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Beer like star Hummel-Bräu - Räucherator Doppelbock

  • Typ Untergärig, Rauchbock
  • Alkohol 8% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#27194

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
94% Avatar von CaptainFriendly
89% Avatar von orsch
86% Avatar von Hirsch
83% Avatar von Bier-Klaus

86% Rezension zum Hummel-Bräu - Räucherator Doppelbock

Avatar von Hirsch

Zu Ostern im Home-Biertrinker-Office soll es was ganz Besonderes sein. Der Rauch-Doppelbock aus Merkendorf vom Hummel.

Der Schaum ist gleich weg, und man blickt schnell auf ein wunderschönes, glanzfeines Kastanienrot. Aus dem Glaskrug riecht es nach schweren, roten Früchten und nach Rauch.

Der Antrunk ist schön voluminös, aber gar nicht mastig; die Spundung niedrig. Ich schmecke einen leichten Felsenkeller-Muff, der für mich im besten Sinne ein Wiedererkennungsmerkmal vieler Hummel-Biere ist. Ansonsten ein stämmiger Malzkörper mit herber Süße, präsenten aber nicht dominierenden Raucharomen, mit Karamell, schwerem Espresso und Lakritze. Das Ganze trinkt sich gefährlich schnell weg. Dass der Bock im gut vorgewärmten Glas gar nicht mehr so kalt ist, tut ihm nicht schlecht.
Der Abgang ist rauchigherb, wobei die gut eingebundene Malzsüße noch präsent ist. Wieviel vom letzten Bitterton das Röstmalz und wieviel ein geradliniger Hopfen ausmacht, kann ich nicht sagen. Das der Abgang eine reine Freude ist, aber schon!

Fazit: Ein fabelhafter Rauchbock. Wahnsinnig süffig, harmonisch und mit Hummel-Charakter.

Bewertet am

94% Bonbon mit Rauschgarantie

Avatar von CaptainFriendly

Als ich das Räucherla niedermachte, musste ich vernehmen, daß die Buben vom Hummel nur ein Faß vom Räucherator eingepackt hatten, und da ich Ersteres für ausgezeichnet befunden hatte, musste ich mir Zweiteres auch gönnen, bevor es alle war - daher musste ich mir zu eigentlich viel zu früher Stunde am hellichten Nachmittag schon einen Promillehammer geben, der folgerichtig meinen Ernährungsplan für den Nachmittag torpedierte und mich gegen später mit einem anständigen Rausch im Gesicht nach Hause schickte - aber das nur am Rande...

Der Räucherator ist rötlich-braun mit gelblichem, sich schnell setzendem Schaum, der Duft ist malzig-süß, der Rauch ist wahrnehmbar, aber - wie beim Räucherla - nicht überwältigend. Im Antrunk ist von dem hohen Alkoholgehalt nicht viel zu bemerken, der Bock ist schön malzig, der Körper ist kräftig-würzig, so daß man davon ausgehen muss, daß da was dahinter ist. Der Abgang ist malzbonbonmäßig, süß und nachhaltig, der Rauch zwar allgegenwärtig, aber nie so dominierend, daß er auf jemanden abschreckend wirken könnte. Die Süffigkeit ist nahezu gesundheitsgefährdend. Eigentlich wäre es das geeignete Bier für einen Absacker gewesen, aber - wie gesagt - wer weiß, wann ich die Gelegenheit mal wieder gehabt hätte...je ne regrette rien! Étoile!

Bewertet am

83% Rezension zum Hummel-Bräu - Räucherator Doppelbock

Avatar von Bier-Klaus

Rauchbock Verkostung mit dem Räucherator Doppelbock 8,1% der Brauerei Hummel, dem Weiherer Cervejaria Bamberg Rauchbock mit 7% und dem Schlenkerla Urbock der Brauerei Heller mit 6,5%.

Der Räucherator ist mit seinen 8,1% ABV der stärkste Bock aber auch der am wenigsten geräucherte. Er leuchtet wie blankes Kupfer und ist bedeckt von einer cremefarbenen Blume, durch die sehr wenig Geruch dringt. Der Körper ist erwartungsgemäß sehr vollmundig und zurückhaltend gespundet. Schon im Antrunk merkt man, dass nur wenig Rauchmalz verwendet wurde. Der volle Malzapparat mit seiner Restsüße bettet das Rauchmalz ideal ein. Aber auch das Rauchmalz leistet seinen Beitrag und macht den mächtigen Körper etwas schlanker, so dass der Bock extrem süffig wird und man die Stärke überhaupt nicht erkennt. Viel weniger rauchig und auch weniger süß als der Schlenkerla Urbock. Für Rauchbier Einsteiger geeignet.

Bewertet am