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Beer like star Gold Ochsen Ulmer Hell

  • Typ Untergärig, Helles
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 11.4%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-10°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#34814

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 12 Bewertungen
85% Avatar von Bierdurschd
73% Avatar von SebiF
71% Avatar von Der_durstige_Mann
69% Avatar von Schluckspecht
69% Avatar von Simon98
66% Avatar von Iceman40
63% Avatar von Stefan1203
63% Avatar von LordAltbier
63% Avatar von Kackao
53% Avatar von Bier-Klaus
53% Avatar von Sporcher Bieramt - Bierschof Andreas der I.
35% Avatar von Sporcher Bieramt - Bierschof Sven der I.

71% Rezension zum Gold Ochsen Ulmer Hell

Avatar von Der_durstige_Mann

Eingeschenkt zeigt sich ein sortentypisch helles Goldgelb, die Schäumung fällt voluminös und recht stabil aus. Der Duft ist schön würzig mit sanft dazu abgestimmter Fruchtsüße, der dezente Hopfenduft erinnert an eine frisch gemähnte Frühlingswiese. Süßlich-malzig und vergleichsweise spritzig legt das Ulmer Helle los. Der angenehm frische Körper steht diesen lobenden Worten in nichts nach und findet eine feine Balance aus Süße, Würze und Fruchtigkeit. Mit dezenter Hopfenherbe und süßlichem Malzaroma schließt es leicht kernig und harmonisch ab. Die Hopfung fällt moderat und durchaus passend aus, sie ist präsent, bestimmt aber sortengerecht nicht das Aroma. Das Ulmer Hell erinnert eher an ein angenehmes Lagerbier mit fein balancierter Würze und Süße als ein klassisches Helles. Trotz des süßlichen Malzgerüstes vernachlässigt es die würzigen Noten nicht, was positiv zu Buche schlägt.

Bewertet am

53% Alter Kumpel

Avatar von Sporcher Bieramt - Bierschof Andreas der I.

Brauerei Gold Ochsen – nun, das ist ein Bier, das in meinem Alltag häufiger vorkommt als ich vielleicht zugeben möchte. Es hat diese goldene Farbe, die einem fast das Gefühl gibt, als wäre da tatsächlich an ein bisschen „Gold“ gedacht worden. Und eine Schaumkrone, die bleibt zwar nicht ewig, aber lang genug, dass man es bemerkt und denkt: „Nicht übel.“

Beim ersten Riechen kommt einem ein recht angenehm malziges Aroma entgegen, das einem vorgaukelt, dass das Getränk mehr Klasse hat, als man zunächst vermuten würde. Es hat etwas Vertrautes, das mich an gemütliche Abende erinnert – die, an denen man mit dem besten Freund auf dem Sofa irgendwann genug von Wasser hat.

Der erste Schluck ist dann überraschend balanciert zwischen Malzsüße und einer dezenten Hopfenbitterkeit – fast so, als hätte jemand bei Brauerei Gold Ochsen einen soliden Job gemacht. Es hat genau die richtige Menge Bitterkeit, um den Durst zu löschen, und genau genug Süße, um nicht langweilig zu werden.

Die Kohlensäure prickelt ein wenig, könnte mehr Spritzigkeit haben, aber hey, es ist da, um den Durst zu löschen und das macht es allemal gut. Manchmal frage ich mich, ob es nicht eigentlich mehr will als es zeigt, aber das ist vielleicht die List daran, warum ich immer wieder auf Gold Ochsen zurückkomme.

Das Schöne an Brauerei Gold Ochsen ist, dass es garantiert kein Drama macht – es ist da, wenn man es braucht, und sorgt dafür, dass man sich daran erinnert, warum man es immer wieder aus dem Regal nimmt. Es ist ein bisschen wie ein stabiler alter Freund, der sich nicht herausgeputzt oder aufdringt, aber immer dann zur Stelle, wenn es darauf ankommt. Na gut, darauf ein Prost – auf das, was immer geht, selbst wenn nichts anderes passen will!

Bewertet am

35% Schmeckt wie frisch aus 1597

Avatar von Sporcher Bieramt - Bierschof Sven der I.

Bruder, was ein Tag. Erst Stress auf der Arbeit, dann Stress mit der Alten, und als ich heimkomm, ist der Kühlschrank leer bis auf ein einziges Licht am Ende des Tunnels: ein Ulmer Hell von Gold Ochsen. Ich denk mir: "Na wenigstens das."

