Weyermann Philipp's Hopfenstreich
Weyermann Braumanufaktur, Bamberg, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Pale Lager
- Alkohol
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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65% Rezension zum Weyermann Philipp's Hopfenstreich von Hirsch
Zum Hopfenstreich, offenbar einem Gesellenstück, gab's bei Weyermann die Rezeptur ungefragt dazu.
Ich verkoste erst mal:
Die Schaumkrone ist grob- bis mittelporig und bedingt stabil. Das Bier ist hefetrüb und schön bernsteinfarben. Es duftet nach Zitrus und reifer Ananas. Das kannte ich so auch noch nicht.
Der Antrunk ist mir - wie öfter mal bei Weyermann - wieder zu grobperlig. Das stört. Hinter den groben Blasen schmecke ich blütenhonigsüßes Malz, aber recht schlank ist das Ganze.Der Hopfen schaltet sich diskret im Mittelteil dazu. Jetzt mir mehr Grapefruit-Anteilen. So richtig bitter wird's aber nicht. Es ist eher eine Aromahopfen-Blume, die für ein kaltgehopftes Pale Lager eher diskret wirkt. Das Ganze wirkt aber schön rund und nicht wie ein verunglückter Hopfenkracher.
Auf dem Rezept lese ich jetzt, dass auch gar keine Kalthopfung betrieben wurde, sondern ein Teil des Hopfens in den Whirlpool dazugegeben wird. An Malzen wurde hauptsächlich Pilsner Malz verwendet (85%). Dazu Münchner und zwei Cara-Malzsorten. Hopfensorten Citra und Mandarina Bavaria.
Fazit: Eigentlich ein wirklich rundes Pale Lager, wäre es nicht so limo-sprudlig.