Gaffel Wiess
Privatbrauerei Gaffel Becker & Co., Köln, Nordrhein-Westfalen
- Typ Obergärig, Wiess
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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75% Sehr mildes Helles von Aaarooon

Ein süffiges, mildes Helles aus Köln. Soll so wie das ursprüngliche Kölsch schmecken...
62% Rezension zum Gaffel Wiess von Iceman40

Das Gaffel Wiess ist goldgelb, naturbelassen und hat einen malzigen Geruch. Es hat einen malzigen und leicht süßen Geschmack mit ein wenig Hopfen und viel Hefe. Der Körper ist etwas voller als bei einem normalen Kölsch. Im Nachtrunk hat es eine leichte Säure, die das Wiess frischer wirken lässt. Ein trinkbares Ur-Kölsch, trotzdem nichts Besonderes.
73% Süffig und gut trinkbar! von LordAltbier

Der Antrunk ist ist hefig-säuerlich und hopfig-spritzig. Der Mittelteil ist säuerlich-spritzig und ein wenig hopfig. Der Abgang ist ordentlich hefig, dezent säuerlich und leicht hopfig. Das Bier weißt durchgehend schöne Citrus-Noten auf. Fazit: Lecker und süffig. Gut trinkbar.
95% Urkölsch von Michl

Servas!
Das Gaffel Wiess soll dem ursprünglichen Kölsch (obergäriges Helles) um 1900 entsprechen.
Nun zum Bier!
Vollbier, Zwickelkölsch, 11IBU, 11.5p, 4.9%
Optik: trübes gold bis strohig mit schöner Blume
Geruch: Malz, Hefe, blumig
Kohlensäure: sanft prickelnd
Körper: schmal bis mittel
Geschmack:
Antrunk: leicht süß, malzig, frisch
Mittelteil und Abgang
Floral, Hefig, Getreidig, süßes Brot
Süffigkeit: mittelhoch
Fazit:
Dieses Bier triff genau meinen Geschmack. Sanfte Hefe, getreidiger Körper und ganz feiner floraler Hopfengeist.
Das Kölsch ist definitiv viel zu schade zum simplen Runterleeren und braucht daher sensorische Aufmerksamkeit. Daher auch die 0,33l. Das zahlt sich aus.
73% Kölsch für Weizenliebhaber von ElchDrinker97

Geschmackvolles Kölsch für Leute denen Kultur zusagt, die dem typisch schmalen Kölschkörper aber nicht allzu viel abgewinnen können. Die kleine Flasche sorgt für angenehmes Trinkerlebnis.
61% Rezension zum Gaffel Wiess von Linden09

Beschrieben oft als Ur-Kölsch. Für mich passt auch die Bezeichnung Kölsch-Zwickel.
Das Wiess steht strohgelb und blickdicht im Glas, die Haube fällt flach aus.
Im Antrunk grasig, dabei sehr fruchtig nach Stachelbeere und Ananas, trotzdem eher auf der süßlichen Seite.
Insgesamt sehr leichtgängig, so gut wie gar keine Herbe. Das macht das Bier nach den ersten Schlucken interessant und süffig, spätestens beim zweiten Glas wird das Getränk aber fast gähnend langweilig.
63% Das andere Kölsch von Gaffel... von Stefan1203

Kurze Fassung:
Ja, ein Kölsch von Gaffel.
Ein Tick saurer, ein Tick weniger Süffig.
Aber halt ein Kölsch...
65% Leichtes, aber süffiges Kölsch von goldblumpen

Kalea Bier--Adventkalender 3.12.2021 (Hofer-Version)
Ein Wiess ist offenbar eine Art Vorgänger des klassischen Kölsch und daher liegt es nahe, dass die altehrwürdige Gaffel-Brauerei ein solches Bier anbietet.
Es ist unglaublich süffig wie ein Kölsch und geht auch ein bisschen ins Schale. Wenig Spritzigkeit und ein schwacher Körper, aber doch irgendwie fein erfrischend.
Ein Bier, das seine Berechtigung hat. Allerdings sehe ich diese weniger im 0,33l-Fläschchen im Winter, sonder eher vom Fass im Sommer.
65% Das bessere Kölsch von Gaffel von Schluckspecht

Nach alter Kölner Brauart steht von Gaffel der Vorläufer des Kölsch vor mir: Das naturtrübe, obergärige Wiess. Genannt werden 4,9 % vol. Alkohol und 42 kcal je 100 ml. Im Glas sprudelt es angeregt im blickdichten, hefetrüben Strohblond unter der blütenweißen, sahnigen und erstaunlich standfesten Schaumkrone. Beim Duft fällt zunächst die obergärige Hefe auf, die würzig-estrige Noten irgendwo zwischen belgischer Hefe und Weißbierhefe verströmt. Begleitet wird das Ganze von getreidigen, hellen Malznoten mit wenig Süße und noch viel weniger Hopfen.
Schlank, mildmalzig, leicht mineralisch und säuerlich legt die Wiess los, während das Mundgefühl cremige Züge annimmt. Aromatisch könnte hier der Hopfen den Deckel zu machen, doch da kommt nichts. Ich kann mich damit dennoch arrangieren, obgleich Kölsch (und deren Urvater, das Wiess) gewiss nicht zu meinen Favoriten gehören. Der Einstieg ist schön süffig und schnürkellos, Hefe und die Säure sind nicht zu dominant. Schlank und cremig präsentiert sich auch der Körper, der mit mildem Geschmack punkten will. Statt intensiver Eindrücke gibt es mineralische Noten (Natriumchlorid, Calcium), eine feine, leicht getreidige Würzigkeit mit einem Hauch Vanille und einer gut dazu abgestimmten Säure. Im Abgang kommt der Hopfen dann auch endlich mit grasiger, sehr feiner Bittere zum Zuge. Bittere ist übertrieben, aber zusammen mit der Malz- und Hefewürze wird es nicht zu lasch.
Kann man erstaunlich gut trinken, dieses Wiess! Es punktet mit Milde, Süffigkeit und Ausgewogenheit. Die Hefe - und vermutlich auch beigesetztes Sauermalz - sorgt für einen besonderen Akzent, der es aber nicht übertreibt. Für mich gibt es dadurch, trotz sparsam eingesetztem Hopfen, erheblich mehr Geschmack als beim Gaffel Kölsch zu entdecken - wobei auch das Wiess kein Geschmackswunder ist. Recht imponierend ist das geschmeidige Mundgefühl. Durch die ziemlich dominanten mineralischen Noten wirkt das Gaffel Wiess allerdings nur eingeschränkt erfrischend.
63% Rezension zum Gaffel Wiess von Bier-Klaus

Leider habe ich die Aufzeichnungen zu dem Bier verloren und muss aus dem Gedächtnis schreiben. Hellgelb und leicht trüb in der Farbe. Es riecht leicht schwefelig von der beigefügten Hefe. Der Körper ist schlank und mittel rezent. Im Geschmack viel süßes Getreide und etwas Hefe. Im Nachtrunk sehr wenig Hopfen wie auch das zugehörige Kölsch. Lässt sich gut trinken, haut mich aber nicht um.