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Beer like star Augustiner Bräu Maximator

  • Typ Untergärig, Doppelbock
  • Alkohol 7.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#260

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 16 Bewertungen
85% Avatar von Bayern
83% Avatar von Bier-Sven
82% Avatar von Tobieras
81% Avatar von CaptainFriendly
75% Avatar von MichaelF
75% Avatar von gerdez
73% Avatar von LordAltbier
70% Avatar von Schluckspecht
68% Avatar von goldblumpen
65% Avatar von tonne
63% Avatar von Orval
62% Avatar von To-Bier-as
53% Avatar von ElftbesterFreund
52% Avatar von Bier-Klaus
46% Avatar von Hobbytester
45% Avatar von JimiDo

68% Bock vom Fass

Avatar von goldblumpen

getrunken 2013 in der Augustiner Braustube vom Fass
Ein durchaus feines Bockbier, mit malziger Basis und dunkelbrauner Farbe. DIe fruchtigen Aromen nach allerlei Beeren sind hier nicht so intensiv, dafür ist der Teil mit dem Karamell-Malz wirklich gut gelungen. Kein Bier auf Dauer, aber als Saionbier nicht übel.

Bewertet am

70% Malzimator

Avatar von Schluckspecht

Vor etlichen Jahren hatte ich den Augustiner Maximator schon einmal mit Freunden probiert, aber wahre Begeisterung hatte sich da nicht eingestellt. Jetzt wird das Münchner Doppelbock mit 7,5 % vol. Alkohol einmal unter die Lupe genommen. Rubinrot und klar steht das untergärige Starkbier im Glas, beigefarbener, lockerer Schaum schließt oben ab. Eine volle Breitseite Malz (Biskuit, Pumpernickel, Brot, Toffee) gibt es für die Nase. So zeigt sich der Maximator nicht nur optisch, sondern auch olfaktorisch, gewissermaßen als Rotbierbock.

Ein frischer, süßer und leicht beerenfruchtiger Antrunk empfängt mich - ich habe das Bild von Roter Grütze mit Vanillesoße vor mir. Die pralle Malzigkeit sorgt jedoch für ein sehr dichtes, geballtes Mundgefühl. So werden abseits der karamelligen Süße auch noch andere Aromen erlaubt, die vorrangig hellere Brotsorten abklappern - mit minimaler Tendenz nur zum Pumpernickel, da röstmalzige Noten nicht das große Ding des Maximator sind. Und so gilt das auch für die Komplexität im Allgemeinen. Mächtig und "stoffig" ist dieser alkoholisch anmutende Doppelbock fraglos, doch in die Tiefen möchte der Maximator nicht abtauchen. Er trinkt sich durchaus anständig mit akzeptabler Süffigkeit, aber auch erneut kann er keine Begeisterung entfachen. Der leicht klebrige Abgang hat auch nicht mehr viel übrig für mich - der Hopfen zeigt sich eher platt mit simpler Bitterkeit.

Fazit: Enttäuschender Doppelbock - zu alkoholisch, zu simpel gestrickt. Hervorzuheben ist immerhin das Mundgefühl, das vor Malzigkeit nur so strotzt. Vielleicht wäre hier aber weniger auch mehr gewesen...

Bewertet am

81% Keine Berührungsängste!

Avatar von CaptainFriendly

Brauchen wir Franken oberbayerische Bockbiere? Nicht unbedingt! Ist es trotzdem schön, daß wir sie haben? Durchaus!
Okay, für mich ist die Augustiner-Bräu neben dem Hofbräuhaus von daher im grünen Bereich, daß sie zumindest bislang keinem der großen Brauereikonzerne angehört, die sich auch schon Riesen wie Paulaner oder Hacker-Pschorr unter den Nagel gerissen haben.

Der Maximator ist tiefrot mit feinem, flüchtigem, bräunlichem Schaum. Er duftet karamellig süß, hat aber auch fruchtige Rotbiernoten.
Im Antrunk zeigt er sich stark malzig, dabei aber gar nicht soo süß, sondern eher von der würzigen Seite. Auch am Gaumen setzt sich der malzige Eindruck fort, die Konsistenz erscheint mir dabei angenehm butterig-glitschig (ich weiß, wer sowas schreibt, frisst auch Frösche und Regenwürmer) bis in den schönen malzigen und jetzt auch süßen Abgang.

Auch Augustiner-Bräu kann Bock, diesmal halt nicht fränkisch, aber trotzdem lecker.

Bewertet am

63% Och, na ja

Avatar von Orval

Ist okay, aber mehr auch nicht. Hat wenig Charakter und Eigenständiges. Bei einem dunklen Starkbier hätte ich es gern süßer, dunkler, schaumiger.

Bewertet am

45% Rezension zum Augustiner Bräu Maximator

Avatar von JimiDo

Mit dem Maximator von Augustiner Bräu steht ein Doppelbock zur Verkostung an. Gebraut aus Wasser, Gerstenmalz und Hopfen enthält es 7,5 % Alkohol. Die Stammwürze ist mir leider unbekannt. Auch hier ist, wie immer bei Augustiner, die Ausstattung der Euroflasche in die Hose gegangen. Na ja, ich probier mal lieber den gehaltvollen Trunk.
Im Glas habe ich dann ein rötlich-braunes, glanzfeines Bier. Es wird von einer feinporigen, einigermaßen haltbaren Schaumhaube bedeckt. Der malzige Geruch enthält meiner Wahrnehmung nach schon eine Alkoholnote. Der Antrunk wirkt schon schwer und mastig süß. Klebrige Malzsüße kann den Alkoholgehalt des Bieres nicht verbergen. Auch der Abgang ist sehr süß und alkoholisch. Das ist ein durchschnittlicher Doppelbock. Außer einen gewaltigen Kater am Tag danach bewirkt er nichts!

