Ein durchschnittliches Helles - verliert etwas im Körper, sonst wäre es ganz gut.

Das Wittmann Urhell aus der Dose ist Goldgelb und hat eine stabile Blume. Es ist etwas trüb. Das sollte bei einem normalen Hellen nicht passieren. In der Nase zeigt sich nur etwas Metall. Das Bier präsentiert sich leicht getreidig und mäßig süß. Herbe findet kaum statt. Dafür gibt es einen guten Schub Metall. Ich würde gerne mal die Flaschenversion verkosten. Ohne Metall wäre es eine süffige Erfrischung. Aber so?

Ich habe den vorhergehenden Bewertungen egtl. wenig hinzuzufügen.

Es ist ein sehr süffiges, mit guten Malzkörper ausgestattetes Helles. Im Hintergrund recht hopfig-bitter, wie bei einem Dortmunder Export, aber nicht übertrieben, sodass es die Kategorie bairisches Helles erfüllt (durch die geringere Stammwürze auch zutreffend).

Mit diesem Hellen kann man leicht eine Party schmeißen, da es vermutlich den Geschmack vieler Biertrinker treffen könnte..

Ich würde es einem Tegernseer oder Münchner Augustiner bevorzugen!

Vielleicht bin ich auch eher der klassische Pils-Trinker aber dieses Bier ist eher A-Typisch unter den Hellen.
Schön komponiert und harmonisiert mit einem Tick mehr Bitterkeit als üblich. Es ist daher auch recht süffig, genau wie ein Bier sein sollte an warmen Tagen.
Ich sag nur: Auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Der Schaum lässt zwar eher zu wünschen übrig aber was soll's bei dem Geschmack. Auch bei der Farbe wäre ich persönlich nicht bei einem Hellen gelandet.

Farbe hellgelb, blank. Schaum gemischtporig. Geruch leicht getreidig. Der Geschmack ist sehr hopfendominant, wie es für ein Helles eher untypisch ist aber es trifft genau meinen Geschmack. Durch den Hopfen kommt ein schöner frischer Geschmack ins Bier, trotz der geringen Rezenz.

Schön vollmundig unnd recht süfig!