CREW Republic Jackpot Hazy IPA
CREW Republic, Munich, Germany
- Typ IPA
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
84% Rezension zum CREW Republic Jackpot Hazy IPA von Linden09
Etwas strenge Nase (wohl vom Citra Hopfen): Grapefrucht, vielleicht Ananas, die typische "Tropenbeigabe" Maracuja und Mango, sowie etwas Multivitamin.
Sehr fruchtig im Antrunk, süßlich. In der Mitte an Fruchtigkeit noch zunehmend: Hier bin ich bei Maracuja und Mango, Melone und etwas Multivitamin. Bis hierhin treffen die Aromen genau meinen Geschmack!!
Nach hinten raus lahmt der Gaul aber. Da fehlt Dampf, fast wässrig und zu wenig hopfig hallt das Hazy IPA aus.
Fazit: extrem lecker und extrem gutlaufend, leicht biederes Ende.
69% Rezension zum CREW Republic Jackpot Hazy IPA von Iceman40
Das Crew Republic Hazy IPA namens Jackpot ist schmutzig citronengelb, hazy halt, und hat einen überaus hopfigen Geruch. Im Geschmack ist Aromahopfen aber keine Bittere. Desweiteren ist ein säuerlicher Unterton vorhanden. Es wurde Gersten-, Weizen- und Hafermalz geschüttet. Der Körper kann sich dadurch sehen lassen. Der Nachtrunk offenbart mir auch keine Herbe, so bleibt das IPA nur hazy und malzig-sauer. Für mich kein Glückstag.
84% Fruchtigkeit vor Bitterkeit von Schluckspecht
"Heute ist dein Glückstag!" - Mit diesen ermunternden Worten präsentiert sich das CREW Republic Jackpot Hazy IPA, welches - wieder Name schon sagt - offenbar ein Hazy IPA ist, welche auch als New England IPA bezeichnet werden. Typisch für diesen Bierstil ist neben der Verwendung von Weizen- und Hafermalz vor allem die besonders trübe Optik sowie eine Hopfengabe, die besonders fruchtig und wenig bitter ausfällt. Pilsner Malz, Weizenmalz, Hafermalz und Karamellmalz werden hier aufgelistet, beim Hopfen sind es Galaxy, Mosaic, Amarillo und Citra. Viel Hopfenpower bei nur 5,0 % vol. Alkohol - auch das ist typisch für ein Hazy IPA. Ob es das große Los ist, zeigt sich aber erst nach dem Entfernen des Kronkorkens mit der Triple-Seven.
Die Optik ist schon mal absolut stimmig: Trübes, strohiges Gelb unter einer glitzernd-weißen Schaumkrone - eines der schöneren Hazy IPA, weil die Trübung nicht gar so matschig und fahl ausfällt. Der Duft lebt vor allem von Zitrone, Bitterorange, Maracuja und Ananas, ist aber eher weniger komplex. Die fruchtige Seite verbindet sich mit hellmalzigen Noten, die an Weißbrot erinnern. Aufregend oder besonders riecht das Jackpot Hazy IPA nicht gerade - man hat die bekannten tropischen Noten -, aber es liefert ein stimmiges Programm.
Ohne Überraschungsmoment legt das Hazy IPA los - und das ist auch positiv gemeint. Die hellen Malzklänge sind am Start, aber noch viel wichtiger sind die feinen, süßsäuerlichen Fruchtnoten, die beispielsweise an Limette, Maracuja, Kiwi und Litschi erinnern. Das Hafermalz sorgt für eine gewisse Samtigkeit, so dass die vergleichsweise zarten Aromen auch Halt finden - schließlich reden wir hier nicht von viel Stammwürze. Zahmer und mutloser gerät dagegen der dezent in krautige Noten abtauchende Abgang, während sich die Fruchtigkeit (Limette, grüne Weintraube) auf wenige säuerliche Akzente beschränkt. Da hat es ein bisschen was von Champagner. Bei der Bitterkeit hält sich das Jackpot Hazy IPA erwartungsgemäß noch stärker zurück, aber dadurch fehlt es dem milden Abgang auch ein wenig an Spannung.
Wenn es wirklich mein Glückstag wäre, wäre das Jackpot Hazy IPA noch packender und herausragender. Es leistet dennoch einen wirklich soliden Job ohne große Makel. Und: Endlich sieht man bei einem Bier von CREW Republic auch mal die in der Zutatenliste aufgeführte Hefe. Bei einem New England IPA hätte ich aber auch wirklich protestiert, wenn das Bier klar gewesen wäre. Das ist beim fruchtig-frischen Jackpot Hazy IPA zum Glück nicht der Fall. Seine Leichtigkeit und das säuerlich-spritzige Profil stempeln es als Sommerbier ab.
88% Fruchtig, süffig, lecker von eddyelch
Trüb gelb-grün, zaghafte weiße feinporige Schaumkrone, zerfallend. Sehr fruchtiger Duft nach Bitterorange. Krautig-fruchtig bitterer Antrunk. Im Mund entwickelt sich der volle Körper. Die Bitterorange steht deutlich im Vordergrund. Dazu gesellen sich Noten nach Zitrus, Litschi, Orange. Das Bier läuft saftig die trockene Kehle hinunter und mir lechzt nach mehr. Insgesamt ein sehr leckeres, süffiges und fruchtiges IPA. Einzig der optische Eindruck trübt das Bild ein wenig. Ich gebe trotzdem ein Empfehlungssternchen.