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Beer like star Waldhaus Ohne Filter Extra Herb

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#6621

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 9 Bewertungen
99% Avatar von Tobieras
94% Avatar von Joschi
90% Avatar von Bier-Klaus
88% Avatar von Schluckspecht
88% Avatar von ElftbesterFreund
81% Avatar von Linden09
78% Avatar von DerUerige
53% Avatar von Blueshawk
48% Avatar von Iceman40

48% Rezension zum Waldhaus Ohne Filter Extra Herb

Avatar von Iceman40

Das extraherbe Ohne Filter ist sehr hellgelb und hat einen leicht malzigen Geruch. Der Antrunk bringt dann eine mittlere Herbe hervor, die ich nicht als extra beschreiben würde. Der Körper ist sehr schlank, die Spundung angemessen. Dieses Bier als "extra Herb" zu bezeichnen ist eine Anmaßung.

Ich hatte Waldhaus immer als bestes Bier aus dem Schwarzwald in Erinnerung. Sollte ich mich damals so getäuscht haben oder haben die Biere äquivalent nachgelassen. Ich kann es jedenfalls nicht mehr nachvollziehen. Es bleibt trinkbar ist aber nichts Besonderes mehr.

Bewertet am

81% spritzig, rauchig, herb = sehr gutes PIls

Avatar von Linden09

Ich bin kein Freund von Waldhaus-Bieren: das Diplom ist mir zu getreidig-fad und der Hopfensturm (als Craft Bier) ist ein parfümierter Reinfall. Letzte Chance, aller guten Dinge sind drei! Das Bier steht hell gelb und trüb im Glas, der weiße Schaum hält sich zumindest durchschnittlich. Es duftet eher wenig angenehm, Hefenoten mag ich nicht so in der Nase, erinnern mich immer etwas an faule Eier. Der Antrunk ist aber frisch, Zitrone ist dabei, so gefällt es mir. Ohne Filter steht auf dem Etikett, es schmeckt tatsächlich etwas rauchig-herb. In der Mitte sind auch die typischen Waldhaus-Getreidenoten wieder mit dabei, aber diesmal sehr unterschwellig. Malzigkeit kommt kurz vorm Ende, auch ordentlich Kohlensäure (die aber für die Frische sorgt) ist dabei. Der rauchig-herbe Geschmack ist aber über den gesamten Schluck dominant, auch die säuerliche Zitrone hält sich gut. Das Pils gefällt mit sehr gut, es ist wohl ordentlich kohlensäure-lastig aber auch enorm süffig mit seiner frisch-säuerlichen Hopfennote.

Bewertet am

94% Rezension zum Waldhaus Ohne Filter Extra Herb

Avatar von Joschi

Geöffnet duftet das Waldhaus ohne Filter extra herb blumig und erdig, also deutlich hopfenbetont.

Im Glas steht ein lichtgelbes Pils mit kompakter Trübung, ohne große Schwebeteilchen. Die Krone ist kompakt und langlebig.

Im Antrunk ist das Naturtrübe mild fruchtig und lieblich. Ich assoziiere den Geschmack mit Pfirsisch und Aprikose.

Der Körper ist voluminöser, als beim filtrierten Pils. Auch wenn die Hefe geschmacklich kaum eine Rolle spielt, nehme ich sie in der Sensorik doch wahr. Im Geschmacksspektrum wird die Fruchtigkeit von herber Würze abgelöst.

Der Abgang ist dann grasig, kräuterig, hopfig-herb. Die herbe Note ist sogar sehr ausgeprägt. Das spricht ganz klar für den auf der Flasche beworbenen Naturhopfen.

Ich bin von dem herben Naturtrüben des Hauses Waldhaus durchweg begeistert. Geschmacklich steigert es sich durch die Bank weg, bis hin zum Abgang. Das ist absolut rund, harmonisch und vor allem durchdacht komponiert.

Bewertet am

88% Ungefilterte Hopfigkeit

Avatar von Schluckspecht

Grün wie die Hoffnung - oder eben der Hopfen - steht die 0,33-Liter-Vichy-Flasche des Waldhaus Ohne Filter Extra Herb vor mir (zum Glück nur die Etiketten, die Flasche selber ist braun). Unfiltriert und mit Naturdoldenhopfen (dt. Aromahopfen aus Tettnang, Spalt und Hallertau) steht es mit stiltypischen 4,9 % vol. Alkohol zum Test bereit. So schwirren im hellen, trüben Strohgold allerhand feinste Braurückstände unterhalb der weißen, recht grobporigen Blume umher. Das stimmt mich auf geballte Hopfenkraft ein...

Der erdig-blume Hopfenduft unterstützt meine Vermutung. Der Tettnanger-Hopfen scheint hier den Ton anzugeben mit seiner erdig-kräuterigen Art. Dahinter ist helles Gerstenmalz zu erkennen, während sich die Hefe olfaktorisch gar nicht zeigt. Recht süß legt das Keller-Pils los, steuert gleichzeitig aber auch harzig-erdige Hopfennoten sowie eine gefällige Fruchtigkeit (Pfirsich, vollreifer Apfel) bei. Trotz mehr oder weniger fehlender Säure und einer zurückhaltenden Karbonisierung präsentiert sich der Antrunk frisch und spritzig. Im schlanken, angenehm hefigen Körper wird die blumige Fruchtnote deutscher Früchte weiter ausgebaut. Im sanften Klimax steigert sich die Hopfenbittere - und damit macht das Extra Herb qualitativ extrem viel richtig. Der gerstenmalzig untermalte Abgang steht ganz im Zeichen einer kräuterig-harzigen Hopfenbittere, die in weitesgehender Abwesenheit von Süße und Säure den Namen "Extra Herb" auch verdient. Beim unfiltrierten, extra-herben Pils setzt Waldhaus zum Diplom Pils insgesamt nochmal eine kleine Schippe drauf. Die Ausgewogenheit aus Süße und Bittere macht es schön zugänglich, zumal sich der herbe Charakter sehr breit auffächert und nicht wie bei einem billigen Bier mit Hopfenextrakt plötzlich im Abgang die Geschmacksknospen überfällt.

Bewertet am

53% Geht so !

Avatar von Blueshawk

- trüb gelbliche Farbe mit guter Schaumbildung
- dezentes Aroma nach Hopfen und Zitrone
- fruchtig-hopfiger Geschmack
- der Abgang wird dann noch leicht bitter
- trinkbares Bier ohne Höhen und Tiefen

Fazit: Das mit Abstand beste Bier von Waldhaus, ohne allerdings richtig gut zu sein

Bewertet am

90% Rezension zum Waldhaus Ohne Filter Extra Herb

Avatar von Bier-Klaus

Das Bier hat die typisch lichtgelbe Waldhaus Farbe mit einer leichten Opazität.
Die Blume ist gemischtporig und dicht, sie hält gut. In der Nase dezenter Hopfen mit der typischen Bittere.
Der Geschmack ist wunderbar rund und frisch-hopfig. Es herrscht eine Ausgewogenheit zwischen den leicht süßlichen Malzaromen und der dezent bitteren Hopfung, abgerundet von einer leichten Hefenote.
Wunderbar rund und süffig.

Bewertet am