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Beer like star Hellers Kölsch

  • Typ Obergärig, Kölsch
  • Alkohol 4.5% vol.
  • Stammwürze 11.7%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-12°C
  • Biobier ja
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Hellers Kölsch wird hier als Produktbild gezeigt.
#11268

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Basierend auf 10 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
83% Avatar von Bier-Klaus
76% Avatar von Schluckspecht
75% Avatar von Florian
73% Avatar von LordAltbier
73% Avatar von Dunkel-Fhyrst
70% Avatar von Hobbytester
68% Avatar von Daniel McSherman
67% Avatar von Chris
67% Avatar von JimiDo
58% Avatar von goldblumpen

76% Eines von den Besseren

Avatar von Schluckspecht

Mit dem Hellers Kölsch probiere ich dann mal mein erstes Bio-Kölsch - und da es in Köln gebraut wurde, darf es voller Stolz diese Bezeichnung tragen. Die 0,5-Liter-Bügelflasche ist sparsam dekoriert und gibt nur das Allernötigste preis, wie etwa den Alkoholgehalt (4,5 % vol.). Hefe steht nicht in der Zutatenliste, also wurde hier filtriert.

Große Kohlensäureperlen steigen im opaleszierenden, leicht grünstichigem Hellgold hinauf und enden an der zarten weißen Schaumkrone. Der Geruch fällt sehr getreidig und beinahe urig aus. Im Hintergrund lauert feinwürziger, grasiger Hopfen.

Helle Malznoten bestimmen auch den einigermaßen spritzigen, leicht maischig-süßen Antrunk, der für so wenig Alkoholgehalt ein erstaunlich "fleischiges" Mundgefühl anbietet. Der hellmalzige, weißbrotsüße Körper spritzelt unentwegt, wirkt aber selbst jetzt - nur Sekunden nach dem Einschenken - ziemlich platt und schal. Geschmacklich erinnert es mich hier ansonsten mehr an ein Helles als an ein typisches Kölsch - die hopfige Kernigkeit fehlt. Aber ja, der schale Eindruck deutet auf das Kölsch hin. Geschmacklich ist das Hellers Kölsch mild und feinmalzig mit angenehmer Hopfengrasigkeit zur Abrundung. Die cremige Sensorik unterbindet einen wässrigen Eindruck. Mit minimal zunehmender Säure geht es in den leicht kernigen, grasigen Abgang. Und wie es sich gehört, lenkt der Hopfen hier nicht mit viel Bitterkeit ab.

Die Anzahl der bisher getrunkenen (verschiedenen) Kölschbiere kann ich noch problemlos an beiden Händen abzählen, aber ich würde mal behaupten, dass das Hellers Kölsch zu den besten Flaschenbieren seiner Zunft gehört. Auf einem ähnlich hohen Niveau hat mir bisher nur das Mühlen Kölsch gefallen - aber viele andere Kölschbiere sind weit abgeschlagen. Einen Vergleich der gezapften Varianten maße ich mir mangels Erfahrung explizit nicht an - und da wird jeder Kölner sicherlich auch schon seinen nicht-biologischen Favoriten haben. Das Hellers Kölsch punktet insgeheim eben auch durch die Bio-Zutaten. Gerade das Gerstenmalz kommt geschmacklich absolut ansprechend durch, während der Hopfen sehr ausgewogen und feinfühlig agiert. Streng genommen, dürfte der leicht schale Eindruck nicht sein, aber das bleibt praktisch keinem Kölsch erspart. Wer Tiefgang erwartet, darf ferner auch kein Kölsch trinken. Ein Düsseldorfer würde gar völlig vom Genuss abraten...

Bewertet am

58% Einfaches Kölsch

Avatar von goldblumpen

gefunden in einem Bio-Supermarkt
Es ist ein durchaus gefälliges Kölsch, das auch Bio ist, aber sonst etwas flach rüberkommt. Es lässt sich gut trinken und ist auch ein gut erfrischender Durstlöscher, aber mir fehlt es einfach an Tiefgang.

