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Beer like star Gersdorfer Ale

  • Typ Obergärig, Ale
  • Alkohol 6.8% vol.
  • Stammwürze 14%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#26688

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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78%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 11 Bewertungen
100% Avatar von Citrilla
88% Avatar von Mi-KhaEl-
83% Avatar von ElftbesterFreund
82% Avatar von Zolli
82% Avatar von Snareler
80% Avatar von Schluckspecht
78% Avatar von VMiki
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von JimiDo
60% Avatar von Iceman40
57% Avatar von Stefan1203

60% Rezension zum Gersdorfer Ale

Avatar von Iceman40

Das Gersdorfer Ale ist strohgelb, hat einen massiven Schaum und lässt keine Duftnoten zu, vielleicht ein wenig Hopfen. Auch im Antrunk ist ein leicht krautiger Hopfen zu schmecken. Die angepriesenen Früchte finde ich allerdings etwas dürftig, ein wenig Bitterorange und etwas Stachelbeere. Der Körper ist mittelschlank, die Rezens ist erst beim zweiten Einschänken prickelnd. Im Nachtrunk dann endlich mit einer moderaten Bittere, die den Trunk versöhnlich abschließt. Das ist nur ein mittelprächtiges Ale, habe aber auch schon Schlechtere getrunken.

Bewertet am

82% Wurde für gutschmeckend befunden

Avatar von Snareler

Glück auf allerseits! Ich habe 3 Jahre (ohne genaue Angaben zu machen) in der Gegend, in der dieses Bier hergestellt wird, gelebt. Leider.Die dortigen Soßen sind meiner Erfahrung nach nicht so das Wahre, ums mal zivilisiert auszudrücken (Trinkt einfach kein Zwickauer Mauritius, Wernesgrüner schmeckt auch nicht all zu gut). Deshalb freue ich mich, nachdem ich nun (endlich nach den 3 Jahren dort) an einem anderen Ort (immer noch) in Ostdeutschland lebe, um so mehr, auf dieses Bier, das ja nun von dort kommt, aber trotzdem gut sein soll. Egal, beginnen wir.Nach dem Einschank strahlt mir in meinem Lieblingsbierglas ein heller, trüber, etwas dreckig aussehender und sprudelnder Trunk entgegen. Die Krone ist wunderschön, bleibt auch stehen, eine Blume beim Einschenken hinzuzaubern ist kein Problem. Find ich fast perfekt.Der Geruch offenbart blumige Hopfennoten, ist leicht süß, so gut wie garnicht malzig. Eine leicht zitronig anmutende (bin mir da echt unsicher, weil so dezent) kommt dazu.Im Antrunk ergänzt sich das auch wunderbar. Schön erfrischend, herb, zartbitter, die verschiedenen Hopfensorten machen bereits auf sich aufmerksam. Passt schon, würd ich sagen.Darauf folgend nun der Körper des Bieres. Dezent süß, herb, immernoch schlank, aber durch den Hopfenmix sehr blumig, würzig und an sich absolut rund. ich vermisse nur ein bisschen die leicht bitteren Geschmacksnoten, die der Antrunk so gut hervorgebracht hat. Im Abgang kommt der Hopfenmix-Geschmack zum Höhepunkt. Eine sehrst leckere Kombination, lecker würzig, etwas süß aber vorallem herb. Das ganze mit weniger Bitternoten, was die Süffigkeit erhöht, aber für mich ist das...haja da fehlt was meiner! Dennoch extrem sehr lecker! Geht auch sehr gut rein. Wäre bei dem Bier (und dem Preis) zwar Verschwendung, es sich einfach reinzusaufen, aber ich wollte es mal erwähnt haben.Ein stabiles und intensiv schmeckendes Ale, ich empfehls einfach mal. Könnt ihr eh nichts gegen machen.

Bewertet am

88% Kann man gut trinken

Avatar von Mi-KhaEl-

Die Brauerei Gersdorf überrascht immer wieder. Mit Cola, Bier und jetzt diesem schönen Ale. Eine echte Empfehlung für ein klares Ale ohne Spielerei.

