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Beer like star Fischer Landbräu Das Spezial

  • Typ
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#9529

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
88% Avatar von CaptainFriendly
83% Avatar von Schluckspecht
83% Avatar von Chilihead89
73% Avatar von Hirsch
66% Avatar von gerdez
63% Avatar von Bier-Klaus
49% Avatar von Brini

73% Rezension zum Fischer Landbräu Das Spezial

Avatar von Hirsch

Schaum: sehr schön sahnig und stabil
Farbe: rotgolden, blank filtriert
Geruch: leicht getreidig (allerdings kommt nicht viel durch die Schaumkrone)

Sehr getreidiger Antrunk mit einer gewissen Märzen-Schwere. Später wird es etwas süß-harzig mit einer kernigen Röstmalzbittere. Für den angesagten Alkoholgehalt kommt mir das Bier komischerweise im Mittelteil recht schlank vor. Da wird es vor allem vom Röstmalz zusammengehalten. Die Rezenz ist mittel und sehr feinperlig.

Nachtrunk: Leicht blumiger Hopfen. Immer noch dominiert das Röstmalz.

Fazit: Was auch immer die Bierbezeichnung „Spezial“ bedeuten mag. Ich hätte dieses Bier auch einfach als „Lager“ getrunken. Zuerst war ich etwas enttäuscht vom Antrunk, aber sobald das Röstmalz übernimmt, ist das Bier ein schöner Vertreter der fränkischen Lagerbier-Tradition.

Bewertet am

83% Herrliches Spezial

Avatar von Chilihead89

Einzigartig gut.

Bewertet am

83% Fränkisches Potpourri

Avatar von Schluckspecht

Was genau ist ein Spezial? Hier muss man sich wirklich überraschen lassen. Dem Fischer Landbräu Das Spezial aus dem mittelfränkischen Wieseth genügen drei Zutaten und märzentypische 5,5 % vol. Alkohol. Es kleidet in eine 0,5-Liter-Euroflasche mit schweinsrosafarbenen Etiketten, die verkünden: "Produkt aus regionalem Wirtschaftskreislauf". Der Inhalt trumpft mit einem schönen Honiggold auf, ist ansprechend karbonisiert und zeigt viel lockeren, weißen und nicht sonderlich stabilen Schaum.

Beim Öffnen der Flasche ist mir direkt schon die Malzwürze aufgefallen, im Glas fächert sich dieser Eindruck in milde, nuancierte Karamell- und Röstmalznoten. Ich meine da auch etwas Rauch zu erfassen. Sehr dezent verhält sich dazu der Hopfen mit grasigen, blumigen, erdigen Noten. Auf jeden Fall riecht es ziemlich einladend.

Der Antrunk beginnt gleich ziemlich interessant: Einerseits etwas schroff mit recht grober Kohlensäure und einem Hauch Metalligkeit, andererseits aber auch cremig, buttrig und mit fein abgestuftem Malzaroma. Etwas Süße gibt es zwar, doch die Würze überwiegt - und das überrascht mich positiv. So geht es geschmacklich tendenziell in die Richtung Rotbier. Die Säure hält sich stark zurück, während ich beerige Fruchtigkeit, Vanille und Zimt entdecke. Der malzige, fruchtige Körper meistert den Spagat: Er erscheint frisch und leicht, ohne wässrig zu sein. Leicht blumige, erdige und grasige Noten gehen vom milden Hopfen aus. Doch so richtig meldet er sich eigentlich erst im feinherben, milden Abgang. Dort sorgt er mit dem leicht geröstetem Malz für eine angenehme Geschmacksharmonie. Final bleibt eine kräuterige Frische übrig.

Letztlich ist damit aus dem Überraschungspaket "Spezial" eine positive Überraschung geworden und ich erweitere den Namen zu "Spezialität". Mir gefällt das leicht rauchig-urige, würzige und malzig-komplexe Aroma, dem der milde Hopfen noch die i-Tüpfelchen setzt. Als hätte man die besten Biere der Region zusammengekippt: Hier etwas Rotbier, Rauchbier und Altfränkisch Dunkel, dort etwas Hell, Landbier und Märzen - und alles unfassbar harmonisch arrangiert. Durchaus süffig ist es und es schmeckt (mir) einwandfrei. Zur klassischen Brotzeit dürfte Das Spezial wirklich hervorragend passen.

Bewertet am

88% Ihr seht mich verwirrt...

Avatar von CaptainFriendly

...denn das Bier, das beim Bier-Klaus noch goldgelb ist, ist bei mir tatsächlich so kupferfarben, wie es riecht, mit einer schönen feinen Schaumkrone. Auch der Antrunk schreit "Malz", bevor sich zum Ausgleich eine leichte Hopfenbittere dazugesellt. Der Körper ist entsprechend der moderaten Stärke recht schlank, im Abgang dominiert dann wieder die reine Malzsüße.

Ich finde, das Spezial vom Fischer aus Wieseth ist ein richtig gutes Brotzeitbier, darum habe ich beim Sedat in Behringersdorf auch gleich einen Kasten verhaftet. Ich bin mir auch nicht sicher, wie ich es bezeichnen soll, von der Malzigkeit her tendiere ich zu einem Märzen, vom Alkoholgehalt her auch, farblich und vom Körper her könnte es auch als Rotbier durchgehen, wobei es hierfür zu wenig fruchtig ist und auch von dem typischen metallischen Geschmack nichts zu bemerken ist.

Bewertet am

63% Rezension zum Fischer Landbräu Das Spezial

Avatar von Bier-Klaus

Das Spezial ist goldgelb und blank mit wenig sehr feinem Schaum. Komischerweise riecht es nach rotem Malz wie ein Rotbier. Der Körper ist voll und wenig gespundet. Es schmeckt intensiv malzig und würzig auch etwas karamellig. Es weckt auch Assoziationen nach Rotbier wegen des etwas kantigen Malzes, obwohl die Farbe goldgelb ist. Es ist sehr wenig herb, das fehlt mir ein wenig, trotzdem ist das Spezial gut süffig.

Bewertet am

49% Rezension zum Fischer Landbräu Das Spezial

Avatar von Brini

Auf dem Etikett:
Produkt aus regionalem Wirtschaftskreislauf - artenreiches Land;lebenswerte Stadt

Bewertet am