Härke Hell
Privatbrauerei Härke, Peine, Niedersachsen
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 5.1% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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53% Rezension zum Härke Hell von Iceman40
Das Härke Hell ist strohgelb, klar gefiltert und hat einen malzigen Geruch. Der Geschmack ist getreidig mit einer leichten Süße. Der Körper ist mittelschlank, die Rezens gut angepasst. Dennoch ist ein Helles von der Stange und ohne Wiedererkennungwert.
76% Norddeutsches Helles - könnte auch ein Pils sein von Schluckspecht
"Braumanufaktur" klingt ja immer erst mal gut, vor mir steht aber ein simples Helles: Das Härke Hell mit 5,1 % vol. Alkohol (41 kcal je 100 ml) und einer dezenten Hopfennote. Ich erwarte hier wirklich nichts Aufregendes - und versprochen wird mir das zum Glück auch gar nicht erst. Aus der knubbeligen 0,33-Liter-Flasche ergießt sich ein blankes, blasses und leicht grünstichiges Lichtgelb, während an Schaum komplett gegeizt wird. Die unwichtigen Punkte in der B-Note heimst das Härke Hell schon mal nicht ein.
Weitaus eher überzeugt der heuig-strohige, dezent blumige Duft, der nach frischem Gerstenmalz und einer zurückhaltenden, aber hochwertigen Hopfung anmutet. Spritzig, erfrischend und durchaus aromatisch mit einem Hauch Zitrone und Wiesenkräutern steigt das Helle aus Peine ein und hebt sich dabei geschmacklich vom klassischen bayerischen Hellen ab - weder Vanille noch Karamell sind deutlich ausgeprägt. Eher überwiegt eine heuig-getreidige, grasige, leicht blumige Note, die das schlanke, nie mastige und nicht zu säuerliche Helle zu einer guten Wahl werden lässt. Statt Vollmundigkeit gibt es eine erfrischende Spritzigkeit. Direkt wässrig ist das Helle zum Glück aber auch nicht.
Mit wenig Süße und Säure geht es in den feinwürzigen, grasig gehopften Abgang, der - dem norddeutschen Stil gerecht - nicht ganz so mild wie bei einem süddeutschen Hellen auftritt. Gefällt mir gut! Einzig die Optik im Glas hinkt da etwas hinterher, wobei wiederum die Flasche (mit Naturetiketten und zeitloser Grafik) keinen schlechten Eindruck macht.
73% Rezension zum Härke Hell von JimiDo
Das Härke Hell kommt aus der überaus handlichen 33 cl Steiniflasche. Es ist glanzfein und von goldgelber Farbe. Unter einer schmalen Schaumhaube perlt nur wenig CO². Das Bier läuft mit seiner malzigen Süße richtig gut. Die schwache Rezenz sorgt für geringen Trinkwiderstand. Im Abgang gibt es noch etwas Hopfenherbe im Gaumen. Auch wenn es an mein Referenzhelles, dem Held Hell aus Oberfranken nicht herankommt, ist es sehr gut trinkbar. Gerne wieder!
45% Rezension zum Härke Hell von Florian
Das Härke Hell ist sehr schlank und durch den leicht säuerlichen Einschlag schon fast den Hauch von Berliner Weiße. Leider ist das Helle nicht so ausgewogen und das nur schemenhafte Vorhandensein von Aromen macht es zu keinem Hit.