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Beer like star Apostelbräu Schwarzer Hafer

  • Typ Obergärig, Alternative Getreide
  • Alkohol 4.8% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier ja
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#29468

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
88% Avatar von TasteItAll
83% Avatar von Bier-Klaus
83% Avatar von Puck
76% Avatar von Schluckspecht
74% Avatar von eddyelch
49% Avatar von Linden09
26% Avatar von Bierabetiker

26% Was anderes erwartet ...

Avatar von Bierabetiker

Brauliebe Hirz/Apostelbräu: Schwarzer Hafer.
Ein Bier aus Hauzenberg und mir dem Bio-Label versehen.
Ein süßliches und säuerliches Bier, dss insgesamt sehr schlank und leicht wässriges ist. Laut Etikett: "kräftig & schwarz", schwarz ja, kräftig definitiv nicht.

Bewertet am

49% ausgelutschter Tannenzapfen

Avatar von Linden09

Als allererstes Vorsicht: Das Bier schäumt nach dem Öffnen sofort über!!! Ein Schwarzbier mit Hafer steht im Glas. Recht dunkles braun, fast blickdicht. Die gigantische Krone gibt schnell nach und nach wenigen Minuten steht eine flache dunkel beige Krone im Glas.Es duftet sehr süßlich, ich würde fast auf Mezzo-Mix tippen.Der Antrunk ist holzig-getreidig, staub trocken. Schmeckt so Hafer????In der Mitte wird es durchaus malzig-würzig, der eigenartige Geschmack bleibt über den gesamten Schluck. So stelle ich es mir vor, wenn man in einen Tannenzapfen beißt.Das Bier hallt getreidig aus. ich frage mich, wer mag sowas und wer braucht sowas???

Bewertet am

76% Braunes Hefe

Avatar von Schluckspecht

Markante Schwarzbierspezialität - kräftig & schwarz. Schwarzer Hafer? Das klingt interessant, von Apostelbräu hatte ich bisher auch noch nichts gehört. Das Sortiment liest sich durchaus ansprechend, besondere Getreideorten spielen eine gesonderte Rolle. In Bio-Qualität - also mit Bio-Hafer, Bio-Gerstenmalz und Bio-Hopfen, kommt der Schwarze Hafer unfiltriert mit 4,8 % vol. Alkohol in einer 0,5-Liter-NRW-Flasche daher.

Stark hefig und trüb kommt die Schwarzbierspezialität dunkelbraun mit brauner, lockerer und zügig schwindender Schaumkrone daher. Alsbald steht die Oberfläche nackt da, es steigen jedoch stetig Bläschen auf, die dort für ein gewisses Funkeln sorgen - das hat etwas von Limonade. Der hefige Duft erinnert mich an Dosen-Pfirsiche, er trägt demnach eine charmante Fruchtsüße. Viel Würzigkeit erkenne ich nicht, die Süße überwiegt einfach. Der Röstmalzeinfluss erscheint mir sehr dezent, so dass nur eine moderate Schokoladennote erzeugt wird.

Eher limonadig und spritzig steigt das dunkle Bier auch ein, stolpert dann über kernige Äpfel und eine sehr spezielle Malznote, die sich deutlich vom Standard abhebt. Meine erste Suggestion wäre hier Apfelmus mit Haferflocken und Röstgerste. Trotz der auch im Geschmack gut wahrnehmbaren Hefe und dem sonst für die Cremigkeit eingesetzten Hafers (wobei das dann natürlich eine andere Sorte ist) präsentiert sich das Mundgefühl schlank und süffig genug - eine Ähnlichkeit zu einem dunklen Hefeweizen ist durchaus vorhanden. Doch diese leicht nussig-markante Geschmacksnote hat ein normales Hefeweizen dann doch nicht - zumal beim Schwarzen Hafer der Weizen bekanntlich komplett fehlt. Für mich überwiegt die estrige Apfelfruchtigkeit. Im Abgang kommt nun die Röstigkeit auf, die hier an Kaffee erinnert - der subtile, feinherbe Hopfen ist stiller Begleiter des Ganzen.

Geschmacklich erinnert mich hier viel an Limonade, wozu auch die mehr als ausreichend anwesende Kohlensäure passt. Spritzig, definitiv. Der Schwarze Hafer ist schon ein sehr spezielles Bier, aber deshalb nicht unbedingt schlecht. Die estrigen Fruchtnoten der reichlich vertretenen überwiegen schon deutlich. Immerhin reißt es der Abgang dann doch noch raus aus meiner Sicht. Für ein dunkles Bier schmeckt man ansonsten nämlich erstaunlich wenig von der Röstigkeit, dafür ist die Hefe zu dominant. Vielleicht hätte ich den Bodensatz nicht mitnehmen dürfen, ich ahnte aber auch nicht, dass hier so viel Hefe vorhanden ist. Generell habe ich mit der Hefigkeit aber nun wirklich kein Problem, mir schmeckt's mit meistens besser. Und an der hohen Süffigkeit ändert es praktisch nichts...

Bewertet am

74% Schmeckt wie ein sehr dunkles Hefeweizen

Avatar von eddyelch

Als schwarz würde ich das Bier nicht bezeichnen, aber zumindest ein sehr dunkles Braun gießt sich ins Glas. Sofort bildet sich eine schöne hellbraune mittelfeinporige Krone. Diese verfliegt nach kurzer Zeit und übrig bleibt eine glatte Oberfläche ohne Schaumreste. Es duftet nach Hefe. Im Antrunk sehr frisch. Mir dünkt ich tränke ein sehr dunkel geratenes Hefeweizen. Verarbeitet wurde aber laut Etikett nur Bio-Hafer- und Bio-Gerstenmalz. Ich spüre wenig Röstaromen, der Hopfen hält sich ebenfalls im Hintergrund, die Säure ist dem vorgelagert. Ich erkenne keine Fehlnoten. Das Bier ist sehr süffig. Trinkt sich fast wie Limonade. Leider fehlen mir bei diesem Bier ein paar Höhepunkte oder Besonderheiten. So bleibt es mir nur als ein leckeres und sehr süffiges Bier mit Weizenbiercharakter in Erinnerung.

Bewertet am

83% Rezension zum Apostelbräu Schwarzer Hafer

Avatar von Puck

Ein blickdichtes fast schwarzes Bier mit Aromen von Malz und Getreide in der Nase. Der Antrunk ist malzig (ohne süss zu sein) und getreidig. Der Körper eher schlank mit röstigen Aromen. Ein Bier dominiert von leicht rostigen Malzen und Getreidenoten, aber wirklich gut gemacht.

Bewertet am

83% Rezension zum Apostelbräu Schwarzer Hafer

Avatar von Bier-Klaus

Verkostung von Bieren des Apostelbräu mit alternativen Getreiden als da wären: Dinkel, Einkorn,
Emmer, 5-Korn, Roggen und Schwarzer Hafer.

Das Bier mit schwarzem Hafer ist das dunkelste aber auch mit 4,8% ABV von Alkohol her das schwächste Bier. Es ist wirklich blickdicht schwarz mit einer enormen Blume aus hellbraunem Schaum. Es riecht röstig und nach Hafer, genauso schmeckt es auch. Leicht röstiges, bittere dunkles Malz ohne Kaffee- oder Schokoladengeschmack. Dazu der Hafer, den man aus dem Pferdestall kennt.

Fazit: dunkelmalzig, röstig und Hafer.
Hier schmeckt man das verwendete Getreide am intensivsten, das Bier ist mein Favorit dieser Verkostung.

Bewertet am