Hohenthanner Schlossbrauerei Blau Weisse
Hohenthanner Schlossbrauerei, Hohenthann, Bayern
- Typ Hefeweißbier
- Alkohol 5.6% vol.
- Stammwürze 12.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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75% Belgisch angehauchtes Weissbier von goldblumpen
EIn Mitbringsel meiner Eltern von einer Busreise nach Bayern. Es fühlt sich an, wie eine belgische Version eines bayrischen Weißbier. So hat es die hefig-fruchtigen Töne der Bayern mit leicht würzigen Touch der belgischen Witbiere mit weihnachtlichen Gewürznoten.
Dabei ist es sehr balanciert und erfreut den gemäßigten Bierfreund.
83% Fruchtiges "Nelken"weizen von ppjjll
Strohgelb, blickdicht mit viel feinporigen Schaum der labge hält. Dazu eine ordentliche Carbonisierung. Es riecht süßlich malzig und stark nach Nelke. Im Antrunk schön fruchtig-kräutrig, der Körper ist leider etwas wässrig geraten und im Abgang dann schön kräutrig und viel Nelke, wird dann fast wie ein Kräuterbonbon im Nachhall, achja Honigmelone ist auch dabei. Toll!
79% Rezension zum Hohenthanner Schlossbrauerei Blau Weisse von Puck
Bernsteinfarben trüb und in der Nase hefige und citrale Aromen. Der Antrunk cremig mit wunderbar erfrischenden Noten von Grapefruit. Dann kommt ein vollmundiger Körper. Im Abgang dann wieder eine schöne wohldosierte Säure mit Aromen von Grapefruit und Melone. Ein richtig leckeres und süffiges Weißbier.
73% Rezension zum Hohenthanner Schlossbrauerei Blau Weisse von Bier-Klaus
Hohenthanner Blau-Weisse. Gebittert mit Hallertauer Perle und Tradition, aromatisiert mit Hüll Melon und Cascade. Es riecht nach Nelke von der Hefe und nach Melone und Grapefruit von den Aromahopfen. Sehr vollmundiger Körper und extrem weiche Textur von der Hefe. Beim Geschmack denke ich zuerst, was für eine Nelkenbombe, beim genaueren Schmecken entdecke ich die Melone und die Grapefruit, die allerdings ohne jede Säure daher kommt. Im Abgang gibt wieder die Nelke ihre bitteren Noten ab.
76% Gutes Weissbier von LordAltbier
Der Antrunk ist hopfig-spritzig, fein-säuerlich und etwas hefig, eine fruchtige Citrus-Note ist erkennbar. Der Mittelteil ist fein-säuerlich-spritzig und hat neben einer fruchtigen Citrus-Note auch eine ganz feine Melonen-Note. Der Abgang ist ein klein bisschen säuerlich und recht hefig, man schmeckt eine feine Melonen-Note und eine deutliche Bananen-Note. Fazit: Gutes und süffiges Weizen. Gefällt mir.
80% Made in Bavaria von Schluckspecht
Ein klassisches Weißbier: Naturbelassen und obergärig mit einem Weizenmalzanteil von gut 50 %, dazu gibt es ordentliche 12,5 % Stammwürze und 5,6 % vol. Alkohol. Wenn dann vielleicht nicht stehen würde "Hallertauer Craftbier". Das Besondere ist hier die Hopfung, die das Gewicht auf die Hallertau legt: Hallertauer Tradition und Perle für die solide Grundhopfung, dazu kommt jedoch eine zweite Kalthopfung mit Hüll Melon und Cascade aus der Hallertau. Die bayerische Herkunft schreien Name und Etiketten förmlich heraus, doch der Inhalt (unabhängige niederbayerische Brauerei, Hopfen und Getreide aus Bayern) passt auch dazu.
In einem kräftigen Gelbgold (mit Tendenz zu hellem Bernstein) steht die Blau Weisse der Hohentanner Schlossbrauerei lebendig sprudelnd mit feinporiger, cremiger und sogar recht standhafter Schaumkrone ganz klassisch und traditionsbewusst im Glas. Dort entfaltet sich hellbrotige Hefe sowie würzige Banane, dazu etwas Gewürznelke und Honig. Für ein Hefeweizen ein opulenter und doch eleganter Duft, wobei die kaltgehopften Aromahopfen quasi überhaupt nicht zur Geltung kommen.
