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Beer like star Karmeliten Brocardus 1844

  • Typ Untergärig, Spezial
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze 13.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Karmeliten Brocardus 1844 wird hier als Produktbild gezeigt.
#5906

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 12 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
89% Avatar von Hobbytester
87% Avatar von Ernesto
87% Avatar von maui
85% Avatar von madscientist79
82% Avatar von Weinnase
80% Avatar von Florian
78% Avatar von Puck
75% Avatar von Crafter
75% Avatar von Chris
73% Avatar von remus456
72% Avatar von Felix
70% Avatar von FelixOS

78% Rezension zum Karmeliten Brocardus 1844

Avatar von Puck

Beim Einschenken war ich erst mal überrascht, eine schöne rotbraune klare Farbe und dazu dezente Maznoten. Der Antrunk dann rund mit feinen Malz- und Karamellnoten, im Hintergrund passt aber der Hopfen ( zwei Sorten Hallertauer lt. Etikett) auf, dass die Balance gewährt bleibt . Der Körper stimmig und frisch. Und auch der Abgang passt sehr gut zum Gesamtkonzept. Nun kommt der Hopfen etwas mehr neben der feien Malzsüsse zum Tragen.Gut komponiert!

Bewertet am

82% Rezension zum Karmeliten Brocardus 1844

Avatar von Weinnase

waldbienenhonigfarben; feinperliges Mousseux;
frischer Duft mit Anklängen an Honig, aber auch Himbeere; malzbetont, mild;
geschmeidiger Antrunk; dann zunächst ein relativ schlanker Körper; charmante Süße gepaart mit feiner Rezenz; zum Nachhall hin aufkommende feine Hopfenbittere; insgesamt alles schön ausgewogen; der Abgang recht üppig für den relativ niedrigen Alkoholgehalt. Nette Entdeckung.

Bewertet am

70% Rezension zum Karmeliten Brocardus 1844

Avatar von FelixOS

Das Karmeliten Brocardus wirbt auf der Flasche mit der "Außergewöhnlichkeit" seiner Rezeptur, und außergewöhnlich ist es tatsächlich. In der Nase ziemlich schwer in Anbetracht des relativ niedrigen Alkoholgehaltes mit Aromen nach viel (frischen und getrockneten) Pflaumen, Rosinen, etwas Butter und malzigem Karamell, dazu recht süßlich. Auch der Hopfen macht sich dezent bemerkbar. Im Geschmack ganz anders als erwartet, deutlich schlanker mit einer deutlichen, hellen Fruchtigkeit mit leichten Anklängen an Milchschokolade. Insgesamt im Geschmack relativ trocken. Schönes Spezial.

Bewertet am

89% Wunderbare Eigenständigkeit

Avatar von Hobbytester

Das Karmeliten Brocardus 1844 riecht schnapsig und malzig. Der Antrunk ist spritzig süß, leicht alkoholinduziert. Unterschwellig sind schöne Vollkornbrotnoten schon zu Beginn deutlich. Der Abgang hat es in aromatischer Hinsicht in sich, was einen wunderbar komponierten Körper offenbart. In der Nachwirkung brennt das Bier so herrlich nach. Es erzeugt ein subjektives Gefühl der Wärme. Die Geschmackskomposition vereint malzig-nussige Noten mit dem Geschmack von Rumtrauben, dabei ist das Bier unterschwellig brotig und schnapsig. Röst- und Holzfassnoten spielen auch herein und machen das vollmundige Arrangement zu etwas Besonderem. Das ist alles sehr gut gemacht! Rotbraune Farbe trifft auf länger bleibenden Schaum. Das Bier ist trotz aller Komplexität sehr süffig! Man leert das Glas leider viel zu schnell, weil sein Inhalt so lecker ist! Die Bitterkeit wirkt gut eingebunden, schlägt aber eher leise Töne an, stärker muss sie nicht sein. Es gibt genug Kohlensäure.

Fazit: Nach dem Käfer Manufakturbier ist hier erneut eine Brauleistung zu konstatieren, die zur Spitze aufschließt. Ich bin von diesem herrlichen Geschmack begeistert und hätte gern mehr von diesem Bier! Es gibt nichts an ihm auszusetzen, außer der Tatsache, dass es in eine so kleine Flasche abgefüllt wurde, die auch nach dem Öffnen noch ewig lang sprudelte. Perfektion ist erreicht.

Bewertet am

85% Leckeres Rotbier

Avatar von madscientist79

Granatrot. Frisch, schlank und dennoch gehaltvoll. Malzig mit abschließendem Karamell-und Hopfenfinish.

Wirklich ein tolles Bier.

Bewertet am

75% Rezension zum Karmeliten Brocardus 1844

Avatar von Chris

Ein rötlich leuchtendes, dunkles Bier mit einer stabilen cremefarbigen Schaumkrone. Im Geschmack malzaromatisch und karamellig. Der Antrunk ist malzaromatisch, lebendig und frisch. Der Körper ist weich, vollmundig und elegant. Eine herb zarte Bitternote begleitet einen in den harmonisch ausklingenden Abgang. Herr Ober, noch eins!

