Keesmann - Hell
Brauerei Keesmann, Bamberg, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 4.8% vol.
- Stammwürze 11.7%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
56% Sehr Süffig aber keine Besonderheit von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig und ein wenig würzig. Der Abgang ist malzig-weich und etwas hopfig-herb. Fazit: Ein sehr süffiges Bier aber auch nix besonderes!
61% Rezension zum Keesmann - Hell von Linden09

Das Helle aus Bamberg steht goldgelb und glanzfein im Glas. Der schneeweiße, cremige Schaum gibt sich Mühe zu bleiben.
Die Nase ist ziemlich getreidig, dazu etwas Gras und brotige Nuancen.
Der Antrunk gelingt frisch, dazu eröffnet etwas grüner Apfel den Schluck. Nach hinten raus wird es mir aber zu dumpf, die Kohlensäure hält sich doch sehr zurück. Noch weiter hinten kommt dann noch etwas Würze und Karamell, dazu kratzt es leicht. Das ist schon etwas dünn, auch wenn ich offensichtliche Fehlnoten nicht ausmache.
63% Rezension zum Keesmann - Hell von Bier-Klaus

Das Keesmann Hell ist hellgelb und glanzfein, der Antrunk beginnt sehr ruhig, fast wie ein ungespundetes Bier. Deshalb hält sich auch der Schaum nur einige Sekunden. Der Körper ist sehr dünn, es schmeckt nach leichten Getreide Fruchtnoten. Im Nachtrunk ist es sehr wenig herb. Das ist ein gutes Biergarten Bier, aber für den Winter ist es mir zu dünn.
86% Tadellos! von Hirsch

Schaum: mittel- bis feinporig, nicht allzu üppig
Farbe: goldgelb
Geruch: voll und süßlich, blumig
Geschmack:
Der Antrunk ist so vollmundig wie der Geruch erwarten ließ; süßer Keks und ein bisschen Honig, aber keineswegs lästig in seiner Süße.
Körper: mittel bis schlank für ein Helles
Rezenz: angenehm, aber nicht zu sprudelig
Ein wunderbar aromatischer Hopfen übernimmt im Nachtrunk sachte das Regiment, jongliert mit Zitrönchen und wedelt lind mit einem Frühlingsblumenkräutersträußlein mitten im kalten Winter. Schön! Und bitter wird es auch noch. In Maßen, aber schön abrundend.
Kommentar: Endlich mal ein Helles, das mir schmeckt. Um es objektiver zu sagen (eine gewissen Blümeranz kann ich dennoch nicht unterdrücken): Hier wird mal ein malziger Körper mal nicht langweilig unfertig halbnackig stehen gelassen, wie es gerne bei einem süddeutschen Hellen mal der Fall ist. Hier wird er in ein hopfig-duftiges Gewand gehüllt, das ihm wunderbar steht. Das ist ein würdiger Genosse des Keesmann Herrenpils. (Dieses Helle würde andernorts in Franken locker als „Pils“ durchgehen).
76% Starkes Helles von woerdey

Die Farbe ist ein schönes sortentypisches Goldgelb, auch die Schaumkrone kann sich sehen lassen. Das Aroma würde ich als feinwürzig mit leichten floralen und Zitrusnoten beschreiben. Der Antrunk ist überraschend vollmundig bei dominanter malziger Süße. Der Abgang ist dann für ein Helles ungewöhnlich kräftig, herb und würzig. Das ist eine gelungene Abwechslung zum 0815- Hellen und somit ein ungewöhnlicher aber absolut gelungener Vertreter seiner Zunft.