Fein spritzig und wenig rezent steigt die Blau Weisse leicht hefig, süßmalzig und ordentlich fruchtig ein, neben Banane zeigt sich hier auch Honigmelone. Und wie! Geschmacksgeladen geht es fruchtig und mit zunehmender Würze (Koriander und Gewürznelke) in den vollmundigen Körper über, der in seiner Textur gekonnt die Mitte zwischen erfrischender Leichtigkeit und vollgepackter Hefigkeit finden - also weder wässrig noch sättigend. Dadurch lässt sich das hefig-fruchtige Weißbier sehr gut trinken. Erst im Abgang kommt eine gewisse Säure auf, die ich jedoch als verhältnismäßig gering beurteilen würde. Das gilt umso mehr für den (stilgerecht) sehr zurückhaltenden Hopfen. Mild und angenehm.
Auch einer wie ich, der nur gelegentlich mal ein Hefeweizen trinkt, kann sich mit diesem Arrangement wunderbar anfreunden. Sicherlich kann man sich von der Kalthopfung etwas mehr versprechen, allerdings sollte man wohl den gewählten Weg - elegant, weich und ausgewogen - zu würdigen wissen. Dieses Weißbier zählt zu den besten in seinem Alkohol- und Stammwürzebereich.
73% Rezension zum Hohenthanner Schlossbrauerei Blau Weisse von Daniel McSherman
Helles Bernstein, stabile weiße Schaumkrone. Neben den typischen Weißbieraromen rundet die Kalthopfung mit Hüll Melon und Hallertau Cascade das Bier auf passende Weise ab. Ergebnis ist ein leckeres süffiges Weißbier.
73% Gutes Weissbier von Stefan1203
Beim Öffnen der Flasche kommt einem ein leckeres Weissbiergeruch entgegen.
Im Glas entfaltet sich eine schöne goldgelbe Farbe mit typischer Weizentönung und einer langanhaltenden Krone.
Der Antrunk ist erfrischend - wie man es von einem Weissbier erwartet.
Körper und Abgang halten exakt genau diesen Geschmack und Eindruck:
Das ist ein gutes Weissbier!
Fazit:
Ein gutes Weissbier - nicht mehr, nicht weniger.
Um außergewöhnlich zu sein hätte es etwas mehr Volumen oder exotische Aromen benötigt.
So ist es einfach gut für den (Bier-)Garten - nichts zu meckern. Prost!
73% Rezension zum Hohenthanner Schlossbrauerei Blau Weisse von JimiDo
Die Hohenthanner Schlossbrauerei hat auch saisonal unterschiedlich Craftbiere im Sortiment. Bei mir steht das ab April erhältliche Blau Weisse zur Verkostung bereit. Die Aufmachung der 0,33 l Longneck Flasche ist nostalgisch schlicht, aber gut gelungen. Sehr lobenswert ist das Rückenetikett. Dort sind alle wichtigen Daten dieses Bieres zu nachzulesen. Das naturtrübe Hefeweißbier hat eine Stammwürze von 12,5° Plato und enthält 5,6 % Alkohol. Es hat eine milde Grundhopfung mit Hallertauer Tradition und Perle stattgefunden. Im Keller hat dann noch eine zweite Kalthopfung mit den Sorten Hüll Melon und Hallertauer Cascade stattgefunden.
Im Glas weist das Blau Weisse eine starke Trübung und eine schöne goldgelbe Farbe auf. Bedeckt wird das ganze von einer feinporigen, stabilen Schaumkrone. Der Geruch ist weißbiertypisch. Der Antrunk ist schlank, aber auch spritzig frisch. Das erinnert mit seiner feinen, fruchtigen Säure schon an ein Witbier. Ich meine sogar eine schwache, pfeffrige Note zu erkennen. Zum Abgang hin schlägt der Geschmack um. Jetzt dominieren Aromen von vollreifen Bananen den Geschmack. Die Rezenz ist auch hier optimal. Das ist ein sehr süffiges und erfrischendes Bier. Aber, da bin ich einer Meinung mit dem Adalbertus, ein wenig mehr Kraft und Volumen hätte dem Bier gutgetan.