Alpirsbacher Kloster helles
Alpirsbacher Klosterbräu, Alpirsbach, Baden-Württemberg
- Typ Helles
- Alkohol 5.1% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 9°C
- Biobier
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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52% Rezension zum Alpirsbacher Kloster helles von Iceman40
Das Alpirsbacher Kloster Hell ist goldgelb, glanzfein und hat einen leicht getreidigen Geruch. Der Antrunk bringt etwas süßes Getreide mit einem Hauch von Hopfen. Körperlich ist es Mittelmaß mit einer passenden Spundung. Im Nachtrunk kommt eine Bonbon-Süße auf, die nun mal überhaupt nicht zu diesem Bier passt. Das Helle kommt nicht an den Alpirsbacher Durchschnitt heran.
— Dann Lieber ein Klosterfrau Melissengeist von Der Bierkeller
Wieder mal ein Helles was keines ist und Überarbeitet gehört. Hier würde die Aussage Spezial besser passen. Das beste an dieser Misere ist das Etikett was sich ordentlich präsentiert. Dann Lieber ein Klosterfrau Melissengeist als ein Kloster Hell. Zum Wegschütten und das wird jetzt auch gemacht, hier bedarf es keiner weiteren Worte von uns. 3 Öffner von 10.
71% Geht so von laudrup
Einstieg und Konsistenz durchaus akzeptabel, die Süffigkeit leider eher nicht meine Kragenweite. Schmeckt für mich von Anfang an etwas blechern und wird nicht durch etwas Anderes kompensiert. Nicht mein Fall
50% Flop von Freiberger
Sieht eingeschenkt noch ganz gut aus, das wars dann aber auch.
Schon der Antrunk schwächelt, der Körper wirkt unausgewogen.
Immerhin bemerkt man eine deutliche Getreidenote, die aber weder von der Hopfung unterstützt wird, noch irgendwelche bemerkenswerte Aromen zeigt.
Süß, sauer, alles Fehlanzeige.
Sein Ruf ist viel besser als die mir hier gebotene Qualität.
Brauch ich kein zweites Mal.
73% Platz ist in der kleinsten Lücke von Schluckspecht
Da gibt es neben den hellen Bieren 'Kleiner Mönch' und 'Spezial' nun seit April 2018 auch noch ein Helles, das direkt so heißt - nämlich das Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Helles. Süffigkeit verspricht es, erstaunlicherweise aber auch Hopfigkeit - was die zeitlose Flaschengestaltung der für den Kalea-Adventskalender abgefüllten 0,33-Liter-Longneckflasche mit nicht weniger als vier Raupapieretiketten (bestimmt nicht billig umsetzbar) direkt in Form von abgebildeten Hopfendolden aufgreift. Das normale Gebinde ist eine 0,5-Liter-Euroflasche. Wie bei Alpirsbacher Klosterbräu üblich und beim großen Rest absolut unüblich, wurde mit 100 % Naturhopfen gebraut. Die "urgenüssliche Brauspezialität" kommt auf 5,1 % vol. Alkohol, knapp unterhalb vom Kleinen Mönch (5,2 %).
Im Glas habe ich ein durchaus kräftiges Gelbgold mit angeregter, feiner bis grober Karbonisierung und einer schnell flüchtigen Schaumkrone. Helle Malznoten und erdiger Hopfen bilden den unaufgeregten Duft ab, der weder viel Säure, Süße, Fruchtigkeit oder gar Alkohol erkennen lässt. Der Hopfen kommt tatsächlich erstaunlich gut zur Geltung für ein Helles.
Das bestätigt sich auch im Antrunk, der blumig-grasige sowie erdige Hopfennoten anbietet und diese Geschmacksnoten sogar noch vor dem getreidigen Malz platziert. Der schlanke Körper zeigt sich herrlich hopfenaromatisch, ohne dabei aufgesetzt zu wirken. Das hat beinahe etwas von einem fränkischen Pils. Hinzu schreitet eine subtile Säure und eine gefällige Honigsüße - beide aber wirklich noch moderat gehalten. Vergleichsweise flach klingt das Helle aus - mitsamt leichter Kernigkeit und einer wirklich nur feinherb ausgeprägten, kräuterig-grasigen Hopfenbitterkeit.
So hopfig kann also ein Helles sein, ohne dessen Charakter zu verlieren! So hat das Kloster Helles seine Berechtigung im Dreierbund: Das Spezial ist etwas würziger, der Kleine Mönch dagegen weniger aromatisch. Sehr weich und umgänglich zeigen sich alle drei. Aber beim Kloster Helles schmecke ich endlich mal den Naturhopfen in seiner ausgebreiteten Aromatik. Wo es sonst nur einen kleinen Hopfenakzent zum Schluss gibt, ist das Helle von vorn bis hinten sanft mit aromatischen (kaum bitteren) deutschen Hopfennoten unterlegt (vor allem Tettnanger deute ich). Das hat was...
56% Ist OK! von LordAltbier
Der Antrunk ist fein-herb und ein bisschen würzig. Der Mittelteil ist fein-herb und auch hopfig-spritzig, im Hintergrund erkennt man ein klein wenig weiches Malz. Der Abgang ist schön hopfig-würzig. Fazit: Süffiges Bier aber auch keine Besonderheit!
73% Rezension zum Alpirsbacher Kloster helles von JimiDo
Da habe ich doch glatt ein neues Bier von Alpirsbacher entdeckt. Kloster Helles kommt, abgefüllt in einer nostalgischen Europulle, etikettiert im feinsten Retro Look daher. Das Bier hat 12° Plato Stammwürze und enthält 5,1 % vol. Alkohol. Der Unterschied zum Alpirsbacher Spezial soll lediglich in einer anderen Hopfung bestehen.
Das blitzblanke Bier hat eine goldgelbe Farbe und wird von dichten Schaum gekrönt. Der Geruch ist leicht getreidig. Der Antrunk ist mild mit süßlicher Malznote. Erst im leicht säuerlichen Abgang zeigt sich deutlich der Hopfen. Die Rezenz ist gut. Das ist ein süffiges Alltagsbier ohne große Höhen und Tiefen. Ganz okay!