Die recht junge Brauerei Schnitzerbräu aus dem Schwarzwald hat es sich zur Aufgabe gemacht, Zöliakiebetroffenen und Weizenallergikern Biergenuss zu ermöglichen und ist dabei doch recht erfolgreich. Zumindest beim Genuss können wir uns da sicher sein. Aufgrund komplizierter Herstellungsverfahren und dem ungewöhnlich hohem Qualitätsaufwand (für die Glutenfreiheit) können die Biere zwar nicht mit Herkömmlichen konkurrieren, einen Exkurs sind sie aber auf jeden Fall wert.
Wenn man es genau nimmt, sind die Biere keine Biere im Sinne des deutschen Reinheitsgebotes von 1516. Die Biere sind nämlich anstelle von Gerste mit Hirsemalz gebraut.

Geschichtliches: Schnitzerbräu wurde im Mai 2006 gegründet. In den zwei Jahren davor entwickelte man zunächst die Rezeptur vom Schnitzerbräu Hirse. Am Standort Offenburg wurde dann im Oktober 2007 die eigens dafür gebaute Brauerei eröffnet.

Die Biere sind seit April 2007 in Reformhäusern und Bioläden, im Internethandel und in allen Globus Märkten erhältlich.Verfasst von der Redaktion