Bewertet am

83% Tippfehler....

Avatar von Bier-Sven

.... bitte mal 10 Prozent abziehen.

Bewertet am

73% Guter Bock

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig und im Hintergrund erkennt man bereits Röstmalz. Der Abgang gestalltet sich dann sehr röstmalzig und etwas rauchig. Fazit: Die ersten Schlücke sind gewöhnungsbedürftig aber man gewöhnt sich sehr schnell an dieses Starkbier und es wird von Schluck zu Schluck leckerer. Die 2te Flasche schmeckt dann schon richtig gut, desshalb würde Ich dieses Bier als lecker und gut trinkbar bezeichnen. Es ist nicht der beste Doppelbock auf dieser Welt aber ein ganz anständiger, desshalb würde ich ihn gerne wieder trinken!

Bewertet am

52% Rezension zum Augustiner Bräu Maximator

Avatar von Bier-Klaus

Geruch röstmalzig ebenso Geschmack, zusätzlich überreife Bananen, Honig, harzig, holziger Geruch sehr vollmundig.
Zu süß, zu alkoholisch, zu wenig komplex, um wirklich gut zu sein.

Bewertet am

75% Rezension zum Augustiner Bräu Maximator

Avatar von MichaelF

Vor und nach dem Braukunst Live Festival 2013 wird der Magen mit Münchner Spezialitäten gefüllt. Und neben Schweinsbarten und Co. durfte natürlich auch der Maximator aus dem Hause Augustiner nicht fehlen. Authentisch verkostet in den Bräustuben an der Landsbergerstraße.

Mit einer rötlich – braunen Farbe und einem charakteristischen süßlichen Malzgeruch steht es auf dem Tisch. Ich finde es bei weiten nicht so aufdringlich süß riechend (und schwer wirkend) wie andere Vertreter der Starkbiere. Diesem Motto bleibt es auch weiterhin treu, denn zu einer angenehmen, nicht zu opulent auftretenden Süße gesellt sich eine leichte Bitterkeit, die dem Maximator Frische verleiht. Vor allem im Abgang kann das durchaus interessant sein, wenn ein Mix aus Hopfen und Malz nicht zu Süße, sondern eher zu Bitterkeit tendiert. Anders als „Hobbytester“ konnte ich den Maximator (subjektiv) ziemlich leicht trinken, spontan würde mir mit dem Paulaner Salvator ein weiteres Starkbier aus München einfallen, bei dem ich kein so gutes Trinkgefühl wie bei diesem Bier hatte. Auch finde ich den Alkoholgehalt durchaus gut eingebunden, da er durch die Bitterkeit hindurch gedämpft wirkt. Gefühlte 11 % konnte ich zu keiner Zeit entdecken. Das große Problem ist jedoch (und da bin ich wieder gleicher Meinung) die fehlende Impulsivität und Originalität durch zu wenig Süffigkeit und eine Spur zu viel Bitterkeit.

Vielleicht richtet sich der Augustiner Maximator gerade an jene Menschen, denen schwere, kräftige und (sehr) süße Starkbiere nicht munden. Ich werde es wohl, wenn ich gerade zur Starkbierzeit in München bin, das eine oder andere Mal trinken. Solide, aber nicht herausragend.

Bewertet am

46% Rezension zum Augustiner Bräu Maximator

Avatar von Hobbytester

Das Bier riecht alkoholisch, scharf und würzig, so ist es auch im Antrunk, fast schon pikant und salzig. Im Abgang ereignet sich ein Hopfen- und Malzfeuerwerk der besonderen Art, begleitet von viel Alkoholnoten, interessanterweise wird das Bier jedoch nicht süß, sondern so hopfig bitter, dass ich intuitiv ein sehr untypisches Trinkverhalten an den Tag gelegt habe, indem ich zwischendurch einen Schluck Spezi ge-trunken habe! Ehrlich gesagt gefällt mir der Nachgeschmack nicht, auch wenn er an das sehr gute Dunkle der Brauerei erinnert. Dies ist der Körper eines sehr schwer zu trinkenden Bieres. Fangen wir dennoch erst mit den positiven Aspekten an, die an die Thematik des Abgangs anknüpfen. Es konnte in dieses Bier das, was das Dunkle so besonders macht, transferiert werden: die herrlichen Röstaromen. Hopfen und Malz kommen sehr intensiv zum Einsatz, sind für sich genommen auch harmonisch ausbalanciert. Doch jetzt muss man sich auch mit den negativen Seiten beschäftigen. Der Alkoholgeschmack kommt einfach so stark durch, die Bitterkeit wirkt dann so erschlagend, dass der Abgang einfach nicht mehr harmonisch ist. Das Bier ist dunkelrotbraun und verfügt über lang anhaltenden Schaum. Die Alkoholbetonung, durch das Bier gefühlte 11% Vol. hat, ist dem Genuss eher abträglich, außerdem hat man das Gefühl immer müder zu werden. In Bezug auf die Bitterkeit wäre weniger mehr, das sage ich als Jeverfreund nun wirklich sehr selten. Das Bier verfügt über genügend H2CO3.
Fazit: Nein, mit diesem Bier punktet die von mir so oft gelobte Brauerei hier einmal nicht. Paulaner macht hier mit dem Salvator einfach alles besser. Fruchtigkeit darf beim Starken ruhig dabei sein. Hier hat man den Eindruck, dass der Alkohol und Bitternoten so stark den Geschmack beeinflussen, dass das Bier nicht mehr als süffig gelten kann und das bei einem so überzeugenden Fundament, nämlich dem des Augustiner Dunkel!

Bewertet am