Einsiedler Heller Bock
Einsiedler Brauhaus, Einsiedel, Chemnitz, Sachsen
- Typ Untergärig, Bock
- Alkohol 6.8% vol.
- Stammwürze 16.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
69% Erwartungsgemäß gut von Schluckspecht
Was früher mal "Heller Bock" hieß, heißt jetzt "Bock Hell" - dazu gibt es stilvolle Etiketten (ganz ohne Bock-Symbol), die ein kräftig würziges Bockbier mit 6,8 % Alkoholgehalt ankündigen. Wirklich hell ist das Bier aber gar nicht mal, wobei das sogar gewissermaßen ein Segen ist. Denn wenn man sich das rötliche Bernstein mit seiner dichten, beigefarbenen Schaumkrone so ansieht, meint man, dass es besser kaum noch ginge.
Der Duft transportiert Brot, Hefe, Heu, Karamell und Röstmalz. Mit malzigen Trockenobstnoten startet das Bockbier ziemlich trocken und serviert im Anschluss einen cremigen und leider auch recht alkoholischen Körper. Eine recht präsente Säure kontrastiert die röstmalzigen Noten und formiert sich zu einer gefälligen Kernigkeit. Der süßliche Charakter passt bestens zu einem Bock, den Bierstil errät man hier problemlos. Süßmalzig mit Restsäure, leichter Rosinenfruchtigkeit und dezenter Hopfenbittere schließt das Bockbier kräftig und würzig ab.
Das Einsiedler Bock Hell ist ein absolut stimmiger Vertreter. Faszination wird ihm aber nur optisch zuteil, geschmacklich bleibt es recht unauffällig und alles andere als außergewöhnlich. Die Qualität stimmt jedenfalls, das Wasser ist herrlich weich und die Kohlensäure ist nie aufdringlich - das passt also. Lediglich der Alkohol vermiest einem die Stimmung, obgleich dieser Charakterzug bei einem Bockbier tendenziell auf weniger Gegenwind stoßen sollte. Löblich ist, dass auf den Etiketten das Bier treffend beschrieben wird - was hier steht, trifft auch zu! Okay, "Bockbier der Extraklasse" lasse ich mal so im Raum stehen...
55% Rezension zum Einsiedler Heller Bock von Hendrik
Sehr malzig. Süffig.
72% Rezension zum Einsiedler Heller Bock von Tarfeqz
Malz und Hopfen harmonieren in der Nase sehr gut zusammen. Der Einstieg ist feinwürzig und seidig auf der Zunge mit ner angenehmen Portion Kohlensäure. Jedoch was das Malz und den Hopfen angeht dauert es mir doch ein wenig zu lange bis die beiden sich richtig bemerkbar machen. Nämlich erst im Abgang. Die Würze wird nur kurzzeitig scharf im Nachgeschmack. Ein Bock der recht süffig ist und ganz gut schmeckt.