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Beer like star BrewBaker Berlin IPA

  • Typ
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#5775

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Basierend auf 13 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Basierend auf 4 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
98% Avatar von horst
83% Avatar von Florian
83% Avatar von Crafter
82% Avatar von Robert
79% Avatar von ehemaliger Benutzer
79% Avatar von BierPost.com
78% Avatar von Dirk
78% Avatar von MichaelF
73% Avatar von freibad
69% Avatar von Bert
58% Avatar von remus456
50% Avatar von gerdez

81% Redaktionsbewertung

Avatar von der Redaktion

Berlin ‒  Kapitale, Schmelztiegel der Kulturen, sozialer Brennpunkt, größte Stadt Deutschlands. Doch ist Berlin auch die Bierhauptstadt? Hier lautet die Antwort leider nein. Denn abgesehen von der Berliner Weisse sind die wirklich spannenden Biere außerhalb der Hauptstadt kaum bekannt.
Einige davon kommen aus einer Markthalle in Berlin-Moabit, ein wenig im Kiez versteckt. Unter jener Halle (samt Ausschank) liegen die Keller, in denen Michael Schwab die „Brewbaker“-Biere zusammenbraut ‒  echte, sehr mutig komponierte Craft-Biere, die man am besten direkt vor Ort genießt.
Das „Berlin IPA“ hingegen ist via Onlineversand auch überregional erhältlich. Lohnt es sich?

Im Glas zeigt es sich orange, mit einem kupferfarbenen Kern und einigen Schwebestoffen. Der Geruch wird von süßen Fruchtnoten bestimmt, insbesondere von hellen Trauben und Weißwein. Auch Banane kommt in den hefelastigen Noten durch. Runde Süße dominiert anschließend den Einstieg, in der die Fruchtnoten aber etwas untergehen. Hinzu kommt eine malzige, getreidige Note wie von frischem Weißbrot.
Im Mund fühlt sich das „Berlin IPA“ weich und rund an, dabei süffig und zum Ende hin fast etwas wässrig, wodurch die Bitternoten stärker hervortreten. Diese gehen stark in Richtung Grapefruit und sind zunächst stechend, dann prägnant und anhaltend mit aufkommender Trockenheit.
Wir finden das „Berlin IPA“ sehr gelungen. Wie bei allen „Brewbaker“-Bieren gilt aber: Nicht pasteurisiert, also kühl lagern und auch zeitnah verbrauchen. Na, wer dafür noch ne Einladung braucht…

Bewertet am

50% Rezension zum BrewBaker Berlin IPA

Avatar von gerdez

Ich möchte hoffen, dass mit meiner Flasche irgendetwas nicht stimmt, weil dieses Getränk ist ungenießbar! Das ist am Ende nur noch sauer, sauer, sauer. Ein Glas (0,33l) habe ich durchgehalten, aber jetzt versuch ich es auch nicht mehr - der Rest wandert in den Abfluss.

Bewertet am

73% Rezension zum BrewBaker Berlin IPA

Avatar von freibad

Sehr saurer und für mich dadurch befremdender Einstieg.

Bewertet am

78% Rezension zum BrewBaker Berlin IPA

Avatar von MichaelF

An Selbstbewusstsein mangelt es der Brauerei bei Gott nicht, wenn man einen kurzen Blick auf die Internetpräsenz wirft. Das braucht es vermutlich auch, wenn man sich das eigene, kleinere (Bier) – dasein gegen die sonstigen Großbrauereien in Berlin in Erinnerung ruft.

Das Berlin IPA ist unfiltriert, was an der trüben, orangefarbenen Flüssigkeit gut erkennbar ist. Der Geruch ist von einer säuerlichen Note und unterschwelligen Fruchtnoten gekennzeichnet. Auch im Antrunk kommt die Säure, vielleicht etwas gnadenlos, durch, wobei sich auch Fruchtaromen dazugesellen. Im Körper gibt sich der Hopfen Mühe, etwas mehr aufzufallen, was kurzfristig auch gelingen mag. Die typische Säuerlichkeit übernimmt auch im Abgang das Kommando und scheint den Hopfen und aufkeimende Fruchtaromen zu jeder Zeit im Griff zu haben. Fruchtige Aromen sind vorhanden, aber über weite Strecken zu wenig ausgeprägt und im ewig unterlegenen Kampf gegen Säuerlichkeit und Bitterkeit. Etwas unausgewogen bei den vorhandenen Aromen und zu leichtfertig bei den möglichen Aromen.

Ein gutes Bier, das aber nicht zu Jubelstürmen verleiten kann.

Bewertet am