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Beer like star Beck Bräu Hell

  • Typ Untergärig, Helles
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#18111

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
73% Avatar von Hobbytester
66% Avatar von Hirsch
65% Avatar von JimiDo
43% Avatar von Bier-Klaus

66% Rezension zum Beck Bräu Hell

Avatar von Hirsch

Eiei …
„Das würzige Helle“ steht auf dem Etikett. Beim Einschenken denke ich mir: Wenn „würzig“ das gleiche ist wie „süß“ - dann stimmt‘s. Denn in meine Nase kommt viel Malzsüße. Bald rieche ich davon aber nichts mehr, denn die Schaumkrone ist so sahnig und riesig – da kommt nix mehr durch. Goldgelb und glanzfein steht das Beck Helle vor mir. Und die Schaumkrone ist immer noch riesig. Traumhaft schön. Optisch.

Der Antrunk hat, wie erwartet ordentlich Malzsüße mit vordergründig viel Honig. So lange wie gedacht, hat man den aber gar nicht am Gaumen. Dann kommt aber tatsächlich die versprochene Würzigkeit und weist den Honig in die Schranken. Diese Würzigkeit fällt mir schwer zu beschreiben. Eine ordentliche Portion Hopfenbittere hat man jedenfalls ziemlich schnell am Gaumen. Was sich dazu mischt ist eine Art herb-weinige Fruchtigkeit, die mich an stark zuckerreduzierte Öko-Gummibärchenfrüchte denken lässt. Komische Assoziation, ich weiß.
Der Hopfengrundton bleibt bis zum Schluss erhalten. Er ist deutlich kräftiger als bei einem bayerischen Hellen. Das ist gut.

Fazit: Ich habe gemischte Gefühle, wenn ich jetzt Bilanz ziehen soll. Einerseits freut es mich, dass das Helle aus Trabelsdorf alles andere als süddeutsch-langweilig ist. Andererseits trifft da im Geschmack viel aufeinander, was für mich ungewohnt ist. Langweilig ist das nicht. Rund aber auch nicht.

Bewertet am

65% Rezension zum Beck Bräu Hell

Avatar von JimiDo

Von der Brauerei Beck aus Lisberg – Trabelsdorf hat mir schon das Jahrhundert Bier sehr gut gemundet. Heute verkoste ich das Helle aus der kleinen fränkischen Brauerei. Ich habe es in einer ½ l NRW Flasche erstanden. Das Bier hat 4,9 % Alkohol bei unbekannter Stammwürze.

Es hat eine glanzfeine, goldblonde Farbe. Bedeckt wird es von einer kleinen, watteartigen Schaumkrone. In der Nase ist es angenehm getreidig und etwas grasig. Der Antrunk ist malzig und wenig rezent. Die schwache Süße und milde Säure lassen es etwas wässrig erscheinen. Durch die niedrige Spundung ist es gut süffig. Zum Abgang wird es dann für eine fränkisches Helles recht herb im Gaumen. Mich stört es nicht weiter und ich könnte da mehr von trinken!

Bewertet am

73% Die Basis stimmt.

Avatar von Hobbytester

Erst im Sommer war ich bei Beck, leider hatte der Biergarten der Brauerei am Tag meines Aufenthalts geschlossen. In Lisberg-Trabelsdorf gibt es aber ansonsten noch eine gute Metzgerei und einen winzigen Badesee, der bei 37°C eigentlich auch einladender ist als ein Biergartenbesuch. Nun zum Hellen, es sollte für jede Brauerei die Paradedisziplin sein, gelingt dies, traue ich der Brauerei auch weitere Biertypen zu. Im Geruch teilen sich ausdrucksstarke Hopfennoten bitterwürzig mit, hinzu kommt ein leicht getreidiger Malzansatz hinzu, das schon allein geruchlich wahrzunehmen deutet schon einmal Größe an. Der Antrunk ist sauer, bitter und rezent. Jawohl! Der Abgang zeigt, dass hier ein echtes Helles vorliegt, dessen Absichten klar erkennbar sind und völlig auf meine Zustimmung stoßen. Hier ist nichts süß, aber auch nicht zu enorm pilsig. Man schmeckt ein recht würziges, bitteres, leicht saures Helles. Dieser Geschmack transportiert eine klare Botschaft: „Komme mit mir klar oder lass es bleiben, ich bleibe wie ich bin.“ Die lange Aromennachwirkung ist bemerkenswert. Immerhin sprechen wir hier von einem Hellen. Die hopfige Bitterkeit trifft auf ein so ausreichend aromatisches Malzfundament, so dass man von einem Hellen im besten Sinne sprechen kann. Hier sind die Aromen wunderbar harmonisch aufeinander abgestimmt, recht vollmundig ist das Bier auch. Das Mundgefühl ist angenehm sprudelig. Goldgelbe Farbe trifft auf genügend Schaum, der lang bleibt. Dieses Bier ist sehr süffig. Von feinerer Bitterkeit kann die Rede sein.

Fazit: Das Beck Bräu Helle erinnert mich ein wenig an das gute alte Löwenbräu Original aus München, gerade in puncto Feinherbe. Das ist aus der Münchner Perspektive ein großes Lob, denn das Helle ist hier ein wohlbekanntes Kulturgut, das man ziemlich gut kennt! Wenigen Brauereien außerhalb Oberbayerns gelingt das Helle so gut wie Beck!

Bewertet am

43% Rezension zum Beck Bräu Hell

Avatar von Bier-Klaus

Lichtgelbe glanzfeine Farbe mit wenig feinem Schaum und leicht getreidigem Geruch. Der Geschmack ist getreidig und nussig, wie ungesalzene Pistazien. Muffig, dumpf, wenig rezent.
Nicht gut.

Bewertet am