Bewertet am

73% Rezension zum Gersdorfer Ale

Avatar von JimiDo

Ein erstaunliches Ale von der Glückauf Brauerei. Ist es in Gersdorf noch unbekannt, das ein Ale ein obergäriges Bier ist? Pilsener Brauart ist immer untergärig, ob naturtrüb oder auch nicht. Die meisten Biertrinker werden aber den klein gedruckten Hinweis der „Pilsener Brauart naturtrüb“ kaum entdecken. Im Glas ist das zart gelbe Bier relativ trüb. Die Blume ist hoch und lang anhaltend. Geschmacklich dominieren nicht unerwartet die verwendeten Hopfensorten. Warum werden die nicht auf dem Etikett benannt? Platz dafür wäre genug vorhanden. Fruchtig und herb dominiert in diesem Bier. Die Rezenz passt. Erfrischend und süffig ist der Abgang. Die 6,8 % ABV sind nicht schmeckbar. Ein leckeres Bier mit einer zweifelhaften Repräsentation!

Bewertet am

82% Rezension zum Gersdorfer Ale

Avatar von Zolli

Kräftiger Hopfengeschmack,aber nicht aufdringlich.
Die Süffigkeit sollte man nicht unterschätzen.
Gelungen!
Kann man nur empfehlen.

Bewertet am

80% Pils trifft auf Hopfenpower

Avatar von Schluckspecht

"Hopfig - fruchtig - kräftig" - dazu das Hopfendolfenmeer als Hintergrund - ein hopfiges Ale scheint mich hier zu empfangen. Und dann lese ich "Bier Pilsener Brauart naturtrüb". Also dann doch "nur" ein kräftiges, untergäriges Pils? Mir soll es erst einmal egal sein, denn zumindest eine Kalthopfung aus vier Hopfensorten wird mir versprochen. Und danach riecht es durchaus: Ich rieche Maracuja, Mango, wieder Maracuja, Papaya und dann noch etwas Maracuja. Fruchtig? Abgehakt! Naturtrüb ist das Bier natürlich auch, denn der Hefe blieb man treu. Das gelbe Kleidchen erzeugt ein stimmiges Bild, der Schaum ist wirklich standhaft und bildet eine schlne Blume heraus. Innerhalb der Trübung lässt sich sogar eine frisch anmutende Perlage erkennen.

Es folgt ein fruchtiger, ausgewogener Antrunk. Auch hier zeigt sich Maracuja dominant. Im vergleichsweise schlanken Körper bleibt es bei vorhandener Exotenfruchtigkeit. Laut Mundgefühl ist es ein Pils, laut Geschmack ein schickes Pale Ale. Der Abgang wird harzig-waldig-würzig und findet für die exotische Fruchtigkeit ein passendes Finale. Einfach nur schlüssig und rund - nicht schlecht! Trotz immerhin 6,8 % ABV bemerkt man vom Alkohol wirklich nicht viel. Die waldigen Hopfennoten kommen mir verdächtig vom "GB Prime" der gleichen Brauerei bekannt vor.

Das Gersdorfer Ale ist ein ordentliches Bier mit einem interessanten Aroma. Geschmacklich erinnert es ein Stück weit an das Vier Vogel Pils (wird ebenfalls dort gebraut), doch es ist noch ein wenig besser. Da fällt mir eine Empfehlung nicht schwer.

Bewertet am

73% Rezension zum Gersdorfer Ale

Avatar von Bier-Klaus

1. Verkostung:
Beim Graminger Weissbräu, wo auch Braumeisterinnen am Werk sind, gibt es jeden Monat ein Motto Bier. Immer ein Bier aus Frauenhand. Im Mai ist es das Gersdorfer Ale. Nach Pilsener Brauart ist es dann wohl kein Ale sondern ein kaltgehopftes Pils. Das ist hellgelb und leicht trüb mit einer enorm sahnigen Krone. Es duftet nach Zitrus und Mango. Der Antrunk beginnt sehr ruhig. Im Geschmack gleich gut bitter mit schönen Zitrusaromen. Ein süffiges kaltgehopftes Alltagsbier.
70%

2. Verkostung:
Hellgelb und leicht trüb mit wenig sahnigem Schaum. Es riecht kräuterig und hopfig. Der Einstieg ist mittel vollmundig und angenehm rezent. Für die 6,8% Alkohol schmeckt das Bier sehr schlank. Es ist sehr gut gehopft aber nicht fruchtig sondern eher mit klassischem deutschen Hopfen. Das ist ein sehr frisches und kräuterig-herbes Pils.
70%

Bewertet am