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Beer like star Brauerei Bayer Theinheim Knörzla

  • Typ Untergärig, Rotbier
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#35612

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
84% Avatar von Hirsch
83% Avatar von Bier-Klaus
83% Avatar von JimiDo

83% Rezension zum Brauerei Bayer Theinheim Knörzla

Avatar von JimiDo

Das Knörzla, welch ein schöner Name für ein Bier von dem Brauerei Gasthof „Zum grünen Baum“ in Theinheim wird nun verkostet. Das leicht trübe und kupferfarbene Bier wird nur von einer schmalen Blume bedeckt. Ein angenehmer Malzgeruch steigt in die Nase. Im etwas leicht wirkenden Antrunk gibt es eine schöne Malzsüße. Sie schmeichelt sich direkt in Mund und Gaumen ein. Die Rezenz ist knapp. Die versprochene Honigsüße ist deutlich. Zum Abschluss gesellt sich auch noch herber Hopfen dazu. Ein sehr gelungenes Rotbier. Da möchte ich mehr von haben!

Bewertet am

83% Rezension zum Brauerei Bayer Theinheim Knörzla

Avatar von Bier-Klaus

Verkostung von zwei Rotbieren, dem Bayer Knörzla und dem Wagner Kupferstich. Grüner Baum Knörzla 4,9% ABV. Kupferfarben und glanzfein filtriert mit großer Blume, die aber schnell verschwindet. In der Nase deutliches rotes Malz. Der Antrunk beginnt mittel vollmundig und sehr ruhig. Es schmeckt sehr fein nach rotem Malz, die Süße erinnert an Löwenzahn Honig, weil auch etwas Bitteres dabei ist und auch Karamell. Der Nachtrunk bringt eine dezente Hopfung an den Gaumen,die aber sehr unterschwellig wirkt. Ein so rundes und harmonisches Rotbier habe ich selten getrunken. Wo das Knörzla auf Süße und Vollmundigkeit setzt, da baut das Kupferstich auf sein Hopfenaroma. Beides sehr unterschiedliche Rotbiere aber beide auf ihre Art sehr ausgewogen.

Bewertet am

84% Traumhaft

Avatar von Hirsch

Das Rotbier aus Theinheim ist seinen Schaum schnell los. Zurück bleibt ein eher dunkelbernsteinfarbenes hefetrübes Bier. In der Nase ein Hauch Karamell und etwas Landbieriges, das nach feuchtem Keller riecht.

Der Antrunk überrascht mich. Ich hatte mit etwas sehr Eindimensionalem gerechnet. Aber hier haben wir die schönste Landbier-Komplexität, die mir seit Langem untergekommen ist. Harmonisch verbinden sich pfeffrige Noten mit einer herben Honigsüße – ich denke an Buchweizenhonig. Neben leichten Karamelltönen finden sich auch gemüsige und ganz leicht buttrige Noten sowie eine zarte Säure wie von Äpfeln. Das alles gefällt mir sehr.
Insbesondere, da schon im Mittelteil sich der Hopfen bemerkbar macht. Er drängt sich nicht auf, sondern ist einfach da und unterstreicht mit einer gewissen Erdigkeit.

Der Nachhall ist nicht lang – und das Glas schon fast leer. Wie gern hätte ich ein zweites gleich hinterher. Aber das ist für die nächste Bestellung beim Landbierparadies vorgemerkt. Davon wird mehr als eines bestellt!

Fazit: Die schönste Mischung aus Rotbier und fränkischem Lager, die mir seit langem untergekommen ist. Fabelhaft!

Bewertet am