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Beer like star Wolfscraft Das Helle!

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier ja
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#29214

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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84%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 10 Bewertungen
90% Avatar von eddyelch
89% Avatar von goldblumpen
86% Avatar von ElftbesterFreund
86% Avatar von dabri
84% Avatar von Linden09
83% Avatar von Bier-Klaus
82% Avatar von LordAltbier
81% Avatar von Schluckspecht
81% Avatar von FaNi
77% Avatar von game*over

84% Rezension zum Wolfscraft Das Helle!

Avatar von Linden09

Ziemlich trübes helles gelb mit schöner cremiger Haube.

Leicht fruchtige Nase, Richtung reife Birne und Brombeere, dazu würzig. Macht Lust auf den ersten Schluck!

Auch der Antrunk zeigt sich fruchtig, angenehm süßlich erstmal, auch hier reife Birne und reife Beere, dazu passend leichte Würze, die schnell einsetzt.

Ein Helles aus der Nachbarstadt München schmeckt eindeutig anders. Viel passiert dann nicht mehr, außer passende Spritzigkeit und spürbare malzige Herbe im Abgang.

Die Süße. die nach hinten raus honigartig anmutet, ist vielleicht einen Tick zu dick aufgetragen.

Trotzdem ist das an Süffigkeit kaum zu überbieten und als Helles toll interpretiert.

Die Biere von Wolfscraft sind schone eine Wucht! Nie zu komplex, immer sehr gut trinkbar mit hohem Wiedererkennenswert.

Bewertet am

90% So geht Pilsener!

Avatar von eddyelch

Schon beim Einschenken sagt mir Das Helle, dass es sich nicht um ein Industrie-Pilsener handelt. Sofort türmt sich eine mächtige feinporige weiße Schaumkrone auf, leider nicht lange formstabil. Darunter steht das Bier trüblich gelb im Glas, feine Hefeschlieren sind sichtbar. Angenehm herb-hopfiger Zitrusduft. Der Antrunk ist gelinde gesagt lecker. Fruchtig milder, warmherziger und süffiger Körper. Im Nachgang erlebe ich einen krautig-blumigen Nachhall. Wow!

Ich muss gestehen, dass ich das Bier mit ca. 15° Celsius genossen habe. Und dabei kommen die Geschmacksnuancen deutlich besser zum Tragen als bei Kühlschranktemperatur. Wolfscraft zeigt mit diesem Pils der Industrie, wie ein gutes Bier schmecken kann. Chapeau!

Bewertet am

82% Echt Lecker!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-würzig, angenehm herb, etwas säuerlich und auch hefig; Noten von Grapefruit sind erkennbar. Der Mittelteil ist etwas säuerlich, hopfig-herb und weist Noten von Kiwi, Grapefruit & Passionsfrucht auf. Der Abgang ist malzig-weich, hefig und Noten von Grapefruit und Passionsfrucht sind erkennbar. Fazit: Ein echt leckeres Bier, kann man gut trinken! Gefällt mir.

Bewertet am

89% Großartig

Avatar von goldblumpen

Dieses Bier hat alles, was ein Top-Bier braucht. Einen klar definierten Stil, der sich erkennen lässt und einfach passt.
Und dazu einen Tick EIgenständigkeit. Dies ist bei diesem Bier duch die Hopfigkeit gegeben. Dabei wirkt es aber weder überladen oder etwa wie ein Ale.
Einfach ein ausgezeichnetes Bier.

Bewertet am

81% Helle Freude

Avatar von Schluckspecht

Schade, dass es zum Wolfscraft "Das Helle!" keine Angaben zum Bio-Hopfen gibt, aber immerhin wird ein frischer, balancierter und exotisch-fruchtiger Geschmack versprochen. Mein Exemplar aus der typischen 0,33-Liter-Longneckflasche kommt mit 4,9 % vol. Alkohol.

Das Bio-Helle kleidet sich ein helles, homogen naturtrübes (nur leicht gefiltertes) Strohgelb, darüber steht - weiß und gemischtporig - eine recht stabile Schaumkrone. Der Duft wartet nicht lang, um die fruchtigen Noten zu zeigen: Es kommen sofort exotische Duftnoten zu Tage, wie etwa nach Litschi, Honigmelone, Pomelo und Grapefruit. Kräuterige Noten runden das Bild ab. Das Malz steuert strohige Noten bei, hält sich aber - und das gilt insbesondere für die untergärige Hefe - sonst deutlich zurück, um dem Hopfen genug Freiraum zu schaffen.

