Ebensfelder Brauhaus - Reine Männersache Export
Privates Brauhaus Ebensfeld, Ebensfeld, Lichtenfels, Oberfranken, Bayern
- Typ Untergärig, Export
- Alkohol 5.3% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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73% Schmeckt auch Frauen von Hirsch
Aus vielen Flaschenetikettgestaltungen fränkischer Biere spricht (unnötige) Bescheidenheit. Und manche hauen einfach wild auf den Putz. So wie „Reine Männersache“ aus dem Ebensfelder Brauhaus. Die Grenzen zwischen Chauvinismus und Selbstironie sind hier fließend. Dass die Männersache auch noch „select“ ist, rechne ich zu Letzterem. Dass die notwendigen einmal EU-Konform abgedruckt und einmal „auf witzig gemacht“ sind, geschenkt: „Inhalt: 1 Seidla; Zutaten: wie vor 500 Jahren; Haltbarkeit: nach Trinkgewohnheit“. Weitere Texte wie „eine Blondine zum Vernaschen“... naja. komischer Chauvikram. Immerhin wurde uns ein schlüpfriges Bier-Pinup erspart. Zum Bier.
Schaum: recht stabil sogar...
Farbe: goldgelb mit rötlichem Schimmer; oder einfach Bernstein?
Geruch: malzig; ein bisschen Zwetschge
Geschmack:
Der Antrunk ist vollmundig-weich und recht malzig und nicht zu süß (ein bisschen schwarze Brotrinde, ein bisschen Rosinen); wiederum habe ich etwas Zwetschgenmäßiges als Assoziation; ob das Bier schon einen leichten Stich hat? Wurde zwar gut gekühlt in den letzten Monaten, ist laut Etikett aber nur noch noch 2 Tage haltbar.
Körper: mittel
Rezenz: schwach bis mittel; sehr angenehm
Nachtrunk: Erst ganz am Ende schält sich aus dem Malzdickicht ein ganz nett abrundender bitterer Hopfen. Ganz schön so.
Kommentar: Auch ohne das Etiketten-Tamtam wäre das kein schlechtes Franken-Export.
71% Nicht wirklich was für Machos von CaptainFriendly
Bier der Woche im Lokal "Die Bar" in Fürth gewesen, musste ich aufgrund des reisserisch anmutenden Namens natürlich gleich mal probieren. Im Glas erscheint es rotgolden mit einer feinen Schaumkrone, der Geruch ist malzig mit dem Charakter eines Festbieres, inwiefern es letztendlich mit dem auf diesen Seiten besprochenen Festbieres des Ebensfelder Brauhauses tatsächlich identisch ist (auch der Alkoholgehalt deutet letztendlich darauf hin), kann ich leider nicht feststellen.
Im Antrunk ist die "Männersache" überwiegend malzig, der Körper ist ziemlich schlank und im Abgang bleib ein angenehm samtiges Gefühl im Mund zurück.
Dieses Bier ist sehr süffig und fände ganz bestimmt auch bei den Mädels Liebhaber, wenn die Brauerei auf unsinnige, weil absolut unangebrachte Muskelspiele verzichten würde (kostet leider den Stern).