Bewertet am

72% Rezension zum Karmeliten Brocardus 1844

Avatar von Felix

Der Brocardus zeigt sich rostrot mit gelungener Blume. Eine wunderschöne Färbung, die meinen Geschmack sehr trifft und Tiefe suggeriert und schwer zu wirken.

Der Duft ist sehr süßmalzig, Noten von sirupigem Gerstenmalz und Karamell, hinzukommen fruchtige Orangentöne mit pikanter Würze (erinnert an Glühwein), Süße und Brotigkeit lassen eine Assoziation von Pumpernickel aufkommen, kräftig und tief, dazu leichte Hopfentöne, die hintergründig sind, aber nicht zu kurz kommen.
Ein süßer, sehr bekömmlicher, angenehmer Duft, der viel verspricht.

Der Einstieg ist dann weniger zuckrig als vielmehr fruchtig gehalten. Die Malze dominieren, fallen aber schlanker als in der Aromatik aus. Leichte Säure wird ausgeprägt, der Hopfen schwingt sogleich mit und lässt sich vom Malz nicht vertreiben. Das Verhältnis ist total stimmig.

Der Körper verfügt über eine unerwartet starke Kohlensäure. Die Erwartungen werden in der Dichte nicht erfüllt. Das ist nicht unbedingt schlecht, denn trotzdem bleibt das Bier recht ausgewogen, es spielt nur mit den Vorstellungen des Trinkenden. Grundsätzlich finde ich die frische, sehr süffige Textur gelungen, die auch die orangigen Fruchttöne und den Hopfen hervorhebt.

Der Abgang ist merklich hopfig-würzig und zugleich malzsüß, zeigt sogar leichte Röstnoten, die zwischen fruchtigen Nuancen nachklingen. Hinzukommt eine moderate Bitterkeit, die sich zu präsentieren weiß, ohne anzugeben.
Ein enorm sympathischer Abgang, der dem gelungenen Gebräu eine lobenswerte Krone aufsetzt. Der Abgang ist hervorragend subtil und ausgeglichen komponiert und weiß mit Feinheiten sehr geschickt umzugehen!

Der Brocardus 1844 von Karmeliten ist ein rundum schönes Bier, zu dem ich mich gern positiv aussprechen will.
Es ist vom Charakter her weich und enorm bekömmlich, süffig und leicht, gleichzeitig aber auch von abwechslungsreicher Tiefe, wird dabei nicht langweilig und nicht zu schwerfällig. Es wandelt sicher auf dem schmalen Grat der Ausgewogenheit und punktet in erster Linie mit einer subtilen Vielschichtigkeit, die nicht zu protzen oder anzugeben braucht.
Die Komplexität, die mit so viel Leichtigkeit verbunden wird gilt besonders hervorzuheben. Hier hat man es mit feinen Aromen zu tun, die sich von Karamellzucker, Malz und Kaffeeröstigkeit über Hopfenwürze, Orangenschale, (vielleicht eingekochten) Früchten bis hin zu einer kribbelnden Frische entwickeln und einander nie im Weg stehen.
Ein Bier, das zwar den einen oder anderen Bogen auf dem aromatischen Weg vom Glas in den Magen eingeht, dabei aber trotzdem nicht von seinem Pfad abkommt, sondern die Spielregeln selbst setzt.
Es bietet alles, was die leichteren Untergärigen hergeben.
Ein Kritikpunkt meinerseits wäre dennoch der Körper, der nicht ganz den Bogen zwischen malzig-zuckrigem Duft und frisch-fruchtiger Einstiegsaromatik schlagen kann und etwas locker in der Luft hängt, durch die prägnante Kohlensäure aber einen eigenen Wert bekommt.
Das Bier kann ich mir als gelungenen Essensbegleiter zu verschiedenen Gerichten vorstellen. Es ist anpassungsfähig und absolut nicht festgefahren.
Gerade zum Herbst finde ich es enorm passend! Schönes Spezial!

Bewertet am

75% Rezension zum Karmeliten Brocardus 1844

Avatar von Crafter

Ein recht malziges Bier mit feiner süße.
Es besitzt eine moderate Schaumbildung und der Einstieg ist recht klar.
Es besitzt einen durchaus weichen Körper der etwas weihnachtlich wirkt.
Aromen von Zimt und trockenfrüchten sind zu spüren.
Der Abgang besitzt wenig Nachhall, ist aber recht gut.
Ein schönes Bier für den Winter.

Bewertet am

80% Rezension zum Karmeliten Brocardus 1844

Avatar von Florian

Glasklar, whiskyfarben und nach Malz duftend – optisch ein Appetithappen.

Schon beim ersten Probieren macht sich eine süß-malzige Note breit. Diese beißt sich ein wenig mit der Kohlensäure, also nichts, was man durch korrektes Eingießen nicht in den Griff bekommt. Die brotige Malzigkeit ist super ausgewogen, weich und wird durch Eindrücke von Pflaumenmost und klarem Karamell unterstützt.
Ein gutes Flüssigbrot ohne ausschweifende Komplexität, toll!

Bewertet am