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Beer like star Grasser - Huppendorfer Weihnachtsfestbier

  • Typ Untergärig, Märzen/Festbier
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze 13.6%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#4440

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
82% Avatar von JimiDo
81% Avatar von Schluckspecht
79% Avatar von CaptainFriendly
78% Avatar von Hirsch

78% Rezension zum Grasser - Huppendorfer Weihnachtsfestbier

Avatar von Hirsch

Wie alle mir bekannten Biere aus Huppendorf (abgesehen vom Zwickel) ist auch das Weihnachtsfestbier blank filtriert. Es hat eine schöne, wattige Schaumkrone und ist dunkelbernsteinfarben. Der Geruch ist schwach ausgeprägt – vielleicht wegen der Schaumkrone. Ich rieche nur etwas leicht Säuerliches, wie beim Zwickel.

Der Antrunk ist schön malzwürzig. Ich weiß nicht, ob es die mentale Polung durch das Etikett ist, aber ich denke tatsächlich an Lebkuchen. Schön herb und kernig ist das: Röstmalz, vielleicht etwas Karamell. Die Süße hält sich im Rahmen. Schon im Mittelteil macht sich eine schöne Grundherbheit bemerkbar. Der Körper ist eher schlank, die Spundung mittel bis niedrig.
Der Abgang ist feinherb, teils noch vom Röstmalz, teils von einem heublumigen Hopfen. Beides ergänzt sich sehr schön.

Fazit: Ein feines Weihnachtsfestbier, das sehr gut in mein Beuteschema des dunklen Festmärzens passt.

Bewertet am

79% Weihnachtsrotbier

Avatar von CaptainFriendly

Das Huppendorfer Weihnachtsfestbier ist kupferfarben mit einer niedrigen, cremigen Krone. Der Geruch ist leicht auf der metallischen Seite mit karamelligen Noten. Im Antrunk ist es malzig und süß, dies wird aber von einer dezenten fruchtigen Säure gekontert. Der Körper ist angemessen dem Alkoholgehalt und seiner Eigenschaft als Festbier entsprechend vollmundig, insgesamt tendiert die Sache stark in Richtung Rotbier, was an sich ja nichts Schlechtes ist. Vom malzigen Gaumen geht es direkt in einen kurzen, ebensolchen Abgang über.

Das Weihnachtsfestbier aus dem Hause Grasser ist einfach ein angenehm zu trinkendes, süffiges Festbier. Der Weihnachtsgedanke offenbart sich mir jetzt nicht ganz (deswegen hat der gute Johannes die Weihnachtsgeschichte wahrscheinlich auch nicht ins Buch der Offenbarung aufgenommen: "Und das Lamm sprach: Sieh! Und herein ritt der Captain und fiel betrunken von seinem Esel..."), aber das macht hinsichtlich der Qualität nichts, auch wenn mein Liebling nach wie vor das Vollbier bleibt.

Bewertet am

81% Festbiersüße mit weihnachtlicher Würze

Avatar von Schluckspecht

Kupfergolden und blank filtriert steht das Huppendorfer Weihnachtsfestbier von der Privatbrauerei Gasser vor mir. Die grobporige Schaumkrone punktet nicht gerade mit Standfestigkeit, trotzdem sieht das ölig anmutende Festbier ziemlich gut aus. Mein Exemplar kommt ebenfalls aus der 0,5-Liter-Euroflasche und besitzt 5,5 % vol. Alkohol. Die Zutatenliste nennt Wasser, Gerstenmalz und Hopfen. Das war's.

Den Duft hat man treffend hinbekommen: Viel Süße, vor allem Honigsüße, untermauert den Stil eines Festbieres. Obendrauf gibt es jedoch auch würzige, weihnachtliche Noten - Kakao, Zimt, Orangenschale, Muskatnuss. Eine leichte Röstnote ist vorhanden. Enstprechend malzig und vollmundig legt das Festbier los - mit nussigen, schokoladigen Noten. Sehr komplett zeigt sich der malzige, leicht würzige Körper mit dessen Honigsüße und der dezenten Alkoholnote. Etwas Weihnachtliches hat dieses Festbier durchaus, das kann man nicht abstreiten. Mit viel malziger Restsüße und wenig Hopfenbitterkeit endet das Weihnachtsfestbier mittellang, leicht kernig und stimmig. Das Festbier macht ziemlich viel richtig. Da es auch noch ziemlich sättigend ist, kann man beinahe auf den Festtagsbraten dazu verzichten...

Bewertet am

82% Rezension zum Grasser - Huppendorfer Weihnachtsfestbier

Avatar von JimiDo

Vom Brauerei-Gasthof Grasser steht das Huppendorfer Weihnachtsfestbier, was für ein sperriger Name, zur Verkostung an. Ich habe es in einer 0,5 l Euroflasche erstanden. Das Etikett zeigt eine festliche Winterlandschaft und ist zu der Jahreszeit passend. Die Stammwürze beträgt 13,6° P, der Alkoholgehalt liegt bei 5,5 %.

Das glanzfeine Bier hat eine goldene Farbe mit kupferroten Reflexen. Das sieht richtig gut aus im Glas. Bedeckt wird es von einer mischporigen, mittelhohen Schaumhaube. Darunter perlt nur wenig CO². Ein frischer fruchtiger Geruch strömt aus dem Glas. Der Antrunk ist etwas schlank. Es gibt eine karamellige Süße, die von fruchtiger Säure begleitet wird. Nur zum Abgang wird es etwas herb im Gaumen. Die niedrige Rezenz sorgt für hervorragende Süffigkeit. Das Bier passt prima zum Weihnachtsbraten und auch sonst ist es nicht zu verachten!

Bewertet am