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Beer like star Erdinger Brauhaus Helles

  • Typ Untergärig, Lager, Helles
  • Alkohol 5.1% vol.
  • Stammwürze 11.8%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#38340

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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60%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 11 Bewertungen
68% Avatar von Schluckspecht
68% Avatar von THORsten74
65% Avatar von Linden09
65% Avatar von DerUerige
63% Avatar von Stefan1203
60% Avatar von Unklebierben
58% Avatar von goldblumpen
55% Avatar von tonne
55% Avatar von Bierabetiker
54% Avatar von Dtkr
53% Avatar von Snareler

53% Schmeckt halt wie Helles

Avatar von Snareler

Ein helles Bier von der Farbe mit einigermaßen guter Krone.
Der Antrunk ist durchaus erfrischend, ansonsten ist das hier ein weiteres Helles. Vlt etwas würziger als der Durchschnitt, aber was Besonderes haben wir hier nicht.
Kann man trinken und tut nicht weh.

Bewertet am

55% Rezension zum Erdinger Brauhaus Helles

Avatar von Bierabetiker

Privatbrauerei ERDINGER Weissbräu Werner Brombach GmbH: Erdinger Brauhaus Helles.
Ein Bier aus Erding.
Nach eigenen Angaben mit 1,7 Mio. hl Jährlich die größte Weißbierbrauerei der Welt.
Ein mildes Bier mit leicht säuerlicher Apfelnote, aber süffig.

Bewertet am

68% Gutes Helles

Avatar von THORsten74

Das ERDINGER Brauhaus Helles wird hier immer mehr vermarktet, also wird es Zeit es mal zu testen. Gleich mal ein Sixpack gekauft und gekühlt. Nun steht es vor mir. Gebinde ist eine braune 0,33l Flasche mit schlichtem Etikett auf traditionell getrimmt. Goldgelb mit minimaler Schaumkrone fließt es ins Glas. Es riecht leicht würzig.
Der Antrunk schmeckt mild malzig, das Wasser ist weich.
Zur Mitte hin ist es malzig, dezent getreidig.
Zum Schluss kommt der Hopfen Hopfen zum Vorschein und verleiht dem Bier ein fein-herbes finish. Ein Bierchen was nach mehr schmeckt, bin froh das ich gleich ein sixer geholt hab. 7 Kronkorken.

Bewertet am

68% Helles statt Weißes

Avatar von Schluckspecht

"Beste Braumeister-Qualität" verspricht das Erdinger Brauhaus Helles Lagerbier. Damit füllt Erdinger Weißbräu nun also auch diese Marktlücke - schließlich sind Helle (insbesondere jene aus Bayern) gerade stark im Trend. Dafür bekommt das als süffig angepriesene Lager schicke Etiketten auf einer Halbliter-Euroflasche. Aus 11,8 °Plato Stammwürze resultieren 5,1 % vol. Alkohol (42 kcal je 100 ml). Gut zum Anspruch passt, dass auf Hopfenextrakt verzichtet wird. Die ideale Genusstemperatur liegt bei 8 °C.

Weißer, cremig-feinporiger Schaum steht auf einem klaren, grünstichigem Gelbgold. Vergleichsweise würzig tritt der erdig-getreidige Duft auf. Deutlich dezenter gibt es auch Noten von Karamell, Vanille und Nelke zu entdecken. Eine leichte Fruchtsäure nach Apfel und Zitrone gibt es obendrein. Die Nase meint: Das ist unzweifelhaft ein Helles nach deutschem Reinheitsgebot. Da die Würzigkeit überwiegt und auch etwas Hopfen zu deuten ist, sagt mir der Duft ziemlich gut zu.

Erfrischend, relativ weich und mit nicht zu starker Honigsüße steigt das Helle ein. Hierbei serviert es Geschmacksnoten von grünem Apfel, Getreide, erdig-grasigem Hopfen sowie zu Beginn auch etwas Metall. Danach fällt das Helle leider ein wenig ins Leere, die Frische schwindet dahin und das Helle wirkt schon beinahe schal. Aus der schönen Fruchtsäure entwickelt sich eher die Vorstellung von nassem Getreide. Der erfrischenden Wirkung tut es allerdings keinen Abbruch. Der Körper findet gekonnt die Mitte zwischen wässrig und pappig. Und immerhin übertreibt es das Helle aus Erding nicht mit der Malzsüße, so dass sich zumindest ein Hauch erdig-grasiger Hopfigkeit behaupten kann. Im Abgang legt sich das Original Helles Lagerbier eine gewisse Würzigkeit zu: Auf der einen Seite das biskuitartig bis getreidig-urige Malz mit leichten Noten nach Vanille und Nelke, auf der anderen Seite erdig-grasige Hopfennoten, die auch eine gewisse Pfeffrigkeit mit anschleppen. Das wirkt letztlich schon ziemlich kernig und trifft damit wiederum meinen Geschmack.

So ganz ohne Talent scheint das Helle Lagerbier vom Erdinger Brauhaus nicht zu sein. Ich hatte ein langweiligeres Bier befürchtet und einem Augustiner Hell gräbt das Produkt aus Erding meiner Meinung nach deutlich das Wasser ab. Der Gesamtcharakter ist aber dennoch ziemlich einfach umrissen: Mild und süffig bildet es ein erfrischendes und geschmacklich überzeugendes Helles ab - solide und unspektakulär. Ich hatte schon schlechtere helle Lagerbiere im Glas. Trotz des Anfluges von Schalheit macht der Körper einen guten Job: Keine Wässrigkeit, kein pappiges oder mastiges Mundgefühl. Stattdessen überwiegt die erfrischende Süffigkeit. Zum Glück bleibt der Hopfen nicht ganz ohne Wortmeldung - speziell im Abgang und im Duft. An einem heißen Tag wie heute lasse ich mir diese milden Biere wirklich gerne gefallen.

Bewertet am

58% neues Bier am Zug

Avatar von goldblumpen

Als Österreicher bin ich immer wieder schockiert, dass das Nachbarland mit der marodesten Bahn Deutschland ist. Aber um die Verspätungen, Zugausfälle etc erträglicher zu machen, gibt es immer wieder interessantes Bier im BordBistro...was ich damit sagen will: ich habe mein Exemplar im deutschen Speisewagen getrunen.
Es ist ein schön süffiges Helles, das aber sonst eher flach daherkommt. Hier wurde halt versucht ein industrielles Produkt zu bekommen, das möglichst nicht aneckt.
Man kann es gut trinken -besonders zum Essen, aber auf Dauer muss ich es nicht haben.

Bewertet am

65% Rezension zum Erdinger Brauhaus Helles

Avatar von Linden09

Erdinger macht jetzt also auch Helle! Wie passt das zur Brauerei Erdinger Weißbräu???? Klar, man benennt sich rasch um: In Erdinger Brauhaus.

Das Helle steht strohgelb und minimal matt im Glas. Der weiße Schaum zeigt sich beständig.

Säuerlich-getreidige Nase, dazu grasige Noten.

Der Antrunk präsentiert sich durchaus frisch, typische Noten von Biskuit sind auch dabei. Sehr angenehm ist die leicht säuerliche Apfelnote kurz nach dem Antrunk, auch recht grasig.

Viel falsch kann man beim Kauf nicht machen. Sicherlich ein Helles unter Vielen. Immerhin ohne Extrakt gebraut und das schmeckt man auch. Nach hinten raus bleibt es aber (zu) mild und lasch: Die süßlichen Malznoten sind vorherrschend, da fehlt Würze und somit Pepp.

Bewertet am