Fein prickelnd, rezent und angenehm harmonisch steigt das Helle mit bereits durchaus anregenden Geschmacksnoten ein. Ausbalanciert in Süße und Säure serviert der Antrunk eine feinfühlige Fruchtigkeit und mildes Malz. Für ein Helles ist das ein mehr als nur gelungener Einstieg. Im schlanken und dennoch nicht verwässerten Körper, der mit einem angenehmen Mundgefühl und seiner hohen Frische punkten kann, fächern sich diese Aromen etwas weiter aus und vertiefen sich zunehmend. Gut gefallen mir die schön filigran ausgeführten blumigen Akzente im Zentrum, die eine schöne Ergänzung zur milden und frischen Fruchtigkeit darstellen. Kräuterige Noten schwirren immer mal wieder dazwischen und steigern den Frischeeindruck. Grasig und feinherb - und tendenziell sogar kernig - schließt das Bio-Helle von Wolfscraft mitsamt feiner Grapefruit-Noten ab. Der IBU-Wert dürfte sortentypisch gering ausfallen, aufgrund des recht geringen Restextraktes und des moderaten Alkoholgehaltes reicht die Bitterkeit im Abgang jedoch absolut aus. Ganz so herb wie meine Mitrezensenten empfinde ich ihn aber lange nicht.

Für ein Helles gefällt mir das kleine Bio-Exemplar von Wolfscraft schon mal richtig gut. Wer es mild mag, bekommt ein schön frisches und ausbalanciertes Bier mit feinen Fruchtnoten und vergleichsweise tiefgründigen, abwechslungsreichen Akzenten. Bei so viel Harmonie gerät es fast schon ein wenig langweilig, wobei dies bei einer so hochwertigen Qualität (feines Brauwasser, keine Braumängel festzustellen) wohl kaum gerecht wird. So unangepasst wie der brauereiinterne Proclaimer ("unangepasst wie ein Wolf") ist "Das Helle!" wohl nicht, aber es hebt sich dennoch wohltuend vom Einerlei ab. Wer ab und zu ein paar Cent mehr für sein Bier ausgeben mag, findet im Wolfscraft "Das Helle!" etwas Besonderes.

Bewertet am

77% Rezension zum Wolfscraft Das Helle!

Avatar von game*over

Getreidig, fruchtig prickelnd (vielleicht ein bißchen viel), interessant
erfrischend.
Nichts für jeden Tag, aber eine durchaus gute Alternative wenn man (Frau auch)
mal was besonderes trinken möchte

Bewertet am

83% Rezension zum Wolfscraft Das Helle!

Avatar von Bier-Klaus

1. Verkostung 2016:
Mit Wolfscraft gibt es eine neue Bio-Brauerei im Großraum München. Wolfscraft kommt aus Freising und recht viel ist über die neue Brauerei nicht zu erfahren. Das erste Bier ist das Helle mit Ausrufezeichen. Die Farbe ist hellgelb und blank. Es breitet sich ein wunderbarer Zitrus- aber auch Kräuter-Duft aus. Das helle hat eine weiche Textur, es ist wenig gespundet. Der Geschmack hat eine ziemlich starke Restsüße, zum Abgang hin kommen vom Hopfen wunderbare Noten nach Clementine und Melone auf. Diese Fruchtaromen haben fast keine Herbe, nur den süßen Fruchtcharakter. Trotzdem wird das Helle im Nachtrunk etwas säuerlich, das kann ich aber nicht dem Hopfen zuordnen. Zwei kleine Kritikpunkte habe ich dennoch. Erstens ist es mir zu wenig gespundet, obwohl ich Biere mit wenig Kohlensäure mag und zweitens könnte es etwas mehr Hopfenbittere vertragen. Das ist aber Kritik auf hohem Niveau.
80%

2. Verkostung 2017:
Die Farbe ist helles Gold, blank filtriert. Die Blume ist mittelgroß und überwiegend feinporig. In der Nase schöne Fruchtnoten, vor allem Grapefruit. Der Körper ist leichtfüssig, ich schmecke allenfalls leichte Getreidearomen und wenig Restsüße. Der Fruchtgeschmack ist Grapefruit, wie schon gerochen, die Herbe des Hopfens ist sehr zurückhaltend. Hier wäre mehr Dosierung gefragt, um zu den Top kaltgehopften Lagern aufzusteigen.
70%

Bewertet am