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Beer like star Adlerkönig Urtyp Hell

  • Typ Untergärig, Export
  • Alkohol 4.7% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#17469

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Basierend auf 9 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
63% Avatar von Weinnase
63% Avatar von Schluckspecht
62% Avatar von Hobbytester
62% Avatar von Chris
61% Avatar von HansJ.
54% Avatar von goldblumpen
54% Avatar von tonne
44% Avatar von Florian
30% Avatar von fraba

54% Nicht so uriges Helles

Avatar von goldblumpen

Ein Bier, das sich den Titel Urtyp gibt, aber eigentlich ein einfaches Helles ist. Keine besondere BItternote, aber durchaus botige Noten.
Kann man trinken, aber nichts, das man unbedingt trinken muss.

Bewertet am

63% Helles ohne Höhenflüge

Avatar von Schluckspecht

In einem ölig anmutenden, hellen und opaltrüben Gelbgold steht das Adlerkönig Urtyp Hell - gebraut von Hirschbräu Sonthofen - mitsamt ausreichend stabiler Schaumkrone im Glas. Wasser, Gerstenmlaz und Hopfen formieren sich zu milden 4,7 % vol. Alkohol. In der Nase entdecke ich milde, süßliche Malznoten sowie eine Spur Orange - nichts Spektakuläres also, aber allemal stimmig und einladend.

Ziemlich rezent steigt das helle Lagerbier malzig mit ausbalancierter Süße, dezenter Hopfengrasigkeit und subtiler Orangenfruchtigkeit ein - und mutet dabei leicht wässrig an. Kurz darauf schreitet eine fruchtige Säure hinzu, die etwas Gewöhnung erfordert, mir aber erstaunlich gut integriert erscheint. Der Abgang bietet eine souveräne Hopfennote, die auf mildsäuerlichem Malz eine würzige Fußnote setzt.

Geschmacklich ist der Adlerkönig kein Highlight, aber soweit gut trinkbar und durchaus erfrischend. Zumindest mein Exemplar ist auffallend säuerlich in der zweiten Hälfte, hier komme ich aber überraschend gut damit klar. Gern würde ich mir aber ein nennenswertes Maß an Komplexität und Tiefe wünschen, das Urtyp Hell wagt sich nur in flaches Terrain.

Bewertet am

44% Rezension zum Adlerkönig Urtyp Hell

Avatar von Florian

Das Adlerkönig Urtyp Hell ist ziemlich hell, zu hell für etwas, was sich Urtyp nennt behaupte ich mal. Beim Inhalt bin ich mir nicht ganz schlüssig: zum einen gibt es brotige Ansätze, zum anderen wirkt alles zu flach und ausgeblasst. Letztere gewinnen zu oft und machen die Apfelnote zu blechern und gealtert wirkend.

Bewertet am

62% Rezension zum Adlerkönig Urtyp Hell

Avatar von Chris

Ein helles Export mit einer sahnigen, lang anhaltenden Schaumkrone. Im Geschmack malzaromatisch, mit leichten Fruchtaromen. Der Einstieg ist leicht und prickelnd. Der Körper ist ausgewogen. Eine leichte Bittere begleitet einen in den malzaromatischen und nachhängenden Abgang. Nicht wirklich schlecht, aber zu durchschnittlich!

Bewertet am

63% Rezension zum Adlerkönig Urtyp Hell

Avatar von Weinnase

sehr helles, fast blasses gelb;
feine, eher malzbetonte Nase mit nur zarter Hopfenwürze;
frischer Ansatz, reichlich Kohlensäure, dabei sehr schlank; etwas eindimensional, im Nachhall eher kurz

Bewertet am

62% Gefällig, aber nichts Neues

Avatar von Hobbytester

Das Bier riecht nicht sehr stark, leichte Würznoten werden deutlich, das Bier tanzt schön auf der Zunge, die Rezenz ist ausgeprägt.
Der Abgang betont neben malzigen und hopfigen Noten auch ein angenehmes Getreidearoma. Der Nachgeschmack ist trocken und hopfenlastig. Das ist ganz gut gemacht. Der Körper ist alles andere als innovativ oder gar experimentell. Mehr als die bereits genannten Geschmacksnoten kann ich nicht entdecken. Sie verhalten sich aber in einer gut komponierten, harmonischen Balance zueinander. Der Adlerkönig ist auch einigermaßen vollmundig. Das Bier ist goldgelb, der Schaum bleibt nicht allzu lang. Es ist zwar süffig, dieser Effekt könnte bei mehr geschmacklicher Komplexität noch gesteigert werden. Die leichte Bitterkeit, die vom Hopfen ausgeht, gefällt mir ganz gut. Es ist genügend Kohlensäure vorhanden.

Fazit: Testurteile verändern sich im Laufe der Zeit, auch bei vergleichbaren Bieren. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich zu Beginn meiner intensiveren Beschäftigung mit Bier dieses hier besser bewertet hätte. Die Ansprüche steigen einfach, je länger man sich mit dem Gegenstand befasst. Ich finde, dass dieses Bier schmeckt, dies allein stellt mich angesichts einer wenig innovativen, aber grundsoliden Geschmacksentwicklung lediglich zufrieden.

Bewertet am