Bewertet am

67% Rezension zum Hellers Kölsch

Avatar von JimiDo

Dieses Bio Kölsch befindet sich in einer 0,5 l Bügelflasche mit einem auffälligen, hellroten Etikett. Bei einer Stammwürze von 11,7 % hat das Kölsch einen Alkoholgehalt von 4,5 %. Ins Glas eingeschenkt erhalte ich ein hellgoldenes, blank filtriertes Bier mit einer schmalen Schaumhaube. Nur schwach getreidige Noten sind zu riechen. Der Antrunk ist schlank. Es zeigt sich nur ein schwacher getreidiger Körper. Vor dem etwas hopfigen Abgang macht eine milde, fruchtige Säure zusammen mit der guten Rezenz das Bier schön süffig. Hellers Kölsch ist ein Kölsch der besseren Art. Schön mild und süffig ist es für einen warmen Sommerabend wie gemacht!

Bewertet am

83% Bio Biere vom Heller

Avatar von Bier-Klaus

Bio-Bier Verkostung mit den Bieren der Brauerei Heller aus Köln. Als erstes kommt das Kölsch an die Reihe.

Lichthell und glanzfein filtriert wird es von einer großen aber instabilen Blume bedeckt. Der Körper ist angenehm rezent, und mittel vollmundig. Geschmacklich bietet es Malz und Getreide, der Trunk ist etwas süßlich. Dadurch schmeckt das Hellers vollmundiger als viele andere Kölsch-Sorten. Sehr erfreulich ist der gute und starke Hopfen6 im Nachtrunk.

Ich bin begeistert, ein sehr gutes Kölsch.

Bewertet am

68% Rezension zum Hellers Kölsch

Avatar von Daniel McSherman

Das Bio-Kölsch zeigt sich leuchtend gelb mit weißem Schaum.
Kölsch-typisch dominiert das Malz bei wenig Bitterkeit. Angenehm süffig und ausgewogen.

Bewertet am

73% Schmeckt!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist sehr getreidig und nur schwach gehopft. Der Abgang ist weich und malzig, aber keineswegs süß. Fazit: Feines Bierchen aus Köln, nicht gerade das typische Kölsch, sondern für ein Kölsch recht "exotisch" aber durchaus lecker und trinkbar!

Bewertet am

67% Rezension zum Hellers Kölsch

Avatar von Chris

Ein goldenes, klares Kölsch mit einem gut haltbaren und feinporigen Schaum. In der Nase fruchtig-süße und karamellige Noten. Der Antrunk gibt sich leicht hopfenaromatisch und schlank. Die Süße begleitet einen auch in den weichen und ausgewogenen Körper, sowie in den Abgang mit einer unterlegten Bittere. Ein gutes, süffiges Kölsch!

Bewertet am

70% Rezension zum Hellers Kölsch

Avatar von Hobbytester

Das Bier riecht sehr hopfig, eigentlich wie ein Pils, der Antrunk ist dann eher süß wie ein Helles. Der Abgang zeigt, wie feinwürzig ein Kölsch sein kann, ich finde den leicht kräuterartigen Nachgeschmack auch großartig. Man muss sich bei dieser Aromatik fast schon die Augen reiben: Ist das wirklich noch ein Kölsch oder schon ein hopfiges Helles? Der Körper zeigt, dass dieses Bier für seine Verhältnisse relativ komplex ist. Das Mundgefühl ist sehr weich, Hopfen- und Malz sind gut ausbalanciert. Der bittere Nachgeschmack gefällt, die Würze überzeugt nämlich sehr. Goldgelbe Farbe trifft auf eine Schaumbildung, die für ein Kölsch nun wirklich ungewöhnlich umfangreich ist. Dieses Bier ist sehr süffig, hierin unterscheidet es sich nicht von den beiden zuvor getesteten Kölsch-Bieren. Die Bitterkeit im Abgang gefällt mir gut, sie bildet ein gutes Fundament für den lang anhaltenden Nachgeschmack. Es ist genug Kohlensäure vorhanden, das Reissdorf Kölsch und das Früh Kölsch schmecken aber noch sprudeliger, sind daher noch mehr Durstlöscher.
Fazit: Dieses Bier ist ein besonderes Kölsch, das wesentlich aromatischer als die bisher getestete Konkurrenz ausfällt. Hopfen und Malz bringen sich hier geschmacklich deutlich spürbar in einer schönen Mischung ein. Ein gutes Bier!

Bewertet am