeblich ist dieser Meistersud ein Teil von Braumeister Lorenz Döllingers Abschlussprüfung für Braumeister an der Münchener Doemens- Akademie.
Es ist ein bräunlich-rotes klares Rauchbier mit sparsamer Schaumentwicklung, vom Geruch her erinnert es eher an Brot als an Würste oder Schinken. Als Vergleich würde ich evtl. das Rauchbier der Brauerei Rittmayer aus Hallerndorf herbeiziehen, was keine schlechte Referenz ist, zumal dieses ja schon einiges an Preisen einsacken konnte, oder gar das Schlenkerla Lager, also eher dezent rauchig als ein Schlag mit dem sprichwörtlichen Schinken. Der Körper ist schön schlank, das Bier ist daher süffiger als die gröberen Spielarten, wobei ich bei Rauchbier doch ein bißchen mehr für das Entschiedene bin.
Der gute Lorenz hat sich hiermit seinen Meister völlig verdient und ein Rauchbier geschaffen, das auch Anfängern keine großen Probleme bereiten sollte.