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Beer like star Alpirsbacher Klosterbräu Schwarzwald Michel

  • Typ Untergärig, Helles
  • Alkohol 4.8% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#30926

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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72%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 9 Bewertungen
87% Avatar von UHST
83% Avatar von AgscheitsBier
78% Avatar von Schluckspecht
76% Avatar von goldblumpen
73% Avatar von tonne
73% Avatar von Biermeister
63% Avatar von Stefan1203
63% Avatar von fraba
55% Avatar von ppjjll

73% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Schwarzwald Michel

Avatar von Biermeister

Kein typisches Helles was man so aus Bayern kennt.Aber lecker.

Bewertet am

78% Goldbursche

Avatar von Schluckspecht

Schwarzwald Michel Schwarzwälder Helles vom Alpirsbacher Klosterbräu mit 4,8 % vol. Alkohol (40 kcal/100 ml), filtriert abgefüllt in eine 0,5-Liter-Euroflasche. Im Jahr 2020 hat es Germany Gold in der Kategorie Helles/Münchner bei den World Beer Awards geholt. Und da lupft's dem Michel glatt den Hut, wie man schreibt. Ein ölig anmutendes, klares Gold steht unter einer sahnigen, gemischtporigen Schaumkrone im Glas und verströmt dabei ein würzig-deftiges Aroma mit ausgewogen süßen Malznoten und einem erdig-blumigen Hopfenklang, wie er wohl nur aus Tettnang stammen kann. Der Duft bleibt insgesamt jedoch sehr sachlich und zurückhaltend - das Schwarzwälder Helles will nichts überstürzen.

Frisch, mildmalzig und weich steigt das Helle stimmig ein und liefert dabei ein sehr ausgewogenes Geschmacksprofil mit etwas Karamell, Zitrone, Vanille und grasig-erdigen Hopfennoten. Dankbarerweise bleibt die Säure moderat und das Helle probiert sich stattdessen ein wenig mit Vollmundigkeit aus. Das Gerstenmalz zeigt neben der angenehm süffigen Süße auch getreidige Züge. Darauf legt der Hopfen eine entspannte Aromatik, die perfekt zu einem Landbier passen würde: Etwas Heu und Wiesenkräuter, dazu auch erdige und blumige Noten. Der Schwarzwald Michel versteht sich hier als Kumpeltyp und legt eher Wert auf klassische, traditionelle Noten. Der Hopfen bleibt also völlig entspannt - sowohl auf der herben als auch auf der aromatischen Seite. Sehr ausgewogen mit grasig-kräuterigen Hopfennoten und einer feinen Bittere endet das Helle aus dem Schwarzwald. Ohne den nächsten Schluck mausert sich der Abgang durchaus zu einer gut wahrnehmbaren Bittere, die das Helle gekonnt und edel abschließt. Getreidige Noten mit leicht buttrigem Touch sind ebenfalls feststellbar.

Wer ein unspektakuläres, mildes, aber eben gutes Helles sucht, ist beim Schwarzwald Michel an der richtigen Adresse. Ansatzweise bietet der Hopfen im vollmundigen Körper eine richtig tolle Aromatik, die ich sogar gerne noch intensiver hätte. So bleibt das Helle vielmehr auf der klassischen, eher urigen Seite und versucht sich nicht zu sehr dem neumodischen Geschmack anzubiedern - und das ist irgendwie auch gut so. Der Schwarzwald Michel ist einfach zeitlos.

Bewertet am

87% mein aktuelles Lieblingsbier

Avatar von UHST

Das Alpirsbacher Michel-Bier ist absolut spitze. Wenig Alkohol und sehr süffig.

Bewertet am

55% Nix Besonderes - seifiger Abgang

Avatar von ppjjll

Optisch ein Standardhelles, wenig Schaum, trotz hoher Spundung. Der Einstieg ist getreidig/malzig. Der Körper ist sehr schlank und im Abgang wirds recht hopfig. Im Nachgeschmack bleibt ein seifiger Nachgeschmack.

Für ein Helles recht stark gehopft, ansonsten 08/15-Ware.

Bewertet am

83% Süffiges und weiches Helles

Avatar von AgscheitsBier

Etwas kitschig kommt meine 0,5 l Flasche Helles samt Etikett daher. Darauf zu sehen ist ein gezeichneter Michel, der sich im Schwarzwald auf den Weg zur Arbeit zu machen scheint. Auf der Rückseite gibts noch ordentlich Selbstlob für die handwerkliche Brautradition, die ich Alpirsbacher jedoch auch abkaufe.

Farbe: Strohgelb und klar
Blume: mischporig und langlebig
Geruch: Dezent nach Getreide, Brot und Wiese
Antrunk: Sanfte Malznoten mit dezenter Süße, leider fast schon etwas nichtssagend und wässrig, dezennte Hopfennote zum Ende hin
Körper: Spritzig und sehr weich, wie man es vom weichsten Brauwasser Deutschlands kennt
Abgang: Hier kommt der Geschmack plötzlich mit voller Kraft an den Gaumen geschossen. Malzige Würze gepaart mit dezenter Süße und dezenter Bitterkeit
Süffigkeit: Sehr süffig

Bewertet am

76% O Schwarzwald, o Heimat

Avatar von goldblumpen

"Holzbauer Michel ist ein Naturbursche von stattlicher Gestalt - kein Wunder schaut ihm so manches Schwarzwaldmädel hinterdrein. Wenn die Axt nach getaner Arbeit rut, gönnt er sich einen kräftigen Schluck Alpirsbacher Klosterbräu" - so schreibt das Ettikett und das will ich mal so stehen lassen.
Aber dass es sich um ein uriges Bier handelt ist richtig. EIn wenig dunkler als ein normales Helles und erinnert ein bisschen an ein Kellerbier, ohne den oftmals muffigen Kellergeschmacken.
Ein gut gelungenes Bier

Bewertet am