Also aufgemacht, erster Schluck... und ja, schmeckt halt nach Bier. Mild, bisschen süßlich, bisschen würzig, aber nix, was mich jetzt aus den Latschen haut. Läuft gut rein, klar, aber nach dem dritten merk ich: Da fehlt Wumms. Kein richtiger Druck dahinter, so ein Bier, das du säufst, wenn du eigentlich nix fühlen willst.

Guter Durstlöscher, keine Frage. Aber heute brauch ich was mit mehr Charakter, was mit richtig Ecken und Kanten, nicht so ein braves Feierabendbier. Vielleicht ist es nicht das Ulmer Hell, das heute enttäuscht hat. Vielleicht bin’s auch einfach ich.

2/5, weil’s wenigstens kalt war.

Bewertet am

69% Charakterstarkes helles

Avatar von Simon98

Sehr malzig und getreidig, man schmeckt das Ausgangsprodukt. Im Einstieg sehr süß und malzig, dann kommt eine brotige Note hinzu. Im Abgang wird es etwas säuerlich und hinterlässt einen süßen Kautabakgeschmack, der sich sehr lange hält. Hat etwas von Stall, Erde und Tabak. Insgesamt ein solides Bier, recht kräftig für ein Helles und erinnert mehr an ein Zwickel. Sollte man mal probiert haben

Bewertet am

66% Rezension zum Gold Ochsen Ulmer Hell

Avatar von Iceman40

Das Ulmer Goldochsen Hell ist strohgelb und hat einen malzigen Geruch. Der Geschmack ist dann doch etwas getreidig aber wenig brotig. Der Malzkörper ist gut gebaut, die Spundung gering. Im Nachtrunk kommt ein blumiger Hopfen ins Spiel, der dem Hellen einen unerwarteten Geschmack verleiht. Gutes Helles.

Bewertet am

53% Rezension zum Gold Ochsen Ulmer Hell

Avatar von Bier-Klaus

Mein Dank für das Goldochsen Ulmer Hell geht an den Kostverächter. Hellgelb mit minimaler Trübung und wenig weissen Schaum. Es riecht nach Holz, Papier und leicht nach Getreide. Das MHD ist nur 2 Monate in der Vergangenheit, vielleicht wurde es falsch gelagert. Der Antrunk beginnt mittel vollmundig und durchschnittlich gespundet. Ich schmecke dann vor allem das etwas unrunde Getreide, Papier und Holz sind nicht mehr vorhanden. Der Hopfengeschmack ist leicht metallisch, obwohl kein Extrakt verwendet wurde. Die Bittere wurde sehr gering eingestellt. Ein weiteres gesichtsloses Helles, das die Welt nicht braucht.

Bewertet am

63% Gut trinkbar und süffig 

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig. Der Mittelteil ist auch hopfig-spritzig und im Hintergrund erkennt man weiches Malz. Der Abgang ist malzig-weich und eine feine, leicht würzige Hopfen-Note erkennt man im Hintergrund. Fazit: Ein süffiges Helles, gut trinkbar.

Bewertet am

85% Sau geiles Bier!

Avatar von Bierdurschd

Was willsch mehr

Bewertet am

69% Süß und süffig

Avatar von Schluckspecht

In einem blassen, leicht grünstichtigen Lichtgelb präsentiert sich das Gold Ochsen Ulmer Hell - Ulms flüssiges Gold - zwar filtriert, aber mit verbleibenden Trübstoffen. Darüber steht eine sahnige, gemischtporige, weiße Schaumkrone. Sehr zurückhaltend und mild kennzeichnet sich der malzlastige Duft.

Mild und ausgewogen legt das UImer Hell los. Mein erster Eindruck sind gesüßte Dosenmandarinen, die auch im zuckrigen, schlanken Körper den Geschmack entscheidend prägen. Der verwendete Tettnanger Aromahopfen schreitet also zur Tat. Das Helle erscheint durch die leicht fruchtig untermalte Süße angenehm frisch und süffig. Würze wiederum ist nicht unbedingt die Sache vom Ulmer Hell, selbst im Abgang bleibt es bei einer sehr milden Hopfenbitterkeit. Hier wäre etwas mehr Mut wünschenswert.

Insgesamt handelt es sich um ein schnörkelloses, harmonisch-mildes Helles mit immerhin dezent eigener Note. Gehobenes Mittelfeld.

Bewertet am