Hofmühl Hell
Privatbrauerei Hofmühl, Eichstätt, Oberbayern, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Lager, Helles
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-10°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
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Aktuelle Bierbewertung
80% Einfach nur verdammt süffig von goldblumpen
Unsere Bierreise durch Bayern bringt uns nach Eichstätt, wo wir biertechnisch etwas länger verweilen wollen, da wir ein paar Biere der Brauerei haben. Anfangen wollen wir mit dem klassischen Hellen. Und da fällt schon mal auf, dass es verdammt süffig ist -gemütliches Helles at its best. Es ist schön spritzig und lässt sich auch bei hohen Außentemperaturen wunderbar trinken. Ein voller runder Körper mit wenig BItterkeit, aber gelungenen getreidigen Aromen runden das Bier wortwörtlich ab. Hat mir wirklich gut gefallen.
63% Rezension zum Hofmühl Hell von Joschi
Das Hofmühl Hell aus Eichstätt duftet schwach getreidig-süß.
Im Glas steht das Bier in schönem, kräftigen goldgelb und die Krone ist schön wattig. Ein guter erster Eindruck.
Zum Einstieg ist die Kohlensäure dezent dosiert. Der Antrunk ist malzig und etwas honigsüß.
Der Körper ist mittelmäßig vollmundig und weiterhin malzig und etwas getreidig im Geschmack.
Zum Abschluss klingt das Hofmühl überwiegend lieblich mit minimalen blumigen Hopfenspitzen aus.
Das Hofmühl Hell ist ein ordentliches Helles. Es läuft sehr rund und harmonisch durch. Die Süffigkeit ist als gut einzustufen. Für meinen Geschmack könnte es gerne etwas kerniger und würziger sein. Den insgesamt guten Eindruck soll das aber nicht schmälern.
70% Rezension zum Hofmühl Hell von Felix
Satte, gelbe Farbe mit sehr guter, cremiger Schaumbildung. Kohlensäure zeichnet sich ab. Gelungener Eindruck.
Der Geruch ist mild und getreidigsüß. Es herrschen honigliche Malznoten vor mit einer feinen Hopfenblumigkeit. Sauber und balanciert, dabei von sehr angenehmer Stärke.
Der Geschmack des Bieres ist erwartungsgemäß, aber äußerst bekömmlich und abgestimmt. Etwas kantigere Getreideaspekte stehen im Vordergrund, klares Korn kommt durch, der Hopfen verfeinert nur duftig die Ränder. Es mengen sich sirupige Süße und schrotige Kornnoten auf sehr feinfühlige Weise. Es ist bemerkenswert wie intensiv dieses Helle aromatisch noch bleibt. Es ist zwar im Gestus sanft, aber seine Noten sind durchaus als selbstbewusst zu beschreiben.
Der Körper ist erfrischend saftig. Die Kohlensäure ist wirklich gut balanciert. Ansonsten ist der Körper stiltypisch leicht.
Der Abgang ist noch schön, holpert aber leicht. Die Hopfenbittere kommt etwas durch, erweist sich aber als nicht sehr formvollendet. Durchaus ein bisschen graziler und aromatischer hätte der Hopfen sein können. Nach hinten hin bündeln sich etwas divergente Noten. Süße, Würze, Bitterkeit und leichte Fruchtsäuerlichkeit (Birne, Stachelbeere) treffen sich und geben ein buntes, beinahe stimmiges Gemälde ab, doch noch nichts, was des Tadels unbedingt bedürfe. Nur ist im Abgang deutlicher, dass dieses Bier im Sektor der weniger aufregenden Hellen situiert zu sein scheint.
Das Hofmühl Hell ist insgesamt ein erstaunlich gelungenes Bier, das meiner Ansicht nach den Stil des bayerischen Hellen vollkommen solide und mit schönen Höhepunkten präsentiert. Es ist im Grunde ziemlich das, was ich von einem solchen Bier erwarte, und ich nehme mich an dieser Stelle gern etwas zurück. Es konstatiert von Anfang an, in welcher Liga es spielen möchte, und in dieser macht es sich wunderbar.
Natürlich kritisiere ich Aspekte des Abgangs und auch Teile des Körpers. Doch im Großen und Ganzen kann man hierbei durchaus zufrieden sein. Es zeigt sich als Nachahmer des Augustiner, nur wagt insgesamt etwas mehr.
57% Kein gutes Helles von deadparrot
Die Farbe ist satt tiefgolden, das sieht sehr schön aus. Dem Glas entsteigt der lagertypische hopfenarme Geruch, den man typischerweise mit bayerischen Hellen assoziiert. Der Antrunk ist malzig, süß, vom Mundgefühl her sofort angenehm cremig. Der Körper ist schlank und unkompliziert, es kommt auf der hinteren Zunge eine leichte, aber nicht zu leugnende Bitterkeit zum Vorschein, die allerdings keine frische Hopfenbittere ist, sondern eher vom malzigen Teil herzurühren scheint und eher unpassend wirkt. Zusammen mit einer etwas mineralwasserhaft in Erscheinung tretenden Kohlensäure und ansonsten irgendwie butterähnlichen Aromen ist das für mich insgesamt ein nur durchschnittlicher Körper, dem ein uninspirierter und unnötig bitterer Abgang folgt. Auch in puncto Süffigkeit gibt es deutlich überzeugendere Vertreter derselben Brauart.
76% Rezension zum Hofmühl Hell von Bier-Klaus
Farbe goldgelb, Schaum feinporig,
Im Geruch leicht malzig folgt ein leicht herber und gut vollmundiger Geschmack mit einer angenehmen Rezenz.
Sehr angenehme und ausgewogene Hopfennoten, obwohl im Nachtrunk etwas der Körper fehlt, dafür ist es zu leicht.
Insgesamt ausgewogen und süffig.
77% Rezension zum Hofmühl Hell von Weinnase
helles, klares goldgelb; sehr schöne, gut beständige Schaumkrone: frische, dezent würzige Nase - nicht sehr intensiv; frischer, saftiger Ansatz; mittlere Fülle, feine Malznote; besitzt Schmelz, jedoch ohne vordergründige Süße; im Abgang feinherbe Würze mit guter Länge. Sicher kein großes Bier, eher unkompliziert, lecker, süffig