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Beer like star Frankonia Laurentius Kellerbier

  • Typ Untergärig, Zwickel/Kellerbier
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#37713

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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63%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 6 Bewertungen
75% Avatar von tonne
68% Avatar von Iceman40
65% Avatar von Hirsch
65% Avatar von DerUerige
55% Avatar von Linden09
52% Avatar von Schluckspecht

55% Rezension zum Frankonia Laurentius Kellerbier

Avatar von Linden09

Steht schön im Glas! Dunkles Bernstein bis Kupfer, leicht trüb. Obendrauf gibt es nicht zu wenig sehr cremigen Schaum.Nase ist nicht sehr berauschend, malzig finde ich es nicht, eher leicht fruchtig-hefig.Der Antrunk passt in etwa, hier kommen dann doch auch minimale malzige Nuancen. Weiterhin bin ich bei einer leichten, aber spürbaren fruchtigen Note, die später ins säuerlich-getreidige abdriftet.Noh weiter hinten kommt eine wässrige, metallische Bitternote. Ziemlich nichtssagendes Kellerbier, das besser aussieht als es mundet. Etwas besser: 58%!

Bewertet am

68% Rezension zum Frankonia Laurentius Kellerbier

Avatar von Iceman40

Das Frankonia Laurentius Kellerbier ist kupferfarben und hat einen malzigen Kellergeruch. Der Geschmack ist malzig mit einer guten Herbe und auch mit dem typischen Kellergeschmack. Der Körper ist passend, die Rezens ebenso. Auch im Nachtrunk ist es gut herb, gutes Kellerbier, optisch wie geschmacklich.

Bewertet am

65% Trinkbar

Avatar von Hirsch

So enttäuscht wie der Schluckspecht bin ich nun auch wieder nicht. Gerade auf Geschäftsreise in Würzburg, bin ich froh, an ein Nicht-Pils zu kommen, Etwas Malziges schmeckt mir bei Minustemperaturen einfach besser.
Das "Laurentius" ist bernsteinfarben, hefetrüb und riecht etwas nach Karamell und Malzbonbon.
Der Antrunk hat Noten von Vanille, Karamell, etwas Toffee. Ein bisschen Melanoidinmalz ist da bestimmt auch dabei und sorgt für ein mampfiges Mundgefühl. Ein Essensbegleiter soll es ja sein. Den Dienst hat es mir erfüllt. Der Körper könnte fülliger sein, die schwache Karbonisierung passt wiederum gut.
Der Nachtrunk ist nur schwach hopfig, aber erstens ist es ein fränkisches Kellerbier, und zweitens ein unterfränkisches.

Fazit: Ein geschmacksintensives Bier ist es wirklich nicht, aber ein gut trinkbarer, diskreter Essensbegleiter allemal.

Bewertet am

52% Dünne Malz-Hefe-Suppe

Avatar von Schluckspecht

Die Ochsfurter Privatbrauerei Kauzen Bräu führt die Tradition der bis 2020 existierenden Wernecker Familienbrauerei Lang fort, unter dessen Regie das Rezept und die folkloristische Produktreihe "Frankonia" entstanden ist. Optisch bleibt da bezüglich Etikettdesign, Namen, Kronkorken und auch Brauereiwappen also alles beim Alten. Nur kommt es diesmal aus einer anderen Brauanlage. Das Laurentius Kellerbier - benannt nach dem Schutzheiligen aller Köche, wie man hier schreibt - soll besonders gut zu Gerichten der fränkischen Küche passen. Genannt werden 5,5 % vol. Alkohol.

Hefeverschleiert trüb und mit viel hellbeigem Schaum gesegnet, zeigt sich ein ansehnliches, traditionell anmutendes Kellerbier im Glas. Die Farbe sortiert sich zwischen dunklem Bernstein und hellem Nussbraun ein. Für die Nase gibt es jedoch überwiegend helle Malznoten, Honig und Karamell. Die Hefe fällt mit einer gewissen Frische auf. Zwischennote für den Duft: Okay, aber keiner nach meinem Geschmack. Mir fehlt da etwas mehr Tiefe beim Malz und eine knackige Hopfenkopfnote.

Spritzig, dünn und leicht metallisch legt das Kellerbier dann auch - dem Erwartungen nach dem Duft folgend - mit schwach ausgelebter Malznote los. Nach fränkischen Maßstäben ist das fast eine Beleidigung. Das Laurentius bleibt rezent und oberflächlich, allerdings finden nun langsam die vier Grundzutaten besser zueinander. Viel Hopfen gibt es nicht - was ja bei einem Kellerbier kein Problem ist -, viel Malzigkeit allerdings auch nicht. Etwas Biskuit mit einem Hauch Milchschokolade muss malzseitig genügen, abgerundet mit einer Nuance Karamellsüße. Frische, verwässerte Hefe ist die treibende Geschmacksnote. Ähnlich mittelprächtig endet das Kellerbier mit kompakter Hopfenbittere, einer gewissen Restsäure und vernichtend wenig Malzaromatik im Schlepptau. Mein Fazit kann unter diesen Umständen leider auch nur negativ ausfallen. Das Frankonia Vollbier Hell - noch in Werneck gebraut - hatte mich vor knapp zwei Jahren auch nicht gerade begeistert, aber dort hatte ich keine Kritik an der Qualität üben müssen. Der "Nachbrau" aus Ochsenfurt schmeckt wie ein absolutes Billigbier und ist als Repräsentant der fränkischen Bierkultur absolut unpassend.

Bewertet am